SEG verliert unglücklich mit 6:7 in Neuss.
Am vergangenen Freitagabend unterlag der Minikader der SEG unglücklich mit 6:7
bei der Zweitvertretung des Neusser EV, allerdings konnte man das Eis erhobenen
Hauptes verlassen. Man musste am Freitag Abend neben dem gesperrten
Sebastian Sprenger auch auf Thomas Ehlert, Jesko Schade, Nicolas Keyser und
Gordon König verzichten. Somit trat man nur mit einem Minikader an der mit den
beiden Hobbyspielern Andrej Beck und Konrad Fisahn komplettiert wurde.
SEG Coach Höcker stellte seine Mannen gut auf das Spiel ein und es begann eine
sehr ansehnliche Partie im Neusser Südpark. Die SEG war während des gesamten
Spiels ein gleichwertiger Gegner und hatte sogar die besseren Chancen. In den
entscheidenden Situationen fehlte oftmals das Quäntchen Glück um am Ende
hätte als Sieger vom Eis gehen zu können. Man kann aus der Kollektivleistung
eigentlich keinen Spieler besonders hevorheben, denn die Spieler haben Alle ihr
Vorgaben perfekt umgesetzt und so dem Favoriten aus Neuss mit Kampf und
Einsatz die Stirn geboten. Allerdings kann man einen Spieler hervorheben der mit
seinen vier Toren fast alleine für einen möglichen Sieg gesorgt hätte. Christian
Sprenger hatte einen fast perfekten Tag erwischt, denn kurz bevor der Siegtreffer,
zwei Minuten vor Schluss, fiel, hatte er eine eins gegen null Aktion und scheiterte um
Haaresbreite am fünften Torerfolg und dem möglichen Sieg.
Besonders erwähnenswert ist der letzte Abschnitt als man bereits 3:6 hinten lag, aber
mit einer geschlossenen Mannschaftsleitsung noch zum Ausgleich kam. Man kann diese
Niederlage also soweit als Erfolg zählen, da man aus dem zur Verfügung stehenden
Kader das Maximum rausgeholt hat und man sich NICHTS vorzuwerfen hatte.
Wenn die SEG den gleichen Kampf an den Tag legt wie am Freitag, dann wird es der
Grefrather Phoenix sehr schwer haben die Punkte aus Soest mitzunehmen. Freuen
wir uns also auf einen spannenden Eishockeyabend. Bully im Soester Wigwam ist
wie gewohnt um 19Uhr. Die Soester EG baut wie immer auf die lautstarke
Unterstützung der heimischen Fans.