Die neue Saison steht in den Startlöchern und sie bringt einige Regeländerungen mit sich.
Beim IIHF-Kongress im Rahmen der Weltmeisterschaft im weißrussischen Minsk wurde beschlossen, dass die Angriffszonen größer werden, die neutrale Zone kleiner, das sogenannte Hybrid-Icing wird eingeführt und Spin-o-rama-Bewegungen sind bei Penaltyschüssen ab sofort verboten
Die Blaue Linie:
Die blauen Linien werden um jeweils 1,5 Meter in Richtung der roten Mittellinie versetzt. Dadurch Vergrößern sich die Angriffs- bzw. Verteidigungsdrittel und die neutrale Zone wird kleiner.
Hybrid-Icing:
Angelehnt an die bekannte Regelung der NHL wird ein Befreiungsschlag jenseits der roten Linie nicht mehr automatisch mit einem Icing bestraft. Die sich befreiende Mannschaft kann den Icing-Pfiff und das Anspiel vor dem eigenen Tor verhindern, indem ein eigener Spieler die Scheibe zuerst erreicht.
Der Linienrichter entscheidet bei einem Laufduell auf Höhe der Bullypunkte in der Endzone sobald ein Spieler die gedachte Linie erreicht, wer den Puck als erster erreichen wird. Wird nach Einschätzung des Schiedsrichters der angreifende Spieler den Puck zuerst erreichen, wird ausgewinkt und das Spiel läuft weiter. Wird der Verteidiger voraussichtlich den Puck zuerst erreichen wird abgepfiffen, sobald der Puck die verlängerte Torlinie erreicht. Gleiches gilt, wenn die Spieler auf gleicher Höhe sind.
„Spin-o-rama“ bei Penaltyschüssen:
Den Spielern ist es ab sofort nicht mehr erlaubt, bei Penaltyschüssen eine 360-Grad-Drehung zu vollführen. Sollte ein Spieler diese Bewegung dennoch ausführen, wird der Penaltyschuss abgepfiffen und ein eventueller Treffer nicht gegeben.