Beiträge von Dominik Glaremin

    Der Bericht aus Sicht des Iserlohner EC Ib:



    Quelle: www.roosters-amateure.de

    Was war denn da los?
    Die Soester EG ist in Iserlohn mit 4:8 ( 1:0 / 3:0 / 0:8 ) untergegangen.
    Man weiss nicht warum die SEG nach dem 2. Drittel aufgehört hat Eishockey zu spielen.
    Wie mir berichtet wurde war das letzte Drittel Seitens der SEG von Disziplinlosigkeiten geprägt, welche eine Minute vor Schluss in einer Schlägerei endete.
    Es wurden wohl 3 Match-Strafen für Soest ausgesprochen, übelste Vorzeichen vor dem Spiel am Freitag in Nordhorn.


    Mit einer solchen Leistung wird es die SEG nicht schaffen in der Verbandsliga zu verbleiben... :skull:

    Bericht aus dem Soester Anzeiger vom 23.11.2009


    23.11.2009 · MÖHNESEE - "Solche Siege schweißen ein Team zusammen!" Dirk Wefringhaus, Trainer der Soester EG, war noch gestern voll des Lobes für seine Mannschaft. Mit dem 6:5 über den Herforder EV feierte der Neuling in der Verbandsliga seinen dritten Sieg der Saison und hatte damit am Sonntagabend wie Herford und Iserlohn jeweils neun Punkte auf dem Konto.


    Und das nach einer kämpferisch wie taktisch hervorragenden Leistung, die die Fans in der Echtroper Eishalle begeisterte. Wefringhaus selber war so aufgewühlt, dass er die ganze Nacht kaum schlafen konnte. Da halfen auch die drei Hefeweizen nicht, die er sich nach dem Spiel im Vereinslokal schmecken ließ. "Die waren diesmal besonders lecker", so der erfahrene und ehrgeizige Coach der "Börde-Indianer", der gegen Herford besonders gerne gewinnt. Und nach der 2:12-Schlappe aus dem Hinspiel tat die Revanche in eigener Halle besonders gut.Ganz klar, dass "Wefi" mit der Gesamtleistung der Mannschaft hochzufrieden war. "Wir haben uns diesmal an das taktische Konzept gehalten und auf Konter gespielt", stellte er fest. "Nach so einem Spiel kann man eigentlich keinen herausheben. Aber Keeper Stefan Seiwerth hat eine überragende Partie abgeliefert", lobte er besonders seinen Goalie, der unter Dauerbeschuss stand, dennoch nur fünfmal hinter sich greifen musste, da er tolle Reaktionen gezeigt hatte.


    "Jetzt haben wir neun Punkte", so Wefringhaus gestern Vormittag, und alles liegt eng beisammen", meinte er mit Blick auf die Tabelle. Dabei erklärte er, dass ihm sogar ein wenig unbehaglich sei. "Wir sind nah an der Aufstiegsrunde. Aber ein Aufstieg ist nicht realistisch, wäre noch zu früh", weiß er, "andere Teams sind auch stark, und wir haben schon zu viele Punkte liegen gelassen. Wir schauen einfach von Spiel zu Spiel", will er vom vor der Saison gesetzten Ziel "Klassenerhalt" nicht abweichen. Aber auf der anderen Seite ist der Kader mit den Neuzugängen inzwischen gut besetzt, und in einer Woche in Iserlohn kann wohl auch Sven Degelmann wieder mitmischen. "Seine Verletzung hat sich nur als Knieprellung und nicht als Kreuzbandriss herausgestellt", freut sich Wefringhaus.


    Auch mit dem Rahmen vor und während des Spiels war der Trainer schon recht zufrieden. "Das Drumherum ist schon gut gelaufen, wenn auch noch nicht perfekt. Wir sind noch im Lernprozess, schauen, was noch in der Halle zu tun ist. Wir sind auf einem guten Weg - und das nicht nur sportlich." Die Stimmung in der Halle sei am Sonntagabend jedenfalls top gewesen, freute sich der zufriedene SEG-Trainer, Dazu habe sicherlich auch der Gast aus Herford, der mit etlichen Fans an den Möhnesee angereist war, beigetragen.

    So sah es unser Gegner, der Newsbericht aus Herford:



    Quelle: www.herforder-ev.de

    Bericht aus dem Soester Anzeiger vom 22.11.2009


    22.11.2009 · ECHTROP Fast endlos lange können 82 Sekunden dauern, wenn man sie bei einer 6:5-Führung in Unterzahl zu überstehen hat. Das gelang der Soester EG gestern Abend, die anschließend einen hauchdünnen Sieg gegen den Herforder EV bejubeln durfte. "Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft", war der Kommentar von Trainer Dirk Wefringhaus nach der geglückten Revanche gegen die Ostwestfalen.



    Dabei hatten die Börde-Indianer nicht nur die letzten 82 Sekunden gerackert wie verrückt, um vor rund 450 Zuschauern diesen Heimsieg einzufahren. Fast das ganze Spiel über hatten sie enorm gekämpft, um den Gegner bezwingen zu können. Nur mit dem ersten Drittel war Wefringhaus nicht zufrieden. "Das haben wir verpennt"; schon nach nicht einmal zwei Minuten lag sein Team durch Dopplebs Treffer hinten. Kolja Kundrun aber gelang schon in der elften Minute der Ausgleich, ehe Preuße für die Gäste erfolgreich war (15.). 1:2 hieß es nach dem ersten Drittel.


    Ab Mitte des zweiten Drittels ging es Schlag auf Schlag. Ausgleich durch Nicolas Keyser (31.), 3:2 gar durch Patrik Riedel (34.). Bohle schlug für Herford sofort zurück (35.), ehe Dennis Klinge (38.) für die 4:3-Führung der SEG nach dem zweiten Drittel sorgt.


    Die Wefringhaus-Taktik, hinten völlig dicht zu machen, um die Führung zu halten, war schnell durchkreuzt: Klein glich schon in der 42. Minute aus. Das warf die Gastgeber aber keinesfalls um. In Überzahl gelang Jesco Schade die erneute Führung (49.), erneut Riedel sorgte für Riesen-Jubel, als er zum 6:4 einnetzte (53.). Nun stand Goalie Stefan Seiwerth oft im Blickpunkt, zeigte hervorragende Paraden. Doch in der 57. Minute musste er sich noch einmal geschlagen geben, als Kiel von der blauen Linie traf. Doch den Rest des Spiels - davon die erwähnten 82 Sekunden in Unterzahl - überstanden die Börde-Indianer ohne Gegentreffer und durften sich anschließend von ihren begeisterten Fans feiern lassen.


    Bereits heute geht es um 19.30 Uhr zum Schlusslicht nach Duisburg.

    Was für ein Kampf-Spiel und Kraftakt.
    Die Bördeindianer konnten den Favoriten aus Herford mit 6:5 (1:2 / 3:1 / 2:2) stürzen und sich für die bittere 2:12 Niederlage aus der vergangenen Woche revangieren.
    Nach dem ersten Drittel stand es 1:2 für die Gäste aus Herford. Durch eine gute Chancenverwertung und den starken Soester Goalie Stefan Seiwerth konnte die SEG das Ergebnis zur 2. Pause auf 4:3 drehen.
    Auch im letzten Drittel war Herford spielerisch überlegen, die Indianer zeigten aber enormen Kampfeswillen und konnten die Führung über die Zeit retten.


    Ein detaillierter Bericht wird noch folgen.

    Der Spielbericht aus Herford:


    Quelle: www.herforder-ev.de

    Bericht aus dem Soester Anzeiger vom 16.11.2009


    15.11.2009 · HERFORD - Mit einer klaren 2:12 (1:5, 0:3, 1:4-)Niederlage kehrten die Verbandsliga-Cracks der Soester EG von ihrem Auswärtsspiel beim Herforder EV zurück. Von der Art und Weise, wie die Niederlage zustande kam, war Trainer Dirk Wefringhaus dabei alles andere als begeistert.


    "Einsatz und Kampfeswille haben gefehlt. Wir waren wieder ein Aufbaugegner für Herford, das nach zwei Niederlagen in Folge unbedingt gewinnen wollte", so der erfahrene Coach, der nur seine beiden Torleute Seiwerth und Werth ("trotz der vielen Gegentore") sowie Stefan Sprenger ("er hat als einziger Einsatz gezeigt") lobte. Vor dem Rückspiel gegen Herford am kommenden Sonntag in Echtrop zeigte sich Wefringhaus aber zuversichtlich. "Ich habe viele Anrufe und SMS bekommen von Spielern, die ihre Fehler erkannt haben", erwartet er auf eigenem Eis eine deutliche Steigerung.


    In Herford hielt die SEG nur zehn Minuten mit - so lange das defensive Konzept eingehalten wurde, kam der Gastgeber kaum in das Soester Drittel. Doch ein Fehler brachte prompt das 0:1, dem innerhalb von fünf Minuten vier weitere Treffer folgten. Das war schon die Entscheidung, denn Wefringhaus vermisste in der Folge das Aufbäumen gegen die Niederlage. "Wir hatten noch Chancen, das Ding zu drehen, hatten aber zu viele Fehler und zu wenig Einsatz."


    Den Treffer zum 1:5 erzielte kurz vor der Drittelpause Stefan Sprenger, zum 2:10 im Schlussdrittel war Thomas Ehlert erfolgreich. Pech hatte Metze, der sich einen Haarriss im Ellbogen zuzog. - ru


    SEG: Seiwerth (1. - 20.), Werth (21. - 60.), St. Sprenger, Wentingmann, Kundrun, Wohlrab, Buschmann, König, Metze, Riedl, Ehlert, Siering, Ch. Sprenger, Seb. Sprenger, Seume.

    Es gibt auch einen Vorbericht aus Herford:


    Quelle: http://www.herforder-ev.de

    Bericht aus dem Soester Anzeiger vom 11.11.2009


    11.11.2009 · ECHTROP - Das Wigwam wird immer voller: Die "Börde-Indianer" der Soester EG haben vor dem nächsten Auswärtsspiel beim Herforder EV am Freitag um 21 Uhr die Neuzugänge sieben und acht verpflichtet. Die beiden jeweils 27-jährigen Verteidiger Oliver Wohlrab und Dennis Klinge kommen dabei ausgerechnet vom nächsten Gegner aus Herford, zu dem sie vor der Saison gewechselt waren.



    "Dort wurden sie jedoch nicht so aufgenommen, wie sich das gewünscht hatten, außerdem war ihnen die Fahrt zu lang", berichtete Trainer Dirk Wefringhaus von den Beweggründen der beiden Neuen, die am Freitag bereits eingesetzt werden können. Klinge wird aus beruflichen Gründen jedoch nicht zur Verfügung stehen. Neben der nötigen Robustheit bringe vor allem Wohlrab aber auch starke Offensivqualitäten mit: "Da werden sich noch einige Torhüter in dieser Liga umgucken, was der für einen Schlagschuss hat", zeigte sich Wefringhaus beeindruckt.


    Dass es angesichts von so vielen Neuzugängen Probleme innerhalb der Mannschaft geben könnte, glaubt der Trainer nicht: "Zum einen identifizieren sich alle mit dem Verein und passen menschlich ins Team, worauf ich sehr achte. Zum anderen haben wir zwar nun theoretisch über 20 Spieler, aber das selektiert sich ja von Woche zu Woche von alleine." So auch beim morgigen Spiel: Neben Klinge fallen Jesko Schade (Hochzeit) und Maik Degelmann (Knie verdreht) aus, hinter Christian Sprenger, Jan Siering und Stefan Wentigmann steht ein Fragezeichen. Ebenso scheint auch Leeroy Bornikof nicht dabei zu sein, der Angreifer war zuletzt unentschuldigt dem Training fern geblieben. Daher sei der Kader keinesfalls zu groß, eher sei bis zum Ende der Transferperiode am 15. Januar noch mit weiteren Änderungen zu rechnen.


    Dass Wohlrab und Klinge als Berater bezüglich des nächsten Gegners von Nutzen sein könnten, nimmt Wefringhaus erfreut zur Kenntnis, aber auch ohne dieses Insiderwissen sei der Gegner im ersten Auswärtsspiel der Saison kein Unbekannter: "Wir kennen Herford sehr gut. Ein Sieg da wäre mal ein Erfolg, mit dem keiner rechnet", hofft der SEG-Coach auf eine Überraschung. Gute Voraussetzung dafür: Der angebotene Fan-Bus ist bereits voll.

    Sehr geehrte Besucher,


    wir haben einige Änderungen an der Website vorgenommen.
    Zum einen haben wir die Portal-Startseite aktualisiert, diese sollte nun übersichtlicher erscheinen und bietet auch ein paar neue Funktionen.


    Des weiteren wurde ein neues Galerie-Script eingespielt, da das alte Script nicht so einfach zu bedienen war.
    Im neuen Script können Bilder wesentlich einfacher hochgeladen werden. Leider konnten die Bilder aus der alten Galerie nicht übernommen werden.


    Den Chat haben wir vorerst deaktiviert, da er mit der neuen Version der Website-Software nicht komplett kompatibel war.
    Wenn hier ein Update der Entwickler herauskommt werden wir den Chat wieder aktivieren.


    Grüße

    Einmal pro Jahr - und das (leider) nur fünf Tage lang - ereignet sich in der altehrwürdigen Hansestadt Soest geradezu Unvergleichliches...


    Da gibt es Fahrzeuge, die Menschen in den Himmel katapultieren. Riesenräder, die höher sind als Altstadthäuser. Kirchtürme, die mal leuchtend gelb, strahlend rot und dann himmelsblau aussehen. Raumschiffe, die mitten auf den Soester Straßen landen. Große Monster, die hinter der nächsten Hausecke stehen. Flüßige Bullenaugen, die Besuchern köstlich schmecken. Kinder, die ganz dicht an Fachwerkhäusern vorbeifliegen. Soester Bürger, die fünf Tage lang ihr Bett nicht wieder finden. Kurz: eine ehrwürdige Hansestadt steht Kopf.


    Für alle die, die die Allerheiligenkirmes in Soest kennen, klingt all dies nicht ungewöhnlich, sondern völlig normal, wenn man Soester Bürger nach "ihrer" fünften Jahreszeit befragt. Alle, die noch nicht live dabei waren, klinkt die Umschreibung der Attraktionen mehr als abendteuerlich, aber wie soll man jemandem, der noch nie dabei war, erklären, was Kirmes in Soest so besonders macht. Wir, Soester, haben es doch schon zigfach bei Freunden, Bekannten und Verwandten versucht und uns belächeln lassen und geflissentlich über diesen typischen Gesichtsausdruck unseres Gegenübers hinweggesehen, der da signalisierte „Ja, ja – ich höre Dir zu, aber wie kann man nur so verrückt auf eine Allerweltskirmes sein“. Aber jährlich wächst die Zahl begeisterter Besucher ob live in Soest oder virtuell hier bei uns im Internet.


    Würde man jedes Fahrgeschäft und jede Bude in einer Reihe aneinander stellen, so ergäbe dies wohl ca. eine Frontlänge von drei Kilometern Länge.
    Mit anderen Worten: gutes Schuhwerk und Lauffreude sind neben Kirmesbegeisterung vorteilhaf, wenn man Live dabei sein kann und möchte.


    Für alle, die nicht live dabei sein können bietet das Internet-Portal www.soester-allerheiligenkirmes.de/ Videos, Bilder und viele Infos. :sauf:


    Während der Soester Allerheiligenkirmes haben die Bördeindianer spielfrei.

    Der Spielbericht aus Sicht von Grefrath:


    Spielbericht aus dem Soester Anzeiger vom 01.11.2009


    1:5-Niederlage der Soester EG gegen Grefrath


    01.11.2009 · ECHTROP - "Es war noch nie so einfach, gegen Grefrath zu gewinnen. Und dass wir es heute nicht geschafft haben, liegt nicht an dem Ausfall mehrerer Spieler, sondern an mangelndem Willen von 50 Prozent der Mannschaft." Dirk Wefringhaus, Trainer der Soester EG, war nach der Partie gegen den Grefrather EC mächtig angefressen. Kein Wunder, hatte sein Team doch gerade gegen keinesfalls übermächtige Gäste eine eindeutige 1:5 (0:2, 1:2, 0:1)-Niederlage kassiert.


    Schon der Spielbeginn verlief denkbar ungünstig: Bereits nach zwölf Sekunden klingelte es im Kasten der Börde-Indianer. Gerrit Ackers hatte sich - von Marco Piwonski bedient - aus der zweiten Reihe ein Herz gefasst, versenkte einen Schlagschluss. Nun waren die Soester zwar aus ihrem kollektiven Tiefschlaf geweckt, wirklich gelernt hatten sie jedoch nicht: In der 19. Minute fiel das 0:2 nach gleichem Muster: Wieder legte Piwonski vor, wieder war Ackers von der Blauen Linie erfolgreich. Zwei vielversprechende Situationen zu Beginn des zweiten Drittels ließen Hoffnung aufkeimen, die jedoch schnell wieder erstickt wurde: Mit einem Doppelschlag zogen die Gäste innerhalb von 66 Sekunden auf 0:4 davon. Beide Male waren die Börde-Indianer nach einem Puckverlust im Angriff zu langsam in der Rückwärtsbewegung. In der Folgezeit drohte eine noch höhere Klatsche, Keeper Seiwerth hielt seinen Kasten aber mit zwei tollen Paraden sauber.


    Stattdessen sorgte Nicolas Keyser auf der Gegenseite für das einzige Erfolgserlebnis der Soester: Von Patrick Riedel auf die Reise geschickt, legte er den Ball am Torwart vorbei und schloss mit der Rückhand ab. Weniger clever agierte Riedel selbst, als er in der 42. Minute einen Penalty zugesprochen bekam, diesen jedoch dem Grefrather Torhüter in die Arme schoss. Bei weiteren guten Möglichkeiten hatte die SEG im Schlussdrittel durchaus noch Chancen, weiter zu verkürzen, stattdessen setzte Carsten Reimann kurz vor Ende den 1:5-Schlusspunkt.


    Soester EG: Werth, Seiwerth, Degelmann,Sprenger, Harris, Wentigmann, Schade, Keyser, Buschmann, König, Metze, Siering, Riedel, Seume.


    Tore: 0:1 (00:12) Ackers (Piwonski), 0:2 (18:25) Ackers (Piwonski), 0:3 (22:37) Piwonski (Ackers), 0:4 (23:43) Holzki (Kajer), 1:4 (28:28) Keyser (Riedel), 1:5 (58:30) Reimann (Peil, Holzki). - tob