SEG bleibt mit Arbeitssieg weiter ungeschlagen!

  • „Bördeindianer bleiben mit Arbeitssieg in Bielefeld weiter ungeschlagen.“


    „Für mich war es das erwartet schwere Spiel. Bielefeld hat uns von Anfang an das Leben schwer gemacht. Wir waren einfach zu ungeordnet im Spielaufbau und haben vorne zu wenig aus unseren Chancen gemacht“ , sagte Trainer Jan Buschmann.


    Es war also nicht verwunderlich, dass die Soester das 1. Mal diese Saison in Rückstand geraten.

    Routinier Andreas Martens traf in der 7. Minute für die Gastgeber.

    Nach der Pause war es dann ein Soester Routinier der den Ausgleich besorgte. Christian Sprenger behielt vor dem Tor die Ruhe und netzte zum 1-1 ein.

    Ruhe kehrte danach leider trotzdem nicht ein. Etliche Fehler und Unaufmerksamkeiten ließen die klug spielenden Bielefelder immer wieder zu guten Chancen kommen.

    Dank eines wieder einmal sehr gut aufgelegten René Sembach, kamen die Gastgeber zu keinem weiteren Treffer.

    „René ist wirklich konstant gut drauf. Ich glaube wenn der morgens aufsteht, ist er mit dem Kopf schon auf dem Eis“, lobte Buschmann seinen Schlussmann.


    In Minute 31 gelang dann Sebastian Sprenger der Führung für die Gäste. So ging es mit einem 1-2 in die Pause.

    Nach einer deftigen Ansprache von Trainer Buschmann Schienen die Soester zunächst besser ins letzte Drittel zu kommen.

    Aber schon nach knapp 7 Minuten musste Buschmann eine Auszeit und stellte auf 2 Reihen um.


    „Ich hatte das Gefühl, dass uns das Spiel aus den Händen gleitet. Bielefeld kam wieder zu oft bei uns vors Tor. Wir haben einfach keinen Zugriff bekommen“, so der Trainer.


    In Minute 53 traf dann Luke Tischer auf Vorarbeit von Sprenger.

    Und in der 59 Minute legte Kapitän Tim Lasch erneut auf Tischer, der zum 1-4 traf.


    „Ich weiß nicht, was uns heute so gehemmt hat. Ich will aber auch nicht zu kritisch mit meinen Jungs sein. Das war mit Sicherheit unser schlechtestes Spiel, aber auch das haben wir gewonnen. Das gehört halt auch dazu. Bielefeld hat uns das Leben wirklich schwer gemacht, so Buschmann abschließend.