Beiträge von Soester EG

    ... es ist nunmehr amtlich, dass das am Sonntag ausgefallene Duisburgspiel mit 3 Punkten und 5:0 Toren gewertet wird. Zwar hat Duisburg theoretisch den Rechtbehelf des Nachprüfungsverfahrens, dies hätte allerdings wohl keine Aussicht auf Erfolg und dürfte von Duisburg vermutlich nicht durchgeführt werden.
    Mithin ist die SEG aktuell Tabellenzweiter. Die SEG hat hat aus 9 Spielen 17 Punkte erreicht, dahinter folgen bei gleicher Spielanzahl Darmstadt mit 15 Punkten sowie Frankfurt und Wiehl mit jeweils 14 Punkten. Dahinter rechnet sich auch der EC Bergisch Land nach zuletzt drei Siegen in Folge mit 12 Punkten aus 10 Spielen noch Chancen auf Platz vier, das heißt eine Regionalligazugehörigkeit in der Saison 2013/14, aus.
    Dies bedeutet, dass die SEG mit einem Heimsieg nach regulärer Spielzeit am Samstag quasi den Aufstieg feiern kann. Sollte die SEG allerdings keine drei Punkte holen, so müsste man in den beiden letzten Spielen in Solingen gegen die Mannschaft der Stunde, den EC Bergisch Land, und gegen den Pokalsieger Köln punkten. Neben dem Druck in diesen beiden schweren Spielen punkten zu müssen hätte man zudem den Nachteil, den direkten Vergleich (zählt vor der Tordifferenz) gegen Wiehl verloren zu haben. Mehr Spannung und Eishockey geht nicht.

    Die Soester EG hat es in den Schlussminuten der letzten beiden Spiele und der Saisonendphase noch einmal richtig spannend gemacht. Aber so richtig! Jetzt ist daher die gesamte heimische Sportfamilie gefragt. Der immer noch mögliche Regionalligaaufstieg wäre in Soest der sportliche EISHOCKEYerfolg! Vor diesem Hintergrund wird die SEG hier einen Countdown starten, der hoffentlich über soziale Netzwerke von allen Vereinsmitgliedern und heimischen Sportfreunden verbreitet und geteilt wird. Die Bördeindianer brauchen alle Sportfreunde aus dem Kreis Soest (Ense, Warstein, Soest, Lippetal, Lippstadt, Möhnesee, Werl pp.) am Samstag, 16.03.2013, im Eissportzentrum Möhnesee gegen den Angstgegner vom TUS Wiehl im Aufstiegsendspiel ab 20:30 Uhr. Teilt es und helft den Bördeindianern. Spannung und mehr Eishockey im Kreis geht nicht.

    Das am 10.03.2013 geplante Sonntagheimspiel der Soester EG gegen die Jungfüchse vom EV Duisburg wurde vom Landes-Eissport-Verband (LEV) abgesagt. Der Sonntagsgegner aus Duisburg begründete das Nichtantreten mit dem Nichtvorhandensein einer spielfähigen Mannschaft. Der LEV hat dem Duisburger EV nunmehr aufgegeben, bis zum 11.03.2012 die fehlende Spielfähigkeit mit Vorlage von Attesten nachzuweisen. Für diesen Fall müsste die Begegnung neu angesetzt werden. Wird die Attestpflicht nicht erfüllt, kommt es zu einer Spielwertung für Soest mit drei Punkten und 5:0 Toren.


    Mithin findet an diesem Wochenende im Regionalliga-Pokal nur das Samstagspiel in Wiehl statt. Wir bitten dies zu beachten und auch im persönlichen Umfeld zu kommunizieren.

    Regionalliga-Pokal als Aufstiegsrunde zur Regionalliga
    Samstag, 09.03.13, 17:00 Uhr, TUS Wiehl vs. Soester EG (Busabfahrt 13:30 Uhr Soest Stadthalle)
    Sonntag, 10.03.13, 19:00 Uhr, Soester EG vs. EV Duisburg 1b (Eissportzentrum Möhnesee)


    Ein Doppelspieltag leitet die Schlussphase der Saison 12/13 ein und ist für die Aufstiegsfrage von entscheidender Bedeutung. Am Samstag ist die SEG beim TUS Wiehl zu Gast und am Sonntag empfängt die Mannschaft um Mannschaftskapitän Jan Siering die Jungfüchse des EV Duisburg. Gegner sind also zwei Mannschaften, die mit der SEG in der NRW-Liga-Hauptrunde spielten.


    Der TUS Wiehl, der bereits beide Spiele gegen die Kölner Haie, das heißt den Tabellenführer der Aufstiegsrunde, absolvierte, hat bei ebenfalls sieben Spielen mit 11 Punkten lediglich drei Punkte weniger als die SEG (14 Punkte) und könnte mit einem Sieg am Sonntag mit der SEG gleichziehen. Die beiden bisherigen Saisonvergleiche konnte die SEG nur denkbar knapp für sich entscheiden (8:7 in Wiehl und 7:5 in Soest). Die absolut enge Tabellenkonstellation hat sich die SEG allerdings selber zuzuschreiben, da man 19 Sekunden vor Schluss beim Auswärtsspiel in Frankfurt durch Leichtfertigkeit und durch nicht Ausführen von klaren Zuordnungen zwei Punkte unnötig abgab, und daher einen vier Punktevorsprung auf Frankfurt sowie einen fünf Punktevorsprung auf Wiehl nicht realisieren konnte.


    In der jüngeren Vergangenheit gefällt Trainer Burkhard Höcker und dessen Assistent Gordon König daher nicht alles. Es fehlen teilweise Einzeldisziplin sowie das Teamdenken auf und neben dem Eis. Auch wenn es eine lange Saison sein mag und unter anderem äußere Einflüsse mitursächlich sind müssen vorgenannte Tugenden im Saisonendspurt wieder in der Vordergrund rücken. Nur so kann von allen Seiten erfolgreich und mit dem notwendigen Spaß gearbeitet werden sowie der Traum des Regionalligaaufstiegs realisiert werden. Das Trainerduo wird in enger Abstimmung mit dem Vorstand in den letzten 5 Spielen und der sonstigen Saisonschlussphase genau beobachten, wie sich jeder einzelne Spieler im Sinne der Tugenden Einzeldisziplin, sozialem Umgang und Teamdenken verhält.


    Das Sonntagheimspiel gegen den EV Duisburg 1b, das Tabellenschlusslicht der Aufstiegsrunde, sieht von der Papierform die Bördeindianer als Favoriten. In dieser Saison konnte die SEG die Jungfüchse in bereits drei Aufeinandertreffen besiegen. Hier zählt also nur ein Heimsieg. Allerdings ist dies auch ein Charakterspiel in Bezug auf Einzeldisziplin und Teamdenken.


    Die personelle Lage ist wieder einmal nicht sicher. Neben vier Langzeitverletzten fehlt am Samstag zudem sicher Kolja Kundrun. Es gibt weiterhin einige Fragezeichen. Allerdings ist dies nicht neu. So steht Trainer Burkhard Höcker am Samstag zum 75. mal in Folge an der SEG-Bande, konnte aber bisher keine zweimal mit demselben Kader agieren. In den letzten 75 Spielen musste immer auf einen unterschiedlichen Kader zurückgegriffen werden.


    Schließlich ist aber auch nur entscheidend, dass der jeweilige Kader in den Wochenendspielen mehr Esprit, Einsatz, Disziplin, Wille und Lust an den Tag legt als im Abschlusstraining. Dort fehlte einiges von vorgenannten Punkten, so dass Trainer Höcker sogar frühzeitig das Training abbrach. Hoffentlich ein rechtzeitiger Weckruf für die Saisonschlussphase.


    Auf ein erfolgreiches und stimmungsvolles Wochenende in Wiehl und im Wigwam!


    Eissportzentrum Möhnesee, Sonntag, 24.02.2013, 19:00 Uhr Soester EG vs. Frankfurter Löwen 1b


    Heute kommt es zum direkten Duell um einen Aufstiegsplatz gegen den Konkurrenten aus Frankfurt, der bereits in einem vorherigen Bericht näher vorgestellt wurde. Die Frankfurter konnten am Freitag den TUS Wiehl deutlich mit 7:3 besiegen und haben nunmehr bereits 9 Punkte auf ihrem Konto.


    Die SEG hat hingegen deutlich weniger Regenerationszeit und kam erst in dieser Nacht um 1:30 Uhr von ihrem Auswärtsspiel beim Spitzenreiter, den Kölner Haien, zurück. Das Spiel kostete viel Kraft und am Ende belohnten sich die Bördeindianer mit einem Punkt. Erst nach Penalty musste man sich unglücklich mit 6:7 geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit stand es 6:6 (3:2; 2:2; 1:2). Wie die Drittelergebnisse zeigen, konnte sich die SEG von Drittel zu Drittel steigern. Die SEG-Treffer erzielten Tomas Ehlert (0:1), Christoph Ulrich (3:2), Martin Köchling (3:3), Kevin Peschke (3:4), erneut Martin Köchling (5:5) und Christoph Feske mit einer Energieleistung und tollem Solo in Unterzahl (6:6). Die Soester EG hat nunmehr 10 Punkte.


    Heute wird es also gegen die Löwen richtig spannend und eng. Der Sieger klettert sogar auf Platz 3. Der Verlierer steht nach dem Spiel auf einem Nichtaufstiegsplatz. Also helft den Bördeindianern in diesem wichtigen Spiel ihre Müdigkeit zu vergessen und den Traum vom Regionalligaaufstieg weiterzuleben!


    Heute kann es regnen, stürmen oder schnein - alle Soester sind für die SEG bereit. Notfalls mit Schlitten!

    Das Wochenende hat es für die SEG in sich. Die Bördeindianer werden von den Regionalligamannschaften der Rhein- und Mainmetropolen gefordert.


    Samstag, 23.02.2013, Köln-Arena II, 19:45 Uhr Kölner EC "Die Haie" vs. Soester EG "Die Bördeindianer"
    Am Samstag geht es zum Auswärtsspiel gegen die Amateure der Kölner Haie in die Domstadt. Der Kölner EC "Die Haie" ist die erste Mannschaft des Stammvereins und Tabellenführer der Aufstiegsrunde. Die als Gesellschaft ausgelagerte Profimannschaft des KEC ist aktueller Tabellenführer der DEL. Lediglich die dritte Seniorenmannschaft spielt derzeit eine durchwachsene Saison in der Bezirksliga NRW. Die KEC-Amateure haben eine unglaubliche Tordifferenz von 65:20 Toren aus 6 Regionalligapokalrundenspielen. Der KEC verfügt mit den oberligaerfahrenen Jörg Noack und Philipp Büermann über die Top-Scorer der Pokalrunde. Diese sind erst während der Saison vom Oberligisten EHC Neuwied zu den Haien gewechselt. Daneben haben sie nicht nur mit Lars Möltgen, Marius Dunkel und Lukas Möllenbeck weitere Top-Scorer bereits seit längerem in ihren Reihen. Folge ist ein unglaublicher Torschnitt von fast 11:3 Treffern pro Spiel. Die Haie konnten die ersten fünf Spiele vollkommen überlegen als Sieger bestreiten. Lediglich direkt am Wochende nach der "5. Jahreszeit" musste der Tabellenführer nach einem 5:7 in Darmstadt das Eis als Verlierer verlassen. In diesem Spiel fehlten allerdings auch einige Leistungsträger, insbesondere der Top-Scorer Noack. Die SEG wird daher in Köln als krasser Außenseiter auflaufen und dem Favoriten insbesondere mit Einsatz und Kampf entgegentreten müssen. Köln wird sich die Regionalligateilnahme souverän sichern. Sollte die SEG unerwartet punkten können, wären dies echte Zusatzpunkte im Aufstiegskampf. Die SEG freut sich über jeden im Bus mitreisenden Zuschauer. Die Busfahrt zum Tabellenführer beginnt um 16:00 Uhr ab Stadthalle Soest.


    Sonntag, 24.02.2013, Eissportzentrum Möhnesee, 19:00 Uhr Soester EG "Die Bördeindianer" vs. Löwen Frankfurt 1b
    Bereits ca. 20 Stunden nach Spielende in Köln folgt das wichtige Heimspiel gegen die Löwen aus Frankfurt (ehemals Young Lions Frankfurt). Die Löwen Amateure sind direkter Konkurrent der SEG im Kampf um den Aufstieg und Platz vier. Es darf ein absolut spannendes Spiel auf Augenhöhe erwartet werden. Die Löwen- und Bördeindianerergebnisse sind fast deckungsgleich. So konnten die Löwen ebenso wie die SEG die Mannschaften aus Duisburg und Solingen fast mit identischer Tordifferenz besiegen. Auch die Tordifferenz der jeweiligen Heimspiele gegen Darmstadt war fast identisch. Allerdings haben die Frankfurter bereits ihre zwei Spiele gegen Köln absolviert (3:10 und 2:5), und daher bereits ein Spiel mehr absolviert. Die Mannschaft ist gleichwertig stark besetzt. Dennoch müssen zwei Spieler besondere Erwähnung finden. Im Sturm ist dies der oberligaerfahrene Top-Scorer Michael Schwarzer. Schließlich überstrahlt ein Spieler in dem ansonsten sehr jungen Team schon wegen seiner Eishockey-Vita alles. Es handelt sich um den 42-jährigen Verteidiger Michael Bresagk. Er steht hinter den deutschen Rekordspielern Lüdemann und Renz auf Platz drei der Spieler mit den meisten Erstligaeinsätzen in Deutschland. Er schaffte diesen Platz unter den Rekordspielern mit insgesamt 780 Erstligaeinsätzen für Weißwasser, Landshut und Frankfurt. Er nahm als Nationalspieler an drei Weltmeisterschaften (1994; 1995; 1998) teil und schaffte es dreimal in das DEL All-Star-Game (1998; 2006; 2007). Er war zweimal zu Wendezeiten mit Weißwasser DDR-Meister und wurde 1997 französischer Meister. Sein größter sportlicher Erfolg war aber sicherlich 2004 die deutsche Meisterschaft mit den Frankfurt Lions. Er ist aktuell Mitgesellschafter der Löwen Frankfurt. Michael Bresagk wird am Sonntag 43 Jahre alt. Ob er seinen Geburtstag im Wigwam feiern kann bleibt abzuwarten. Die Bördeindianer werden zumindest alles dafür tuen, dass in diesem Duell zwischen zwei direkten Konkurrenten um einen Regionalligaplatz die Kleinstadt gegenüber der Mainmetropole die Nase vorne hat. Es wird spannend. Insbesondere am Sonntag braucht die SEG zahlreiche und lautstarke Unterstützung.


    Kleinstadt gegen Metropole(n) - unterstützt die SEG! Mehr Eishockey geht nicht!

    Sonntag, 17.02.2013, Eissportzentrum Möhnesee um 19:00 Uhr Soester EG vs. EC Bergisch Land


    Die Schwere und Wichtigkeit des heutigen SEG-Heimspiels gegen den Solinger Regionalligisten wurde bereits im unten stehenden Bericht ausführlich beschrieben. Die Klingenstädter konnten gestern durch einen Auswärtssieg in Duisburg den Abstand zur SEG auf nur noch zwei Punkte verkürzen und könnten mit einem Auswärtssieg heute im direkten Duell an den Bördeindianern vorbeiziehen. Die SEG hofft daher, dass die Soester Zuschauer die Bördeindianer heute zahlreich und lautstark unterstützen werden. Dies gilt umso mehr, da in diesem weiteren richtungsweisenden Spiel um den Regionalligaaufstieg kurzfristig mit Sören Werth auf der Torwartposition ein krankheitsbedingter Ausfall zu verkraften ist. Ferner werden weiterhin Jannick Carels und Jan Buschmann verletzungsbedingt ausfallen. Schließlich konnte Nicolas Keyser zwar das Training wieder aufnehmen, wird aber heute noch nicht wieder im Kader stehen. Also heute den mitreisenden Solinger Zuschauern und Spielern von Beginn an zeigen, dass die Indianerfamilie auf und neben dem Eis 100% für die ersten Heimpunkte in der Aufstiegsrunde geben wird. Halle voll - Stimmung toll.

    Sonntag, 17.02.2013, 19:00 Uhr Eissportzentrum Möhnesee, Regionalliga-Pokal: Soester EG vs. EC Bergisch Land


    Nach dem tollen Auswärtssieg gegen den ESC Darmstadt kommt es am Sonntag im Wigwam zum nächsten Aufeinandertreffen der Bördeindianer mit einem aktuellen Regionalligisten. Mit dem EC Bergisch Land reist ein Team an, das die Hauptrunde in der Regionalliga vergessen machen möchte und dessen Zielsetzung der Klassenerhalt ist. Die Regionalliga-Hauptrunde war in Solingen von Spielerabgängen, Verletzungspech und einer Trainerentlassung geprägt. Nunmehr ist aber etwas mehr Ruhe in den Verein eingekehrt. In vier Spielen des Regionalliga-Pokals konnte der ECBL zwar noch keinen Sieg erreichen, aber man spielte in drei Partien absolut auf Augenhöhe. Die Solinger mussten sich in ihren Heimspielen gegen Darmstadt und Wiehl erst in der Verlängerung nach Penalty geschlagen geben, so dass aus beiden Spielen zumindet jeweils ein Punkt mitgenommen werden konnte. Zudem verloren die Klingenstädter bei den Amateuren der Frankfurter Löwen erst in den Schlussminuten unglücklich und äußerst knapp mit 2:4. Die Solinger machten für die Auswärtsniederlage in erster Linie die Schiedsrichter verantwortlich. Sie fühlten sich spielentscheidend benachteiligt. Lediglich gegen den souveränen Tabellenführer, den Kölner EC, war man wie auch alle anderen Teams bisher chancenlos. Allerdings konnte man gegen die Domstädter als einziges Team sogar vier Tore erzielen und das zudem noch auswärts. Dies zeigt auch die bisher größte Stärke des Regionalligisten. Mit Neuber, Rosewe und Wolter verfügt man über aktuelle Regionalliga-Topscorer, die auch in den vergangenen Jahren immer wieder ihre Topscorerqualität bewiesen. Viele Niederlagen der Hauptrunde und in der aktuellen Regionalliga-Pokalrunde waren vorangig der Tatsache geschuldet, dass man häufig einen zu kleinen Kader hatte und teilweise Leistungsträger ausfielen. Daher nutzte man die letzten Tage der Transferperiode zu etlichen Neuverpflichtungen. Der EC Bergisch Land war der auf dem Transfermarkt aktivste Verein. Die Solinger werden mit mindestens fünf Neuzugängen anreisen. Die regionalligaerfahrenen Neuzugänge aus Aachen und Duisburg sowie die drei jungen Neuzugänge vom EHC Dortmund sollen dafür sorgen, dass die drei vorgenanntern Topscorer ein wenig mehr entlastet werden und die Abwehr mit zum Teil torgefährlichen Verteidigern mehr Stabilität erfährt. Es ist daher damit zu rechnen, dass die Solinger an diesem Wochenende erstmalig mit allen Neuzugängen und Offensivleistungsträgern auflaufen werden. Die Bergischen sind in keiner Weise mehr mit dem Team zu vergleichen, das in der Saisonvorbereitung auf die SEG traf. Ziel der Klingenstädter wird sein, mit zwei Auswärtssiegen am bevorstehenden Wochende gegen die NRW-Ligisten aus Duisburg und Soest in der Tabelle zu klettern. Damit würden die Solinger an der SEG vorbeiziehen, den begehrten Platz vier zurückzuerobern und sie hätten bei zwei Siegen nach regulärer Spielzeit sogar zwei Punkte Vorsprung auf die SEG. Es wird also am Sonntag ein Spiel auf Augenhöhe gegen einen direkten Konkurrenten im Eissportzentrum Möhnesee geben. Für jeden sollte klar sein, dass die SEG auch in diesem Spiel der Herausforderer des höherklassigen und verstärkten Regionalligisten ist. Nur mit einer Einsatz- und Leistungsbereitschaft wie bei den letzten beiden Auswärtserfolgen in Duisburg und Darmstadt kann auch am Sonntag gepunktet werden. Die SEG wird nur dann eine Cance auf die ersten Heimpunkte der Aufstiegsrunde haben, wenn auf dem Eis über die gesamte Spielzeit bedingungslos jeder für jeden kämpft. Es gibt in dieser Aufstiegsrunde kein Spiel, das durch die SEG mit weniger als 100 % Leistung gewonnen werden kann. Die SEG hofft, dass die Soester Zuschauer den NRW-Ligisten weiterhin treu, zahlreich und lautsark unterstützen. Sonntag steht ein wichtiges und weiteres Endspiel um den Soester-Traum, den Regionalligaaufstieg, an. Helft alle mit, dass am Sonntag die SEG erstmalig in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga daheim punktet. Wigwam voll - Stimmung toll!

    Regionalliga-Aufstiegsrunde, Sonntag,10.02.2013, 18:30 Uhr:
    ESC Darmstadt Dukes vs. Soester EG


    Am Sonntag kommt es zu einem ersten Meisterschaftsspiel einer SEG-Herrenmannschaft in Hessen. Nachdem man das Hinspiel gegen die Darmstadt Dukes sieben Sekunden vor der Schlusssirene unglücklich durch ein empty-net-goal mit 5:7 verloren hat kommt es nun bereits zum Rückspiel in Darmstadt. Die Soester EG geht am Sonntag zum ersten Male seit mehr als einem Jahr als deutlicher Außenseiter in ein Meisterschaftsspiel. Die Dukes sind das Top-Ranking-Team der Aufstiegsrunde und nur knapp an der Aufstiegsrunde zur Oberliga gescheitert, nachdem man bereits in der Vorsaison in der Aufstiegsrunde zur Oberliga stand. Der Gastgeber belegt aktuell den zweiten Tabellenplatz der Aufstiegsrunde. Sie konnten drei Spiele gewinnen und verloren lediglich in Wiehl als man mit einem Rumpfkader anreiste und etliche Top-Scorer fehlten. Die Favoritenrolle der Dukes zeigt sich zudem insbesondere in der unglaublichen Heimstärke der Südhessen. Darmstadt ist in der Regel Garant für Heimsiege, die zum Teil auch sehr deutlich ausfallen. In der Regionalliga-Hauptrunde konnte man sogar gegen den späteren und amtierenden Regionalligameister, den Herner EV, punkten und diesem den einzigen Punktverlust in der Regionalliga-Meistersschaftsrunde zufügen. Der Herner EV eilt mittlerweile von Sieg zu Sieg in der Oberliga-Aufstiegsrunde und hat dort bisher alle Spiele (auch die Duelle gegen die amtierenden Oberligisten) gewonnen. Dies zeigt wie hoch der Punktgewinn der Darmstädter einzuschätzen ist und wie stark die Dukes ihre Heimspiele gestalten. Die Soester EG, die auf einige Spieler krankheitsbedingt und wegen beruflicher Verpflichtungen verzichten muss, wird aber versuchen, ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Vielleicht liegt der Mannschaft die Außenseiterrolle, da man ganz befreit aufspielen kann. Trainer Burkhard Höcker und dessen Assistent, Gordon König, freuen sich, dass nunmehr auch die Spielgenehmigung von Neuzugang Tobias Bergmann eingetroffen ist. Inwieweit der Neuzugang vom Bezirksligisten ESV Bergkamen der SEG schon helfen kann und zum Einsatz kommt bleibt zunächst abzuwarten, da er in dieser Woche beruflich verhindert war und nicht trainieren konnte. Die Soester EG freut sich aber auch vor dem Hintergrund diverser Verteidigerausfälle eine neue Option in der Abwehr zu haben. Zudem freut sich die SEG, dass bereits einige ganz treue Fans ihre Mitfahrt zu dem ersten Meisterschaftsspiel der SEG-Herren in Hessen zugesagt haben. Der Bus nach Darmstadt fährt am Sonntag um 12:00 Uhr ab Stadthalle Soest. Anmeldungen können als Antwort auf den gesonderten Homepage-Busfahrtartikel abgegeben werden, dem auch weitere Haltestellen entnommen werden können. Schließlich besteht selbstredend für Kurzentschlossene auch ohne Anmeldung die Möglichkeit zu dieser vereinshistorischen Busmitfahrt. Hierfür haben sich alle Interessierten pünktlich an den jeweiligen Haltestellen einzufinden. Sollte die SEG eine gute Leistung abrufen können, so dürften auf der Rückfahrt sicherlich alle Mitfahrer tolle Karnevalsstimmung erleben. Die Mannschaft freut sich auf alte und neue "Indianer" im Bus zu den Dukes. Also bis Sonntag! :check: :check2: :indianer: :party: :clap: :dance: :cheer: :drinks:

    In einem nicht leichten Auswärtsspiel gegen die Jungfüchse des EV Duisburg errang die SEG den ersten Sieg in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga. Die Bördeindianer gewannen schlussendlich auch verdient mit 6:3 (1:1/3:1/2:1). Die Führung für die SEG erzielte Thomas Ehlert in Überzahl in der 7. Spielminute. Duisburg konnte aber bereits in der 8. Spielminute ebenfalls in Überzahl ausgleichen. Trotz Feldüberlegenheit und einem großen Chancenplus konnten die Bördeindianer sodann im ersten Drittel keine weiteren Torerfolge mehr verbuchen. Dies sollte sich aber bereits zu Beginn des zweiten Drittel ändern. Die SEG konnte durch Christoph Feske (22.) und Thomas Ehlert (24.) eine 3:1 Führung erzielen. Als dann Thomas Ehlert mit seinem dritten Tor, und dies sogar in Unterzahl, zum 4:1 (29.) erhöhte, schien die Vorentscheidung zu Gunsten der SEG gefallen zu sein. Allerdings häuften sich auf Soester-Seite nunmehr auch die Strafzeiten und Duisburg hatte seine stärkste Phase im Spiel. Dem Anschlusstreffer zum 2:4 folgte eine Duisburger Auszeit und weitere gute Chancen, die allerdings der gut aufgelegte Soester Torwart, Sören Werth, entschärfen konnte. Schließlich konnte Werth in der 39. Spielminute sogar einen Penalty des Heimteams und den Anschlusstreffer verhindern. So startete Soest mit einer Zwei-Tore-Führung in das letzte Drittel. Hier nutzte Soest in den Spielminuten 43 und 46 Überzahlsituationen durch Sebastian Sprenger und Martin Köchling zur beruhigenden 6:2 Führung. Es zahlte sich aus, dass die "Special-Teams" ein wenig variiert wurden.Trotz des späteren 3:6 aus Soester Sicht in der 52. Spielminute war der Soester Sieg bei sich steigernden und guten Verteidigerleistungen, hier an diesem Abend insbesondere von Stefan Sprenger, zu keinem Zeitpunkt mehr gefährdet. Die 25 mitgereisten Soester Zuschauer konnten daher ebenso wie die Soester Mannschaft am Ende die ersten Punktgewinne bejubeln. Wenn sich die einzelnen Reihen mit ihren Neuzugängen durch weitere Trainingseinheiten sukzessive verbessern und harmonieren sowie etwas ruhiger und disziplinierter in den zukünftigen Spielen vom Team agiert wird, ist der Aufstiegsrundenplatz 4 und der Aufstieg zur Regionalliga keine Utopie. Durch den heutigen Sieg ist zumindest mit dem EV Duisburg ein Konkurrent bereits auf Distanz gebracht worden und es konnte aktuell Platz fünf erreicht werden. Nunmehr wartet am kommenden Sonntag beim ESC Darmstadt eine weitere schwere Auswärtsaufgabe auf die SEG. Spielbeginn in Darmstadt ist um 18:30 Uhr. Busabfahrt, auch für die treuen Fans, ist bereits um 12:00 Uhr ab Stadthalle Soest. (Ausschreibung und Anmeldemöglichkeit hierzu erfolgt gesondert!!!) Bei dem ersten Herren-Meisterschaftsspiel der SEG in Hessen werden die Bördeindianer versuchen, sich so teuer wie möglich zu verkaufen.


    Mannschaftsaufstellung in Duisburg: Werth, Nickel; St. Sprenger (0/1), Eickhoff (0/1), Kundrun, Jahrendt, Mühlfort; Seb. Sprenger (1/2), Ehlert (3/1), Siering (0/1), Ulrich (0/1), Köchling (1/3), Feske (1/2), Pietsch, Peschke, Jäger.
    Mannschaftsbetreuer: Sauermann.
    Trainer: Höcker.
    Co-Trainer: König.

    Wenn am Sonntag um 15:30 Uhr der Bus den Parkplatz der Soester Stadthalle zum Auswärtsspiel der Bördeindianer nach Duisburg verlassen wird, beginnt Teil 2 der Aufstiegsrunde zur Regionalliga! Nach der knappen Heimspielniederlage gegen den amtierenden Regionalligisten des ESC Darmstadt am letzten Wochenende wartet nunmehr ein eigentlich bekanntes Team aus NRW-Liga-Zeiten auf die SEG. Man gewann das Hauptrundenheimspiel gegen Duisburg sicher mit 7:1 und konnte auch in Duisburg nach anfänglichen Schwierigkeiten mit einem 10:5 Auswärtserfolg den Heimweg antreten. Da die Jungfüchse zudem bereits vier Spiele ohne Punktgewinn in der aktuellen Aufstiegsrunde absolvierten, haben unsere Bördeindianer auf dem Papier sicherlich zunächst die Favoritenrolle. Allerdings sollte sich keiner der mitreisenden Zuschauer (Voranmeldungen sind im unten stehenden Bericht möglich) sowie der Mannschftsspieler zu sicher sein. Es handelt sich erst einmal um eine Auswärtsaufgabe. Daneben ist es die letzte Chance der Jungfüchse, den begehrten Platz 4 der Aufstiegsrunde zu erreichen. Letzte Kaderveränderungen aus Duisburg können ebenfalls für Überraschungen sorgen. Da mit Yannik Carels, Marcel Döscher, Nicolas Keyser und Jan Buschmann aus verletzungsbedingten bzw. beruflichen Gründen zumindest vier wichtige Spieler ausfallen, hofft die SEG auf tolle Zuschauerunterstüzung. Dies gilt umso mehr als durch die lange Spielpause der Spielfluss erst wieder gewonnen werden muss. Schade auch, dass Obmann Stephan Riedel und Mannschaftsbetreuer Christian Legathe die wichtige Reise nach Duisburg aus gesundheitlichen bzw. beruflichen Gründen ebenfalls nicht mit antreten können. Hierdurch wird das Trainerteam Höcker/ König in Randbereichen, wie schon in der vergangenen Trainingswoche, noch mehr gefordert werden. Dies alles zeigt, dass die Reise nach Duisburg kein Selbstläufer wird. Ganz im Gegenteil: Die Duisburger Spieler werden nicht zuletzt vor dem Hintergrund des aktuellen Trainerwechsels in ihren eigenen Reihen bis in die Haarspitzen motiviert sein. Sie werden mit aller Kraft versuchen, zu zeigen, dass die bisherigen Aufstiegsrundenergebnisse nicht Spielerergebnisse sondern Trainerergebnisse waren. Ein spannendes und enges Spiel scheint vorprogrammiert. Also bis Sonntag. Sei es im Mannschaftsbus oder per Privatfahrt. Gesunde Reise. Erstes Bully in Duisburg ist am Sonntag um 19:30 Uhr. Alles für die Bördeindianer und den Verein!

    Wenn am Samstag im Eissportzentrum Möhnesee um 20:30 Uhr das erste Bully in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga erfolgt, wird die Soester EG mit leicht verändertem Kader antreten. Die Soester EG kann dann auf die Neuzugänge Kevin Peschke und Martin Köchling zurückgreifen (wir berichteten bereits). Hingegen kann Tobias Bergmann frühestens eine Woche später im Auswärtsspiel der SEG bei den Jungfüchsen des EV Duisburg in die Regionalliga-Pokalrunde eingreifen. Zudem fällt leider Yannik Carels verletzungsbedingt aus. Schließlich wird der Jungvater Christian Sprenger diese Saison nur noch im personellen Notfall aushelfen. Ansonsten kann Trainer Burkhard Höcker voraussichtlich auf den kompletten Kader gegen das Ranking-Top-Team aus Darmstadt, über das wir bereits an anderer Stelle berichteten, zurückgreifen.


    Novum ist nicht nur, dass die Bördeindianer erstmalig in ihrer Vereinsgeschichte um den Aufstieg in die Regionalliga spielen. Novum ist auch, dass das Knallerspiel am Samstag von drei Unparteiischen geleitet wird.


    Also bis Samstag. Endlich wieder Eishockey. Aufstiegsrunde zur Regionalliga Teil 1!

    Wenn die Bördeindianer am Samstag um 20:30 Uhr im Eissportzentrum Möhnesee mit dem ersten Bully in die Regionalliga-Pokalrunde starten, ist mit dem ESC Darmstadt sofort das Ranking-Top-Team der Aufstiegsrunde zur Regionalliga zu Gast.


    In der Vorsaison 2011/ 2012 waren die Dukes sogar Teilnehmer der Aufstiegsrunde zur Oberliga.


    Der Regionalligist aus Darmstadt hätte sich auch in dieser Saison sportlich für die Aufstiegsrunde zur Oberliga qualifiziert. Allerdings waren die Hessen Leidtragende von einer Punktwertung für das Siegerland in einem Drittspiel. Nur dadurch wurden sie Siebter und verpassten als bestes Regionalliga-Team der aktuellen Regionalliga-Pokalrunde die Aufstiegsrunde zur Oberliga.


    In die Regionalliga-Pokalrunde starteten die Dukes mit einem 5:4 Auswärtserfolg nach Penalty in Solingen gegen den EC Bergisch-Land. Die Hessen konnten so zumindest zwei von drei möglichen Punkten erreichen. Diese Punktgewinne waren Resultat einer tollen Aufholjagd. Immerhin lag man zu Beginn des letzten Drittels in Solingen noch mit 1:4 zurück.


    Sodann folgten ein nie gefährdeter 10:2 Heimsieg gegen die Jungfüchse des EV Duisburg und zuletzt eine überraschend hohe 2:6 Auswärtsniederlage gegen den TUS Wiehl, der sich zwischenzeitlich verstärkt hat. Diese Niederlage ist allerdings vorrangig der Tatsache geschuldet, dass der ESC Darmstadt ohne Topscorer und etliche Leistungsträger in Wiehl antreten musste. Insgesamt fehlten den Hessen nicht weniger als 10 Spieler. Vor diesem Hintergrund sollte das letzte Ergebnis in keiner Weise als Leistungsbarometer der Hessen dienen. Vielmehr steht zu befürchten, dass die Hessen alle Kräfte bündeln und eine qualitativ hochwertige Mannschaft im Wigwam aufbieten werden.


    Für die Dukes steht nunmehr also mit den Bördeindianern der dritte unterklassigere Herausforderer in Folge auf dem Spielplan. Gegen den Favoriten aus Darmstadt hoffen die Bördeindianer auf die heimische Zuschauerunterstützung. Im ersten Spiel der Vereinsgeschichte um den Aufstieg zur Regionalliga und im ersten Punktspiel der Vereinsgeschichte gegen eine hessische Mannschaft werden die Bördeindianer die Rolle des Herausforderers bei zahlreicher und lautstarker Unterstützung umso leichter annehmen können. Der Samstagtermin dürfte einem tollen Eishockey-Event mehr als dienlich sein.


    Also mit Kind und Kegel in das Wigwam. Endlich wieder Eishockey! Aufstiegsrunde Teil 1!


    Am Sonntag findet um 19:00 Uhr für die Soester EG im Eissportzentrum Möhnesee das letzte Spiel der NRW-Liga-Hauptrunde statt. Eigentlich sollte gegen den GSC Moers neben Kreispokalsieg 2012, NRW-Liga-Pokalsieg 2012 auch die NRW-Liga-Vizemeisterschaft 2012 gefeiert werden und das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte abgefeiert werden. Zugleich sollte das Spiel als Vorbereitung für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga dienen. Erster Gegner in der Aufstiegsrunde sollte im Heimspiel am 06.01.2013 der aktuelle Tabellenführer der NRW-Liga, der Aachener EV, sein. Dieser meldete nunmehr aber bereits Insolvenz an. Hierdurch kann es sogar passieren, dass die SEG am Sonntag NRW-Liga-Meister wird. Und dies dann auch verdient. Aber der Reihe nach:


    Die Soester EG könnte mit einem Heimsieg am Sonntag ebenfalls wie Aachen auf 39 Punkte kommen. Die Soester EG hätte bei Punktgleichheit sogar das bessere Torverhältnis. Allerdings wäre der Aachener EV wegen des direkten Vergleichs NRW-Liga-Meister. Die SEG verlor nämlich das Heimspiel gegen Aachen ebenso wie das Auswärtsspiel in Aachen, in dem es bis zum Schlussdrittel lange unentschieden stand, die SEG dann aber mit der Schiedsrichterleistung mehr als haderte, zum Schluss in mehrfacher Unterzahl die Gegentore zur Niederlage bekam und am Ende stand die erste SEG-Niederlage im Jahre 2012. Durch die Insolvenz der Aachener ist aber nunmehr sogar noch die Meisterschaft der SEG möglich. Dies deutete bereits im Rahmen des letzten Aufeinandertreffens der Aachener-Trainer gegenüber dem SEG-Trainer, Burkhard Höcker, an. Der Aachener-Trainer teilte mit, dass die Meisterschaft der SEG zu 99 % sicher sei. Es habe Zahlungsprobleme wegen eines transferkartenpflichtigen Spielers gegeben und dies führe zu Konsequenzen an deren Ende die Meisterschaft der SEG stehe. In diesem Zusammenhang sei lediglich am Rande mitgeteilt, dass transferkartenpflichtige Spieler aus gutem Grunde in der Regel ohnehin nur ab der Regionalliga einsetzbar sind und nur in wenigen Ausnahmefällen ein Einsatz in der NRW-Liga genehmigungsfähig ist. SEG-Trainer Höcker unterrichtete in der Kabine die Mannschaft über die nebulösen Andeutungen seines Kollegen mit der Instruktion der Verschwiegenheit. Obmann Stephan Riedel konnte beim LEV auf Anfrage keine Informationen erhalten. Allerdings berichteten bereits einige Quellen, dass Aachener Spieler (u.a. die auswärtigen Spieler) bei anderen Vereinen Wechselgespräche führten. Nunmehr wurde vor Saisonende auf der Aachener-Homepage die Insolvenz bekanntgegeben und der Rückzug der Seniorenmannschaft als beschlossene Sache mitgeteilt. Es bleiben nunmehr viele Fragen:


    Wird die Tabelle bereinigt, das heißt werden alle Spiele der Aachener aus der Wertung genommen, da Aachen vor Saisonende insolvent ist? Erhält Aachen lediglich als Strafe einen Punktabzug? Oder verbleiben die Aachener Punkte trotz offensichtlicher Überschuldung (ggf. durch Etatunterdeckung), Insolvenz im Laufe des Ligabetriebes und nicht eingehaltener Regeln?


    Diese Fragen und die Entscheidungen des LEV interessieren nunmehr weitere Vereine neben der SEG. Für die SEG kann dier Meisterschaft davon abhängen. Für andere Vereine geht es sogar um die Aufstiegsrundenqualifikation zur Regionalliga. In Dortmund, Neuss und Duisburg kommt es nun zu entsprechenden Rechnungen, je nach LEV-Entscheidung. Dortmund, die sich bereits aus dem Aufstiegsrennen verabschiedeten, haben neue Hoffnung. Sicher ist lediglich, dass zwei der drei benannten Mannschaften nunmehr teilnehmen, statt einer Mannschaft. Sicher ist auch, dass im Wigwam am Sonntag, 06.01.2013 nicht mehr Aachen auflaufen wird, sondern vermutlich Neuss oder Dortmund. Schließlich stellen sich die Fragen:


    Wer wird am Sonntag, 30.12.12, Meister? Wie werden SEG und Fans im Sonntagheimspiel mit der Ungewissheit umgehen?


    Laut Trainer Höcker könne es nur das Ziel geben, seine eigenen Hausaufgaben zu machen und den Sieg einzufahren, da der Rest nicht mehr in den eigenen Händen liege. Dass dies nicht leicht wird, habe das Abschlusstraining gezeigt. Einige Spieler hätten leider "schleifen" lassen, worüber Mannschaftsteile und Trainer nicht erfreut gewesen seien, da genau das jetzt im Raume stehende Szenario bevor stand und entsprechend thematisiert wurde. Zudem erfordert auch die Aufstiegsrunde eine angemessene Trainingsteilnahme.


    Schlussendlich ist es mehr als schade, dass Aachen trotz der bestehenden Probleme die letzte Heimspieleinnahme abwartete und dann Insolvenz anmeldet, sich zurückzog und andere Vereine in Schwierigkeiten und Panungsunsicherheit brachte. Einige Mannschaften haben den Aufstiegsrundenqualifikationsplatz vier wegen des Zurückhaltens von Informationen bereits frühzeitig aufgegeben. Schade auch für alle Mannschaften, die sich dem sportlichen Wettkampf mit finanziell fairen Mitteln stellten. Im Sinne des Eishockeys und des sportlich fairen Miteinanders (ohne eine zu teure Mannschaft und/ oder unnötige Transferabgaben) kann die Insolvenz eines Vereins auch nicht vom LEV ohne Konsequenzen bleiben. Punktabzug oder eine bereinigte Tabelle wären das richtige Signal. Dies insbesoondere, da die Insolvenz im Laufe der Saison feststeht. Dies hat in allen Sportarten die benannten Konsequenzen. Die SEG hat selber zu Recht durch Einvernehmen von Vorstand und sportlicher Leitung im Sommer Spielern Absagen erteilt, die überzogene Forderungen hatten. Diese Spieler hätten die SEG mit Sicherheit sportlich weitergebracht. Vielleicht hätten sie am Ende in den einzig verlorenen Spielen gegen Aachen und Dortmund sogar die entscheidenden Siegtore geschossen.


    Unabhängig hiervon wünscht die Soester EG den Aachenern Eishockeyfans und dem dortigen Nachwuchs für die Zukunft alles Gute und allen Bördeindianern einen tollen Jahresabschluss 2012 mit einem Heimspielerfolg am Sonntag gegen den GSC Moers im Wigwam.


    Wir Westfalen wären Stolz mit soliden und fairen Finanzen Meister der NRW-Liga zu werden und sind jetzt schon Stolz zumindest Vizemeister zu sein. Denn bisher ist eines Tradition: Soest ist einer der ältesten NRW-Eishockeystandorte ohne eine einzige Insolvenz. Das hat Tradition und soll so bleiben. Bis Sonntag! Und dann mal abwarten, was der LEV im Rheinland entscheidet. :indianer:

    Sonntag, 30.12.2012, Eissportzentrum Möhnesee, 19:00 Uhr, NRW-Liga: Soester EG vs. GSC Moers.
    Am Sonntag verabschieden die Spieler der SEG das Jahr 2012 und beschließen die Meisterschaftsrunde der NRW-Liga gegen den GSC Moers. Für alle heimischen Eishockey-Fans die Möglichkeit das erfolgreichste Jahr der SEG-Vereinsgeschichte angemessen zu verabschieden und zu feiern. 2012 wird in der Erinnerung aller Bördeindianer bleiben.


    2012 steht aktuell für 25 Siege aus 28 Spielen und 13 Heimsiege in 14 Wigwam-Spielen. In 2012 konnte die Mannschaft von Trainer Burkhard Höcker den Kreispokalsieg gegen Kristall Lippstadt erringen. Die Mannschaft wurde zudem NRW-Liga-Pokalsieger. Weiterhin wurde die Vize-Meisterschaft in der NRW-Liga erreicht. Die Indianer schafften damit die Qualifikation zur Regionalliga-Pokalrunde. Hierbei handelt es sich zugleich um die Aufstiegsrunde zur Regionalliga. Alles Gründe für eine tolle Jahresabschlussfeier im heimischen Wigwam.


    Schließlich ist das Spiel auch aus sportlicher Sicht sehr interessant. Die SEG kann mit einem Heimsieg die vorgenannte Erfolgsbilanz ausbauen und insbesondere ein besonderes und sehr seltenes Kunststück schaffen. Mit einem Heimsieg wären die Bördeindianer punktgleich mit dem NRW-Liga-Meister Aachener EV und hätten sogar das bessere Torverhältnis. Dies zeigt ebenfalls welch tolle Leistung die Bördeindianer im sich nun zu Ende neigenden Jahr 2012 erbracht haben. Hierauf können Fans, Spieler, Vorstand, Trainer- und Betreuerteam sowie alle Vereinsmitglieder und Ehrenämtler (beispielsweise an Kasse, Stadionmikro, Zeitnahme, Waffelstand, Fanstand) Stolz sein. Also lasst uns die Halle ein letztes Mal in 2012 füllen, das Jahr 2012 abfeiern sowie mit entsprechendem Schwung in das neue Jahr 2013 und die Regionalliga-Aufstiegsrunde durchstarten.


    Für die am 06.01.13 beginnende Regionalliga-Aufstiegsrunde hat bereits der Dauerkartenvorverkauf begonnen (siehe gesonderter Bericht auf www.soester-eg.de). Teilnehmende Mannschaften sind der ESC Darmstadt, die Amateuren der Frankfurter Löwen, Kölner Haie und des EV Duisburg, die Klingenstädter des EC Bergisch Land aus Solingen sowie der Aachener EV und TUS Wiehl. In der Aufstiegsrunde kommt es für die SEG sofort zu besonderen Spielen. Auch wenn alle Spiele schwer werden hat der Auktakt besondere Brisanz. Mit einem Heimspiel zwischen den beiden Erstplazierten der NRW-Liga beginnt nämlich die Aufstiegsrunde. Die SEG hat bereits am 06.01.2013 im Eissportzentrum Möhnesee die Möglichkeit sich gegen den Aachener EV zu revanchieren. Aachen fügte im Jahr 2012 der SEG zwei der drei einzigen Niederlagen bei. Zudem wird es im Januar zu einem weiteren Heimspiel-Leckerbissen kommen. Die SEG erwartet den Aufstiegsrunden-Favoriten aus Darmstadt im Wigwam. Das Heimspiel gegen den ESC Darmstadt wird als Dank an alle Zuschauerwegen seiner Besonderheit ausnahmsweise an einem Samstag stattfinden. Die SEG trifft erstmals in seiner Vereinsgeschichte in einem Meisterschaftsspiel auf eine "Nicht-NRW-Mannschaft". Am Samstag, 26.01.2013, ist erstes Bully gegen den ESC Darmstadt um 20:30 Uhr. Aber bevor es -auch ohne Erbarmen- heißt "Die Hessen kommen" hat die SEG am 13.01.13 noch ein Auswärtsspiel beim TUS Wiehl. Der vollständige Spielplan wird demnächst veröffentlicht. Aktuell finden noch einige Neuterminierungen durch die Verantwortlichen Obmann Stephan Riedel, Trainer Burkhard Höcker und den 2. Vorsitzenden Jürgen Frings statt.


    Aktuell gilt es aber zunächst am Sonntag das erfolgreiche Eishockey-Jahr 2012 gebührend zu verabschieden. NRW-Liga. Heimspiel der SEG. Gegner GSC Moers. Der Vizemeister, Kreispokalsieger und NRW-Liga-Pokalsieger möchte das Kunsstück der Punktegleichheit erreichen.


    Also: Alle in die Halle, das gibt ein "Geknalle"! Die SEG zündet die letzte Eishockey-Rakete 2012.

    Die Soester EG hat mit einem 5:3 Auswärtserfolg am späten Freitagabend beim EHC Troisdorf die Tabellenspitze in der NRW-Liga erreicht. Nun kommt es am vorletzten Spieltag der NRW-Liga zu einem echten Endspiel um die Nordrhein-Westfalen-Liga-Meisterschaft.
    Die Soester EG empfängt den am Freitag gestürzten Tabellenführer und nunmehr Tabellenzweiten Aachener EV. Das Hinspiel endete 5:2 für Aachen, den Favoriten und letztjährigen Regionalligisten aus der Kaiserstadt. Die Voraussetzungen sind mithin klar:

    Verliert die SEG, so sind die Bördeindianer am letzten Spieltag auf Fremdhilfe aus Duisburg angewiesen und die Meisterschaft dürfte nur noch theoretischer Art sein. Gewinnt die SEG nach Verlängerung, kann die SEG mit einem Sieg im letzten Saisonspiel gegen Moers am 30.12.12 „at home“ ohne Fremdhilfe die Meisterschaft klar machen. Doch jetzt kommt Möglichkeit Drei:

    Gewinnen die Bördeindianer nach regulärer Spielzeit, so sind sie bereits am Sonntag mit einem „Dreier“ NRW-Liga-Meister!

    Also: Was kümmert mich des Kaisersbart. Einfach alles mitbringen was unterstützen kann! Die Burschen der SEG mit Spielern aus dem Großraum Iserlohn, Unna, Hamm, Möhnesee und Soest haben sich das Endspiel mit 11 (!) Siegen in Folge mehr als verdient. Es ist immerhin 25 Jahre her, dass ein Soester Team um die NRW-Liga-Meisterschaft spielte. Damals verlor der ESC Soest mit dem aktuellen Trainer Burkhard Höcker als Spieler nach einem tollen Hinspielerfolg leider im Rückspiel gegen den Herner EV vor 3800 Zuschauern. Das Hinspiel hatten im Eissportzentrum Möhnesee damals 900 Zuschauer verfolgt. Der frühere Soester Topspieler, US-Boy Jeff Angers, wird seinen „Söhnen“ sicherlich den Meistertitel gönnen und aus den Staaten mitfiebern. Er ist immerhin treuer Besucher der Homepage www.soester-eg.de.