Beiträge von Dominik Glaremin

    U15 verliert 1:12 (0:2; 0:2; 1:8) gegen Gelsenkirchen


    Gleich fünf Spieler des Stammjahrgangs der U15 standen der Schülermannschaft der Soester EG am Sonntagabend im Eissportzentrum Möhnesee nicht zur Verfügung. Dies zwang das Trainerteam Burkhard Höcker und Klaus Heller zu erheblichen Umstellungen. Der Kader wurde mit neun Spielern der U13 aufgefüllt. Der Gegner vom EHC Gelsenkirchen konnte hingegen aus dem Vollen schöpfen. Die Mannschaft bestand überwiegend aus Spielern des Altjahrgangs, so dass schon die körperliche Unterlegenheit der Soester augenfällig war. Gleichwohl kämpften die mit vier Mädchen und 12 Jungen angetretenen Bördeindianer von Beginn an tapfer. Sie hielten spielerisch und läuferisch gut gegen die immer wieder anstürmenden Gegner.


    Nach dem ersten Drittel lag die SEG nur mit zwei Toren zurück. Auch im zweiten Drittel kämpften die Indianer mit der lautstarken Unterstützung der Zuschauer beherzt gegen den Mitkonkurrenten um einen der vorderen Tabellenplätze in der Bezirksliga NRW, so dass es am Ende dieses Spielabschnitts nur 0:4 stand. Neben der körperlichen Überlegenheit lebten die Schalker vor allem von einem Spieler, der mit einer Doppellizenz ausgestattet auch höherklassig bei einem anderen Verein spielt und allein sieben Tore schoss und drei weitere vorbereitete. Im letzten Spielabschnitt schwanden den jungen Soestern mehr und mehr die Kräfte. Die Mannschaft der SEG musste im letzten Drittel acht Tore hinnehmen. Die gut aufgelegten Soester Torhüter verhinderten mit tollen Paraden eine noch höhere Niederlage. Erst in der 57. Minute kamen die Soester zu ihrem Ehrentreffer.


    "So stark ersatzgeschwächt waren wir chancenlos. Uns fehlten alleine drei Spieler unserer ersten Reihe. Der Plan war, unsere neu formierte erste Reihe gegen die Topreihe der Schalker zu stellen. Da Gelsenkirchen ihrer Topreihe allerdings ungewohnt und übertrieben lange Eiszeiten gab, haben wir diesen Plan schon recht früh verworfen, damit alle unsere Kadermitglieder ausreichend Eiszeit erhielten. Mit den ersten beiden Dritteln war ich unter Berücksichtigung unserer personellen Lage und der Tatsache, dass wir eher mit einer verstärkten U13 als mit einer U15-Mannschaft angetreten sind, insgesamt recht zufrieden. Im letzten Drittel haben einige wenige Spieler nicht mehr ausreichend Mannschaftseinsatz gezeigt. Das war nicht in Ordnung und führt dann zu einem solchen Schlussdrittelergebnis. Darüber ist zu reden. Nun gilt es bis zum Jahresende die letzten beiden Vorrundenspiele ordentlich zu gestalten und Verletzungen auszukurieren, um dann im neuen Jahr hoffentlich wieder mit besserem U15-Kader die Endrunde anzugehen," so Trainer Burkhard Höcker.


    Die Chance zur Revanche gibt es bereits am kommenden Wochenende. Dann treten die Soester am Sonntagmorgen auf Schalke an.


    Strafen:
    Soest 10 Min. – Gelsenkirchen 2 Min.
    Mannschaftsaufstellung:
    Tor: Cedric Kroll, Jeremy Heller. Verteidigung: Florian Schulte, Lasse Fleischer, Franziska Harder, Lennard Sossna, Tim Mörchen. Angriff: Jan Reiter, Klemens Bo Höcker, Ole Lensches (1), Jasmin Rudenko, Lars Hollenbeck, Marie Makosch, Thomas Gunt, Paul Sommereisen, Amy Panick.

    U17 unterliegt dem Tabellenzweiten knapp mit 5:7


    "Ein hinreißendes Match mit vielen dramatischen Momenten" - so könnte man das Meisterschaftsspiel der Bördeindianer gegen den Königsborner JEC am Sonntag, 24.11.2019 in Echtrop zusammenfassen. Die zahlreichen Zuschauer/innen auf der Tribüne jedenfalls waren von der packenden Partie zweier ebenbürtigen Gegner begeistert. "Auch wenn wir verloren haben - so kann es meinetwegen weitergehen", resümierte der Trainer des jungen U17-Kaders, Jan Buschmann, nach dem Spiel und war mehr als zufrieden.


    Obwohl sich die Gastgeber im Wigwam schon in der ersten Minute von den ein Jahr älteren Cracks aus Königsborn überraschen ließen, boten die Soester dem als vermeintlich haushohen angereisten Favoriten im ersten Drittel die Stirn und lieferten sich einen sehenswerten Schlagabtausch. Sie glichen in der 9. Minute aus, kamen zwei Minuten später wieder in Rückstand und schafften den Ausgleich in der 13. Minute. Das Zwischenergebnis nach dem ersten Drittel von 2:2 war verdient und ließ die Hoffnung auf eine positive Überraschung bei den Indianern aufkeimen.


    Den besseren Start ins zweite Drittel erwischten allerdings die Gegner aus der Nachbarschaft, die kurz hintereinander zum Doppelschlag ausholten. Die Moral der SEG-Kämpen war dadurch jedoch nicht gebrochen, so dass sie zur Spielmitte zum 3:4 aufschließen konnten. Ein Ausgleich lag da durchaus in der Luft. Da die Soester kurzzeitig aber zu sehr darauf bedacht waren, ein Remis zu erzielen und dabei zu viele Torgelegenheiten vergaben, die das Publikum von den Bänken rissen, konnten die Gäste eine Kontergelegenheit zum zwischenzeitlichen 3:5 (Ende des zweiten Drittels) nutzen.


    Die kämpferische Einstellung der SEG-Spieler hatte nach diesem Tiefschlag jedoch keineswegs gelitten. "Wenn wir nur so knapp zurückliegen, können wir das Spiel auch noch drehen!", überzeugte der Kapitän in der Pause seine Mitstreiter, die mit konzentriertem Elan auch in die Schlussphase gingen. Aber, wie das zweite, so begann leider auch das letzte Drittel: Der Spielmacher aus Königsborn lief zur Hochform auf, umdribbelte zweimal kurz hintereinander die Reihen der Gastgeber und erhöhte innerhalb von drei Minuten auf 3:7. Endstand? Nein! Die SEG kämpfte sich ins Spiel zurück und wurde - hier zeigten sich Parallelen zu den vorangegangenen Spielen - in den letzten 10 Minuten immer stärker, erzielte ebenfalls noch zwei Tore (5:7) und hätte durchaus ein Unentschieden erreichen oder sogar einen Sieg herausschießen können, wenn, ja wenn man die zahlreichen Torchancen nur genutzt hätte!


    So aber blieb es beim 5:7, einem Ergebnis, das in der Höhe durchaus in Ordnung geht und mit dem beide Mannschaften zufrieden sein konnten: Die Königsborner, die sich den "Spaziergang zum Tabellenletzten in Soest" ganz anders ausgemalt hatten und den kecken und aufopfernden Bördeindianern mit allen Kräften entgegenstellen mussten und die SEG U17-Mannschaft, die in weiter aufstrebender Form als Jüngste in der Liga einmal mehr gezeigt hat, dass man mit ihnen rechnen muss. Torwart, Verteidigungs- und Sturmreihen wachsen immer mehr zusammen und bieten tolles, schnelles und fesselndes Eishockey in Echtrop. Bitte mehr davon!


    Aufstellung U17-Soester EG: Cedric Kroll, Mats Tischer; Dennis Gunt, Felix Harder, Elias König, Paul Henze, Thomas Gunt, Florian Schulte, Ole Lensches, Tim Mörchen, Lukas Niodusch, Andi Brüser, Lukas Schrieck, Lennard Sossna.
    Trainer: Jan Buschmann

    Gerd Brüser

    Ihr seid der absolute Wahnsinn!!

    Wir haben durch euch schon über 1000 Scheine für Vereine erhalten!

    Dadurch hat die SEG nun auch Chancen auf mehr als nur ein Waffeleisen. :dance:

    Die Scheine für Vereine werden noch einen Monat beim Einkauf in jedem REWE Markt herausgegeben und können bis zum Ende des Jahres aktiviert werden. Knacken wir noch die 2000? ;)


    Ihr findet uns unter Bundesland: NRW / Stadt: Möhnesee
    Vielen Dank an alle, die uns bei dieser Aktion unterstützen! :indianer:


    GSC Moers - Soester EG 10:5 (3:1;6:2;1:2)


    Auch wenn sich die Eltern am Sonntag mit einem mulmigem Gefühl nach Moers aufmachten, weil es dort für die Kids der Bördeindianer in der Vergangenheit nur deftige "Klatschen" gab, so gaben sich ihre Spieler eher keck und selbstbewusst. "Wenn wir uns vor ein paar Tagen im dritten Drittel gegen Dinslaken schon mutig gezeigt haben, so wollen wir dies gegen die mehr als ein Jahr älteren Moerser wiederholen. Wir kennen keine Furcht vor ihnen!" Dass diese Einstellung richtig war, zeigte sich im ersten Drittel, das zwar erwartungsgemäß mit 1:3 an die favorisierten Spieler vom Niederrhein abgegeben werden musste, aber sowohl die positiv überraschten Eltern wie auch die einsatzfreudige Mannschaft der SEG zufrieden stellte.


    Gleich zu Beginn des zweiten Drittels bahnte sich allerdings ein Fiasko an, nachdem die Moerser wie entfesselt das Tor der Soester unter Beschuss nahmen und innerhalb von sechs (!) Minuten durch 6 Tore ihren Vorsprung auf 9:1 ausbauten. Es spricht für die Moral der Bördeindianer, dass sie in dieser Phase nicht aufsteckten, sondern mit kräftezehrendem Einsatzwillen mehr und mehr ins Spiel kamen. Sie erkämpften sich ein ums andere Mal in fairen Zweikämpfen den Puck und erzielten als Lohn zwei Anschlusstreffer, die für ihre Moral und ihren Kampfgeist enorm wichtig waren.


    Nach dem Zwischenstand von 3:9 konnte die Losung nur heißen, das Tempo in den restlichen 20 Minuten der Partie genauso hoch zu halten wie zuvor, den Gegner früh anzugreifen, seinen Spielaufbau zu stören und zu hoffen, immerhin noch ein Remis zu erzielen. Um es vorweg zu sagen: Die Bördeindianer machten zwar auch im letzten Drittel ihre Sache gut und wuchsen teilweise über sich hinaus, aber die von ihnen gewünschte Torflut blieb aus, auch wegen der allmählich nachlassenden Kräfte - mehr auf der Seite der Moerser festzustellen als auf der der konditionsstarken SEG. Immerhin reichte es am Ende zu einem für die Bördeindianer respektablen 1:2 Drittel- und Schlussergebnis von 5:10.


    Der Spielbericht zeigt: Die Gegner schossen 9 von ihren 10 Toren zwischen der 6. und 32. Minute. Vier von 5 Toren der gut eingestellten und nie aufgebenden SEG U17 fielen nach sehenswerten Kombinationen in der zweiten Hälfte des Spiels. Das macht Mut für die Zukunft und zeigt, wie einsatzbereit und entschlossen die junge Mannschaft aus der Börde das ganze Spiel über gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner zu Werke ging - sehen wir mal von einer sechsminütigen Schwächephase im zweiten Drittel ab. Es lässt spannende Heimspiele in Echtrop - z. B. am Sonntag, 24.11.2019, um 18:30 Uhr gegen Königsborn, erwarten.


    Kompliment an die Mannschaft aus Moers und ebenso an unsere U17 für eine spannende, überaus faire Begegnung (insgesamt nur 3 x 2 Strafminuten: 1x gegen Moers, 2 x gegen die SEG!), von der sich Eltern, Trainer und Spieler noch viele Fortsetzungen wünschen.

    Mannschaftsaufstellung:
    Cedric Kroll, Mats Tischer; Dennis Gunt, Felix Harder, Jil Berkenbusch, Paul Henze, Thomas Gunt, Florian Schulte, Ole Lensches, Lukas Niodusch, Andi Brüser, Lukas Schrieck, Lennard Sossna.
    Trainer: Jan Buschmann

    Text von Gerd Brüser

    U15 gewinnt 24:0 (0:6; 0:10; 0:8) in Rheine


    Den vierten Sieg im vierten Meisterschaftsspiel in der Bezirksliga NRW fuhr die U15-Mannschschaft der Soester EG am frühen Samstagmorgen in Rheine ein. Die neu formierte Mannschaft des Eisportclubs Rheine war den „Wilden Bördeindianer“ in allen Belangen unterlegen. Obwohl auch das Team der Soester recht jung besetzt ist, zeigten sich doch die größere Erfahrung aus mehrjährigen Meisterschaftsteilnahmen sowie ausgereiftere individuelle und spielerische Fähigkeiten bei den Bördestädtern.


    Für die beiden Torhüter der SEG, Cedric Kroll und Mats Tischer, die sich das Spiel zur Hälfte teilten, war es ein eher ruhiger Vormittag. Sie konnten ihr Tor gegen die sporadischen Angriffe der Gegner aus dem Münsterland sauber halten. „Beachtlich war die Mentalität der Gegner, die nie aufgaben und bis zum Schluss tapfer kämpften“, befand der Soester Trainer Burkhard Höcker nach dem Spiel. „Die Mannschaft der Gegner hat durchaus Entwicklungspotential. Es ist nicht gesagt, dass uns im Rückspiel erneut ein solcher Durchmarsch gelingt“, berichtete er nach dem Spiel erfreut über die Leistung seiner Mannschaft, die sich nach der Rückkehr am Nachmittag mit einem Kirmesbummel belohnte.


    Am kommenden Sonntag werden die Spieler und Spielerinnen der Schülermannschaft der SEG wieder vor einer größeren sportlichen Herausforderung stehen. Dann gastiert mit dem Königsborner JEC ein Mitfavorit im Eissportzentrum Möhnesee, der im hart umkämpften Hinspiel nur knapp bezwungen werden konnte.


    Strafen:
    Rheine 12 Min. - Soest 12 Min.


    Mannschaftsaufstellung:
    Tor: Cedric Kroll, Mats Tischer. Verteidigung: Florian Schulte (4 Tore), Lasse Fleischer (1), Felix Harder (5), Jil Berkenbusch (1). Angriff: Franziska Harder (2); Klemens Bo Höcker (4), Ole Lensches (3), Lennard Sossna (2), Lars Hollenbeck, Jan Reiter (2), Thomas Gunt, Tim Mörchen.


    Auftakt nach Maß


    Das war so ganz nach dem Geschmack von Trainer Jan Buschmann! Sein Wunsch wurde wahr, als die Sturmreihen der Soester U17 die ein Jahr ältere Mannschaft aus Dinslaken gleich zu Beginn des auswärtigen Feiertagsmatches am 1. November mit fantasievollen Kombinationen unter Druck setzte und in der 2. Minute die Gastgeber ganz verblüfft in Rückstand brachte.
    Dadurch ließen sich die hohen Favoriten vom Niederrhein allerdings nicht aus dem Gleichgewicht bringen und schlugen drei Minuten später zurück: 1:1. Danach ging es, beinahe im regelmäßigen Dreiminuten-Takt, so weiter: Ein ums andere Mal überliefen die flinken Stürmer der Kobras auf der rechten Seite die Mannschaft der SEG, die froh sein konnte, dass sie - nach einem zwischenzeitlichen zweiten Tor der Bördeindianer - nur mit einem 2:6 in die Kabine geschickt wurde.

    Etwas besser verlief es im zweiten Drittel, nachdem der SEG-Trainer seinen Spielern eingeschärft hatte, beim gegnerischen Druck im eigenen Drittel nicht zu dribbeln, sondern diesen Raum schnell zu überwinden und die eigenen Sturmreihen vorne durch Pässe zu bedienen. Bis sich dies jedoch in den Köpfen der Soester festgesetzt hatte, dauerte es eine ganze Weile, und die Dinslakener Kobras machten vor, wie man eine nicht ausreichend beherzt und zu langsam agierende Verteidigung durch lange Pässe und schnelle Konter aushebelte. 3:1 lautete die Bilanz des Mitteldrittels. Bis dahin war die gegnerische Nationalspielerin Leonie Maßner alleine 8 Mal erfolgreich (6 Tore, zwei Vorlagen)!

    Noch einmal schlugen die Kobras zu (zum 10:3 in der 43. Minute). Das war's dann aber auch. Viel zu spät kamen jetzt die Bördeindianer aus ihren Puschen, besannen sich auf ihren Kampfgeist der letzten Saison und die damaligen spannenden torreichen Aufholjagden gegen die Dinslakener Kobras sowohl auswärts wie auch im heimischen Wigwam. Der gegnerische Torwart bekam nun endlich alle Hände voll zu tun, musste einen Bördeindianer-Angriff nach dem anderen abwehren und wurde, wie bei allen Soester Toren zuvor, durch eine weitere sehenswerte Kombination in der 55. Minute überlistet. Nunmehr hatten auch die zahlreich angereisten Zuschauer aus der Börde ihre Freude am Spielwitz und der zupackenden Spielart der SEG-Kämpfer. Und selbst Jan Buschmann machte eine zufriedene Mine und hätte sich in der letzten Phase des Matches mehr Tore auf "der richtigen Seite" gewünscht. Allerdings war das Spiel da schon quasi zu Ende und mit 10:4 aus der Hand gegeben worden.
    Fazit: Anfang und Ende der Partie waren für die SEG U17 erfreulich. Unsere junge Mannschaft kann körperlich auch mit stärkeren Gegnern mithalten, muss ihren individuell ausgeprägten Dribbel-Spieltrieb im eigenen Drittel allerdings mannschaftsdienlich und abgeklärt in schnelle lange Pässe und damit letztlich in Meisterschaftspunkte ummünzen.

    SEG17 Aufgebot:
    Cedric Kroll, Dennis Gunt, Felix Harder, Jil Berkenbusch, Elias König, Paul Henze, Thomas Gunt, Florian Schulte, Nils Fleischer, Ole Lensches, Lukas Niodusch, Andi Brüser, Lukas Schrieck, Mats Tischer, Lennard Sossna.
    Trainer: Jan Buschmann

    Bezirksliga-NRW: KJEC Unna vs. Soester EG 6:9 (3:3;1:2;2:4)


    Die Schülermannschaft der Soester EG konnte auch das zweite Nachbarschaftsduell der neuen Eishockeysaison für sich entscheiden.

    Nach einem 7:5-Auswärtssieg in Hamm folgte ein überraschender 9:6-Auswärtssieg der Bördeindianer gegen den westlichen Nachbarn aus Unna.
    Bereits nach 18 Sekunden konnte der Gastgeber mit einem guten Weitschuss den Spielstand zum 1:0 eröffnen. Soester blieben ruhig und konnten in der 5-ten Minute Ausgleichstreffer erzielen. In der 8-ten Minute erhöhten zwar die Bulldogs durch eine Einzelaktion auf 2:1 aber auch diesen Führungstreffer konnten die Bördeindianer in der 11-ten Minute egalisieren. Gastgeber blieb stets gefährlich und erhöhte wiederum in der 13-ten Minute zum seinem letzten Führungstreffer. Aber auch jetzt behielten Soester die Nerven, spielten konzentriert und belohnten sich in der letzten Minute des ersten Drittels mit einem verdienten Ausgleichstreffer. Beim Spielstand 3:3 ging es in die erste Pause wobei die Soester Mannschaft klar die bessere auf dem Feld war.

    Im Mitteldrittel setzten die Soester Schüler ihr konzentriertes Spiel fort und konnten in der 25-ten Minute bei 4 gegen 4 den ersten Führungstreffer in diesem Spiel erzielen. So blieb es bis zur 35-ten Minute in der es der Heimmannschaft durch eine erneute Einzelaktion gelungen ist den aus ihrer Sicht letzten Ausgleichstreffer zum 4:4 zu erzielen. Postwendend erhöhten die Soester in der 36-ten Minute zum 4:5. Damit ging es in die 2-te Pause.

    Zu Beginn des Schlussdrittels erhöhten die Soester 2 (44; 46) mal in Unterzahl liegend zum 4:7. Die Bulldogs, ihrem Namen treu, gaben auch jetzt nicht auf, blieben bissig und erzielten ihrerseits durch 2 Treffer zum 6:7 (47; 51) in Unterzahl den Anschluss. Zwar war den Soestern kurzzeitig die Verunsicherung anzumerken dennoch gelang es der Schülermannschaft aus Soest in der 54-ten Minute ein weiterer Treffer zum 6:8. Das schnelle Tempo im ganzen Spiel machte beiden Mannschaften zu schaffen und so wurde das Spiel hauptsächlich nunmehr von Gastgebern zunehmend aggressiv und unsauber geführt wodurch sich die Bulldogs mehrere Strafzeiten einhandelten. So wurde in der 57-ten Minute nach einem Check gegen den Kopf die erste Strafe von 2 +10 Minuten gegen den Gastgeber ausgesprochen. Im weiteren Verlauf behielten die Soester die Überhand gegen die durch viele Strafzeiten immer müder werdenden Gegner und konnten sogar in der 60-ten Minute auf 6:9 erhöhen.

    Bulldogs sind immer ein schweres Pflaster gewesen so wie es heute auch der Fall war. Die insgesamt ausgesprochen Strafminuten (Bulldogs 28; Soester EG 12) sind ein Beweis dafür. Es war ein schnelles Spiel wobei die Soester eindeutig die bessere Mannschaft an diesem Tag stellte. Beim Gegner wurden 5 von 6 Treffern von einem Spieler erzielt dagegen wurden bei den Soestern die Punkte breiter verteilt. Dazu kommt noch zum Tragen, dass die jungen Soester in der zweiten Spielhälfte den verletzungsbedingten Ausfall eines Top-Verteidigers zwar mit sehr viel Kraftaufwand dennoch erfolgreich kompensieren konnten. An der Defensive, trotzt des sehr mutigen Einsatzes, wird man noch arbeiten müssen aber insgesamt war das eine ordentliche Leistung aller Mannschaftsteile.

    Mannschaftsaufstellung Soester EG U15:
    Mats Tischer; Jil Berkenbusch, Jasmin Rudenko, Klemens Bo Höcker, Lasse Fleischer, Florian Schulte, Franziska Harder, Nils Fleischer, Felix Harder, Cedric Kroll, Thomas Gunt, Ole Lensches, Lennard Sossna, Marie Makosch.


    U13-Bezirksliga-NRW: Herforder EV vs. Soester EG 2:11 (1:3;1:2;0:6)


    Nach dem 7:5 Auswärtssieg der U15 der Soester EG im Derby in Hamm ist nunmehr am frühen Samstagmorgen auch die U13 der Bördeindianer erfolgreich in die neue Eishockeysaison gestartet.


    Die sehr junge und neuaufgestellte U13-Mannschaft der SEG reiste mit 3 Mädchen und 10 Jungen nach Ostwestfalen an. Dank geschlossener und disziplinierter Mannschaftsleistung konnten die jüngsten Großfeldspieler einen am Ende deutlichen Auswärtssieg für sich verbuchen.

    In den ersten beiden Dritteln sah es allerdings nach keinem Kantersieg aus. Der Mannschaft merkte man in den ersten beiden Dritteln an, dass sie in dieser Formation noch nie zusammen gespielt hatte. Auch merkte man der Mannschaft an, dass fünf Feldspieler noch für die U11 spielen können, so dass das Großfeldspiel im Meisterschaftswettkampf teilweise noch ganz neu ist.

    Zwar konnte die Mannschaft von Headcoach Burkhard Höcker schon zu Beginn des ersten Drittels Angriffsdruck erzeugen und durch Tore in der 5. und 9. Spielminute mit 2:0 in Führung gehen, allerdings war sie auch konteranfällig, so dass Herford in der 15. Spielminute den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte. Die jungen Bördeindianer ließen sich davon nicht entmutigen und versuchten weiterhin strukturiert zu spielen.


    "Wenn es eng wurde, haben die älteren Spieler den jüngeren Spielern Halt und Struktur geben können, so dass wir auch in diesen kritischen Momenten und zum richtigen Zeitpunkt Tore erzielten. Dies brachte gerade auch für die jüngeren Spieler in den Drittelpausen die notwendige Ruhe und Sicherheit zur Erholung", so Trainer Burkhard Höcker.

    Hiermit war nicht nur der 12 Sekunden vor erster Drittelpause in Unterzahl erzielte Treffer zum 3:1 gemeint. Auch nach dem erneuten Anschlusstreffer der Dragons (25. Spielminute) konnte die SEG im zweiten Drittel zur rechten Zeit ihre Tore erzielen. In der 37. Spielminute stellten die Bördeindianer den alte Abstand wieder her und in der 40. Spielminute konnte der SEG-Nachwuchs 4 Sekunden vor Drittelende erstmals einen Vorsprung mit drei Toren erzielen.

    Im Schlussdrittel zeigte die Soester EG, dass sie in der Trainigsvorbereitung auf fremden Eis und im Wochenendtrainigslager in Willingen gut gearbeitet hatte und die ersten Weiterentwicklungen im Großfeldspiel erkennbar waren. Die SEG erhöhte durch Tore in der 43. und 52. Spielminute auf zwischenzeitlich 7:2. In der 57. und 58. Spielmiunte traf die Mannschaft vom Trainerteam Burkhard Höcker und Klaus Heller sogar dreimal innerhalb von 67 Sekunden und schraubte das Ergebnis in den zweistelligen Bereich. Eine insgesamt starke Torhüterleistung und ein SEG-Überzahltreffer 25 Sekunden vor Spielende sorgten schließlich dafür, dass die jüngsten Großfeldspieler zum Meisterschaftsauftakt nach 60 guten Spielminuten einen 11:2 Auswärtssieg erreichten.


    Das Betreuerteam Angelika und Ralf Reiter freute sich über die mit nur einer Strafzeit bedachte faire Spielweise der SEG und den guten sowie disziplinierten Umgang innerhalb der Mannschaft. Nach Ansicht des U13-Obmanns Alexander Harder zeigt sich dieser gute Mannschaftszusammenhalt auch in der Tatsache, dass es sechs unterschiedliche Torschützen auf Seiten der Bördeindianer gab. Dies sei Beleg dafür, dass die bereits in der letzten Saison begonnene Integration von jungen U11-Spielern Früchte trage.


    Mannschaftsaufstellung U13-Soester EG: Jeremy Heller; Marie Makosch, Franziska Harder, Lars Hollenbeck, Klemens Bo Höcker, Jan Reiter; Amy Panick, Henrik Rudolph, Keno Betzold, Luca Ostwald, Raphael Herbert; Colin Knickelmann, Maximilian Rudenko.


    Am Freitagabend fand das erste Pflichtspiel für den SEG Nachwuchs statt. Die U15 trat in Hamm an und besiegte die heimischen Eisbären mit 5:7 (3:5/1:0/1:2)
    Torfolge:
    0:1 | 01:27 | Sossna (Rudenko, Fleischer)
    1:1 | 04:05 | Amelin (Kaiser, Fust)
    1:2 | 05:06 | Höcker
    1:3 | 05:51 | Sossna (Fleischer)
    1:4 | 07:24 | Harder (Lensches)
    2:4 | 07:47 | Vlasov (Kaiser)
    3:4 | 19:31 | Reh (Amelin)
    3:5 | 19:51 | Sossna (Schulte)
    4:5 | 33:59 | Fust
    5:5 | 46:29 | Kassner (Fust)
    5:6 | 48:09 | Harder
    5:7 | 51:51 | Fleischer (Höcker)


    Am 6. Oktober präsentieren wir euch ab etwa 18 Uhr die Nachwuchsmannschaften der Soester EG im Eissportzentrum Möhnesee.

    Anschließend öffnen wir das Eis für alle Fans und Freunde der Soester EG zum kostenlosen Eislaufen mit musikalischer Untermalung. Auch das Bistro hat geöffnet!
    *Bitte bringt euch eigene Schlittschuhe mit


    Liebe Bördeindianer – es gibt News aus dem Wigwam!


    Nachdem wir bereits berichteten, dass wir uns nun voll und ganz dem Nachwuchs widmen, möchten wir euch dort natürlich auf dem Laufenden halten.

    Unsere Sommerpause befindet sich fast auf der Zielgeraden, die vorläufigen Spieltermine stehen in fast allen Altersklassen für die Bördeindianer fest und können auf unserer Website eingesehen werden. Die Pucks werden gesäubert und die Eishalle auf Hochglanz poliert.


    Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir den jungen Bördeindianern gerecht werden können und auch den Verein in einem jüngeren und frecheren Design präsentieren können und möchten euch hiermit unser neues alternatives Logo und unser aktualisiertes Online-Design vorstellen.

    Keine Panik – das alternative Logo ersetzt nicht unser originales Vereinslogo, das bleibt auch weiterhin in Verwendung. Es bringt aber ein wenig frischen Wind rein und ist an unser Hauptlogo angelehnt. Die Ähnlichkeit ist unverkennbar, wenn man genau hinsieht :indianer:


    Wir hoffen, dass euch das alternative Vereinslogo und unser neues Design genauso gefällt wie uns. Wir freuen uns jetzt schon darauf endlich wieder mit euch im Eissportzentrum Möhnesee zu frieren!


    Weiterhin eine schöne (hoffentlich nicht mehr zu lange) Sommerpause und bis bald!


    Zum letzten Saisonspiel trat die U15 Mannschaft der Soester EG mit großem Kader am Sonntagabend beim Tabellenzweiten, den Hammer Eisbären an. Die Gastgeber zeigten den Bördeindianern schon im ersten Drittel, wer das Sagen auf dem Eis hatte: 0:2 lagen die Soester nach 11 Minuten im Rückstand, und das, obwohl ein Zusammenspiel und Einsatzwille bei ihnen durchaus zu erkennen waren, aber Defensive und Sturm (nur vier Schüsse aufs gegnerische Tor) ließen doch zu wünschen übrig.


    Im zerfahrenen zweiten Drittel, zogen die Eisbären aus Hamm sogar auf 0:6 davon, wobei ihnen sogar zwei Tore in Unterzahl gelangen. Das Tor der Eisbären wurde von den Bördeindianern zwar nunmehr öfter unter Beschuss genommen, allein der beste Keeper der Liga hielt "seine Hütte" sauber.

    Nach dem Torwartwechsel bei den Hammer Eisbären im letzten Drittel drehte sich das Spiel. Die Sicherheit in der Abwehr der Gastgeber nahm schlagartig ab, die Soester zeigten nunmehr, was in Ihnen steckte und konterten innerhalb von fünf Minuten mit 3 Toren. Die letzten 10 Minuten warteten die mitgereisten Fans der Soester auf eine Sensation, allein sie blieb aus. Viele Aktionen vor dem gegnerischen Tor wurden verstolpert oder nicht konsequent zu Ende geführt. Die Bördeindianer bewiesen aber, warum sie zurecht in die Meisterschaftsrunde der besten Vier in der Bezirksliga aufgerückt waren, auch wenn es mit dem blinden Verstehen und der Kommunikation vor allem in der Spielmitte hakte und sie 50 Sekunden vor dem Spielende noch einen weiteren Gegentreffer in doppelter Unterzahl zum Endstand von 3:7 hinnehmen mussten.


    Fazit des 31.03.2019: Die Bördeindianer begeisterten das angereiste Publikum vor allem im letzten Drittel, nachdem der Hammer Torwart ausgewechselt worden war und die Soester Luft und Freiräume zum Agieren bekamen.


    Die Saison 2018/2019 geht für die U15 mit einem Ergebnis zu Ende, das ihnen zu Beginn der Pflichtspiele niemand zugetraut hätte. Eine euphorische Steigerung der Leistung von Oktober bis Januar endete am Sonntag in einem der vordersten Plätze der Liga, in der sie jahrelang das Schlusslicht bildeten.

    Strafminuten: Soest 18, Hamm 16


    Tor: Cedric Kroll

    Verteidigung: Dennis Gunt (1), Andi Brüser (1), Marlin Westermann (1), Florian Schulte, Lasse Fleischer,

    Sturm: Felix Harder, Klemens Bo Höcker, Elias König, Paul Henze, Thomas Gunt, Nils Fleischer, Ole Lensches, Lukas Niodusch, Eric Spirer, Lukas Schrieck, Lilianne Gottfried, Lennard Sossna

    Da unser Eishallenmeister Mario in seinen wohlverdienten Ruhestand geht, möchten wir uns hier noch einmal herzlich bei ihm bedanken!

    Er hatte immer ein offenes Ohr für uns, hat die Kühlung in Schuss gehalten, das Eis geglättet und uns ein Lächeln ins Gesicht gezaubert!


    Lieber Mario, vielen Dank für deinen Einsatz in den letzten Jahren! Du bist jederzeit eingeladen, uns bei unseren Spielen zu besuchen, falls dir die kalten Temperaturen der Eishalle fehlen :indianer:


    Am frühen Sonntagmorgen trat die Schülermannschaft der SEG bei den Kobras aus Dinslaken an und verlor 10:11. Das an Handball erinnernde Endergebnis zeigt, dass beide Mannschaften die Defensive stark vernachlässigten. Insbesondere den Soestern fehlte die Struktur im Spiel zwischen den vier Sturm- und den zwei Verteidigungsreihen. Einzig die Reihe der wieder mitwirkenden, frisch gebackenen Bezirksligameister aus der U13 ließen phasenweise ein ansprechendes Zusammenspiel aufblitzen. Die älteren Akteure nahmen das Spiel aber eher auf die leichte Schulter, nachdem man im ersten Drittel einen 2:1-Rückstand relativ mühelos in eine 6:4-Führung verwandeln konnte.


    Auch im zweiten Drittel ging das muntere Scheibenschießen weiter, ohne dass sich die Dinslakener abhängen ließen. In der 36. Spielminute führten die Bördeindianer sogar mit 10:7. Danach wurden die Soester aber viel zu einfach ausgekontert. Es mangelte an Cleverness und spielerischer Übersicht. Die Dinslakener kämpften sich bis zum Ende des zweiten Drittels wieder auf 9:10 heran. Ohne sichtbares Aufbäumen und einen konsequenten „Ruck durch die Mannschaft“ nahmen die Soester eine unnötige und nicht eingeplante Niederlage hin, nachdem im letzten Drittel nur noch die Gastgeber zu zwei Torerfolgen kamen.


    Nun werden die Bördeindianer alles daran setzen, die von ihnen gewohnte Leistung beim letzten Auswärtsspiel gegen den Nachbarn aus Hamm am kommenden Sonntag abzurufen. Dann sind sicher auch die Zuschauer/innen auf der Tribüne wieder zufrieden mit ihrer U15, die bis zum Januar in ihrer Liga tonangebend war und der leider auf der entscheidenden Zielgeraden - in der Meisterschaftsrunde der vier Bestplatzierten - die Luft und der unbedingte Einsatzwille ausgegangen ist.

    Mannschaftsaufstellung: Tor: Cedric Kroll - Verteidigung: Andi Brüser , Florian Schulte, Thomas Gunt, Marlin Westermann (2), - Angriff: Paul Henze (1), Lukas Schrieck (1), Dennis Gunt (1), Nils Fleischer, Felix Harder, Ole Lensches (1), Lennart Sossna, Elias König, Lukas Niodusch (1), Lilianne Gottfried (2), Eric Spirer, Klemens Höcker (1).


    Strafminuten: Soest 4, Dinslaken 10