Nach der bitteren Heimpleite in Spiel 2 waren die Bördeindianer heiß auf das letzte und entscheidende Spiel in der Best-of-Three Serie bei den Dortmunder Eisadlern.
Das erste Drittel begann direkt mit einer kalten Dusche für die SEG, bereits nach 96 Sekunden trafen die Eisadler zum 1:0 (Felix Berger)
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. In der 10. Minute legte Igor Furda die Scheibe perfekt für Martin Juricek auf der mit dem Ausgleich alles wieder auf Anfang setzte. Mit dem Stand von 1:1 ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel rissen die Bördeindianer das Spiel dann Stück für Stück an sich, Martin Juricek legte einen lupenreinen Hattrick mit seinen Toren in der 24., 29. und 38. Minute hin ehe Niels Hilgenberg in der 40. Minute mit einem satten Schlagschuss zum 1:5 für Soest den Deckel auf die Partie machte.
Die Eisadler versuchten im letzten Drittel noch einmal Druck aufzubauen, scheiterten aber immer wieder an den stark kämpfenden Indianern. Je mehr Zeit verstrich machte sich dann aber die Hypothek von 4 Toren auf den Schultern der Eisadler bemerkbar. Dortmund musste mehr Risiko gehen und Soest nutzte dies vor dem Spielende noch zwei mal eiskalt aus. In der 58. Minute erzielte Martin Juricek seinen 5. Treffer an diesem Abend. Nur 45 Sekunden später traf Patric Schnieder zum 1:7 Endstand.
Die Bördeindianer gewinnen dadurch die Best-of-Three Serie gegen Dortmund mit 2-1 und treten wahrscheinlich schon am kommenden Sonntag zu Hause gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim an.
Als Verlierer der Serie stehen die Dortmunder Eisadler als zweiter Absteiger aus der Regionalliga West fest.