Beiträge von Soester EG

Am Sonntag, 11.03.2012, wird im Eissportzentrum Möhnesee das letzte Spiel der Soester EG im NRW-Liga-Pokal 2012 stattfinden. Gegner ist der TuS Wiehl. Erstes Bully ist um 19:00 Uhr.

Die Bördeindianer werden zwar ohne den gesperrten Sebastian Riede sowie die verletzten Martin Pietsch und Sören Werth auf dem Eis antreten müssen, allerdings werden mit Nicolas Keyser, Stefan Sprenger, Jan Buschmann und Thomas Ehlert auch Spieler in den Kader des NRW-Liga-Pokalsiegers 2012 zurückkehren.

Zudem wird die komplette Mannschaft am Sonntag den heimischen Fans den NRW-Liga-Pokal 2012 präsentieren. Nach den überzeugenden Spielen in der Pokalrunde freuen sich die Bördeindianer auf eine tolle Pokalfeier mit den heimischen Zuschauern im Wigwam.

Die Mannschaft um Trainer Burkhard Höcker wird zudem versuchen, im Jahre 2012 weiterhin verlustpunktfrei zu bleiben. Die SEG könnte den schon jetzt erreichten Vereinsrekord von sieben verlustpunktfreien Spielen innerhalb einer Saisonserie noch weiter ausbauen. Mit einem Sieg würden die Bördeindianer den Vereinsrekord auf acht Saisonsiege in Folge erhöhen und zugleich den fünften Heimsieg in Folge landen.

Der Gegner aus Wiehl wird natürlich versuchen, der SEG die erste Niederlage 2012 beizubringen. Im Hinspiel glückte der SEG in einem hart umkämpften Spiel letztendlich ein knapper 5:3 Sieg.

Im Rahmen des Spiels gibt es zudem noch die Möglichkeit Karten für das Heimspiel der SEG am 18.03.2012 gegen Kristall Lippstadt zu erwerben. Dieses Spiel um den Kreispokal wird in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Wigwam stattfinden und die Mannschaft der SEG wird alles für den Double-Erfolg tun.

Aber zunächst bis Sonntag. Wir feiern den NRW-Liga-Pokalsieg 2012!

Und hier die Mannschaftsaufstellung des NRW-Liga-Pokalsiegers 2012:
Torhüter: Sören Werth, Marvin Nickel, Andreas Sawannia;
Verteidigung: Steffen Eickhoff, Jan Buschmann, Manuel Jahrendt, Christian Mühlfort, Stefan Sprenger, Nicolas Keyser, Sebastian Riede;
Sturm: Jan Siering, Thomas Ehlert, Sebastian Sprenger, Cristoph Feske, Martin Köchling, Kolja Kundrun, Marcel Döscher, Martin Pietsch, Christian Sprenger, Jannik Carels, Alexander Guth.
Trainer: Burkhard Höcker.
Obmann: Stephan Riedel.
Betreuer: Fritz "Fritze" Sauermann, Christian Legathe, John Carels.
Busfahrer: Joseph "Jupp" Sprenger, Dirk "Egon" Schulte.
Vorstand: Sven Sievert (1. Vors.), Jürgen Frings (2. Vors.), Andreas Plotek (Geschäftsführer).
Zuschauer: ... Danke!!!

Am Sonntag, 04.03.2012, können die Bördeindianer mit einem Auswärtspunkt in Duisburg (Spielbeginn 10:30 Uhr) den NRW-Liga-Pokalsieg perfekt machen. Die Mannschaft von Trainer Burkhard Höcker braucht dafür sämtliche Unterstützung. Da Stefan Sprenger, Thomas Ehlert, Sebastian Riede sicher auf dem Eis fehlen werden und einige weitere wichtige Spieler "wackeln", wird der letzte fehlende Punkt zum Pokalsieg der Schwerste. Und die Schwere der Aufgabe zeigt auch das letzte Auswärtsergebnis in Duisburg. Zum Jahresabschluss 2011 gab es gegen die Jungfüchse in Duisburg eine klare 1:7 Niederlage für die Bördeindianer. Dies war gleichfalls die letzte Niederlage der SEG. Die Bördeindianer wollen sich hierfür revanchieren, den siebten Sieg in Folge, im Jahre 2012 ungeschlagen bleiben und den Pokalsieg! Unterstützt die Mannschaft auf diesem schweren, aber hoffentlich erfolgreichen Weg. Dann wird auch die Rückfahrt ein unvergessenes Ereignis. Auf einen voll besetzten Bus! Busabfahrt Soest Stadthalle, 7:30 Uhr. Weitere Haltestellen sind Autobahnauffahrt Werl/ Ense, 7:45 Uhr, und Zurbrüggen-Unna, 8:15 Uhr. Anmeldungen auf www.soester-eg.de als Antwort auf diesen Beitrag. Auf geht`s Indianer! Mission: Pokalsieg und ausverkaufter Bus!

PS:
Der Fahrpreis beträgt wie immer 10,00 €. Die Anmeldung zur Mitfahrt darf nur als Antwort zu dieser Ankündigung auf unserer Homepage erfolgen. Für die Möglichkeit der Mitfahrt gilt die Reihenfolge der Anmeldung auf unserer Seite. Sollte jemand nach erfolgter Anmeldung doch nicht mitfahren können, bitten wir um Abmeldung auf unserer Seite, um somit ggf. weiteren Fans eine Teilnahme zu ermöglichen. Anmeldungen (z.B. über Facebook etc.) können aus organisatorischen Gründen nicht akzeptiert werden! Die Begleitungen der Spieler melden sich bitte auch auf dieser Homepage als Mitfahrer mit dem Zusatz "S" an.

Erstes Bully in der Eissporthalle in Duisburg ist um 10:30 Uhr. (Eissporthalle -Scania Arena, Margaretenstraße 17, 47055 Duisburg)

Jürgen#99 vom Team Bördeindianer

Wenn es am Sonntag, 19.02.2012, um 19:00 zum ersten Bully im Eisspotzentrum Möhnesee kommt, dürfte die Zuschauertribüne im heimischen Wigwam mit vielen Indianern gut besetzt sein. Grund hierfür ist zunächst, dass die Soester EG als Spitzenreiter des NRW-Liga-Pokals auf den Tabellenzweiten, den EHC Troisdorf, trifft. Mithin ist schon alleine sportlich einiges zu erwarten. Zudem sind passend zum Karnevalssonntag alle Zuschauer herzlich eingeladen, kostümiert zum richtungsweisenden Spiel gegen die karnevalsverrückten Rheinländer zu erscheinen. Das schönste männliche und weibliche Indianerkostüm wird prämiert. Sollte dann ein weiterer Heimsieg der Bördeindianer, es wäre der vierte Heimsieg in Folge, hinzukommen, kann der Rosenmontag und Veilchendienstag auch im heimischen Indianerland unbeschwert gefeiert werden.

Sportlich findet der Rückrundenauftakt leider ohne den gesperrten Christian Mühlfort statt. Zudem sind einige SEG-Spieler angeschlagen, so dass sich die endgültige Kaderzusammensetzung erst kurz vor Spielbeginn entscheidet. Da der junge Soester Kader allerdings mittlerweile auch in der Breite sehr gut aufgestellt ist, wird Trainer Burkhard Höcker gegen Troisdorf eine schlagkräftige Mannschaft zur Verfügung stehen. Schließlich kehrt mit Martin Köchling ein wichtiger Spieler in die Mannschaft zurück. Martin fehlte zuletzt beim knappen Auswärtssieg in Wiehl wegen einer Sperre.

Für den Tabellenzweiten aus Troisdorf ist es die letzte Chance auf den Pokalsieg. Auch die Konkurrenten aus Wiehl und Duisburg werden dem Gast aus Troisdorf die Daumen drücken. Bei einem Heimsieg der Bördeindianer wäre nämlich ein Pokalsieg für den EHC Troisdorf und den EV Duisburg nur noch rechnerisch möglich und der TuS Wiehl könnte zunächst weiter auf Distanz gehalten werden. Die SEG würde einen entscheidenden Schritt Richtung NRW-Pokalsieg machen und mit einer guten Ausgangsposition zu den dann folgenden zwei Auswärtsspielen reisen. Mit einem Heimsieg über Troisdorf wäre es nach dann aktueller Lage faktisch nur noch ein Zweikampf zwischen Wiehl und den Bördeindianern um den begehrten Pokalsieg.

Gegen den EHC Troisdorf gab es in dieser Saison aus Soester Sicht in drei Aufeinandertreffen zwei Siege (7:4; 9:3) und eine Niederlage (5:7). Die Soester Mannschaft hofft auf lautstarke und buntkostümierte Unterstützung der heimischen Zuschauer in diesem wichtigen und richtungsweisenden Heimspiel.

Schließlich können am Karnevalssonntag bereits Karten für das bevorstehende Kreispokalfinalspiel zwischen den ersten Mannschaften der Soester EG und Kristall Lippstadt im Vorverkauf erworben werden. Es sind schon sehr viele Karten für das Heimspiel der SEG am 18.03.2012 verkauft worden. Aber nun zählt erst einmal das wichtige Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Troisdorf am Karnevalssonntag.

Auf geht`s Bördeindianer!

Wenn die Bördeindianer am Samstag, 04.02.2012, um 13:15 Uhr zu dem schweren Auswärtsspiel nach Wiehl den Bus besteigen, begleiten hoffentlich viele Soester Zuschauer zur Unterstützung die Mannschaft. Für Spannung sollte alleine schon die Konstellation 2. gegen 1. sorgen. Ein spannendes Spiel erwartet die Zuschauer. Erstes Bully in Wiehl ist bereits um 17:00 Uhr.

Der TuS Wiehl ist sehr konter- und heimstark. Zuletzt mussten die Jungfüchse des EV Duisburg mit einer 3:8 Niederlage die Rückreise antreten. Zudem berichten Auswärtsmannschaften nach Gastspielen in Wiehl nicht selten von "Heimschiedsrichtern", die den Ausgang der jeweiligen Begegnungen mitentschieden hätten. So bleibt nur zu hoffen, dass nicht die Schiedsrichter das Spiel entscheiden, sondern die Mannschaften mit ihren sportlichen Leistungen.

Die SEG wird sicherlich wie auch in den letzten Wochen sehr diszipliniert und fair auftreten, um erstmalig in der Vereinsgeschichte in Wiehl zu punkten. Bisher gab es in vier Auswärtsauftritten in Wiehl vier Niederlagen. In der aktuellen Saison verlor die SEG in Wiehl nach langer Führung schlussendlich durch ein empty-net-goal mit 5:7. Im Wigwam revanchierten sich die Bördeindianer mit 6:0. In beiden Spielen trat der TuS Wiehl teilweise überhart auf. Hierfür entschuldigte sich in Soest sogar der Wiehler Trainer, der langjährige Schiedsrichterobmann Udo Tursas.

Die SEG strebt jedenfalls den vierten Pokalrundensieg in Folge an. Der Soester Mannschaft kann Martin Köchling (Sperre) allerdings nicht zum Sieg verhelfen. Zudem konnten Thomas Ehlert und Sebastian Sprenger aus gesundheitlichen Gründen nicht am Abschlusstraining teilnehmen. Ihr Einsatz ist fraglich. Die SEG wird voraussichtlich aber auch in Wiehl mit drei Reihen agieren können, da Christian und Stefan Sprenger wieder in den Kader zurückkehren.

Wer die Mannschaft zu diesem schweren Auswärtsspiel begleiten möchte sollte sich an der Stadthalle Soest pünktlich zur Abfahrt um 13:15 Uhr einfinden. Weitere Haltestellen und Abfahrtzeiten können dem unten stehenden Bericht entnommen werden.

Auf geht`s mit dem Spitzenreiter nach Wiehl!

Die Bördeindianer wollen am Sonntag als Tabellenführer der NRW-Liga-Pokalrunde gegen den ESV Bergisch Gladbach im heimischen Wigwam den Platz an der Sonne verteidigen. Ziel ist der dritte "Pokalrunden-Dreier" in Folge. Dies wäre zugleich auch der dritte Heimsieg in Folge. Damit blieben die Bördeindianer verlustpunktfreier Tabellenführer in der NRW-Liga-Pokalrunde.

Nach dem 7:2 Heimsieg zum Auftakt der Pokalrunde gegen die Jungfüchse des EV Duisburg sowie dem 9:3 Auswärtserfolg gegen den EHC Troisdorf gastiert nunmehr am Sonntag zum ersten Bully im Eissportzentrum Möhenesee um 19:00 Uhr der ESV Bergisch Gladbach als "Wundertüte" der Pokalrunde. Für die Realstars ist es das erste Spiel in der Pokalrunde, so dass in keiner Weise Vergleichsmöglichkeiten gegeben sind. Dies macht es für die SEG nicht leichter. Die Realstars waren langjähriger Regionalligist und im letzten Jahr Play-Off-Teilnehmer in der NRW-Liga. Vor der Saison mussten sie viele Abgänge, beispielsweise zu den beiden Topteams der diesjährigen NRW-Liga-Hauptrunde (Neusser EV und Kölner Haie), hinnehmen. Allerdings verfügen die Bergischen vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Regionalligazugehörigkeit und Nachwuchsarbeit über gute Beziehungen zu hochklassigen Spielern aus der Region, so dass ein schlagkräftiger Gegner erwartet werden darf. Da noch bis zum 15.01.2012 Vereinswechsel möglich waren, ist es durchaus möglich und wahrscheinlich, dass neben höherklassigen Spielern auch Ehemalige den Weg zurück zu den Realstars gefunden haben. Weiterhin darf vermutet werden, dass neben einigen erfahrenen Spielern ein Teil der Mannschaft aus jungen, hungrigen Spielern besteht, da die Jugendmannschaft der Realstars aus der Jugend-Landesliga-NRW ausgeschieden ist. Schlussendlich bleibt der Gegner aus dem Bergischen allerdings im Detail eine Unbekannte.

Sicher ist hingegen, dass die Soester EG in ihrer bisherigen Vereinsgeschichte noch nie einen "Dreier" gegen den ESV Bergisch Gladbach feiern konnte. Die SEG verlor zudem beide bisherigen Heimspiele der Vereinsgeschichte jeweils mit 2:7. In der Vorsaison verlor die SEG weiterhin auswärts mit 4:9. Dies zeigt, dass die Bergischen immer ernst zu nehmen sind, damit es keine böse Überraschung für die Indianerfamilie gibt.

Mit Stefan Sprenger (Sperre) fällt zudem leider ein überaus wichtiger Verteidiger aus. Auf Grund seiner überzeugenden und guten Saisonleistungen wird er der Indianerabwehr sehr fehlen. Weiterhin fällt bekanntlich mit dem urlaubenden Christian Sprenger ein Stürmer aus. Umso wichtiger ist es, dass im vermutlich mehr als gut gefüllten Wigwam die Zuschauer die Mannschaft so begeisternd unterstützen wie zuletzt. Zu welcher Leistung die Mannschaft dann im Stande ist konnte man auch bei den letzten beiden Heimspielerfolgen gegen die Kölner Haie (4:2) und die Jungfüchse vom EV Duisburg sehen.

Die junge Soester Mannschaft wird jedenfalls gewillt sein mit dem dritten (Heim-)Sieg in Folge die Tabellenführung zu verteidigen.

Also auf geht`s. Sonntag ist Wigwamtag!

Premiere-Heimspiel der Soester EG gegen die Kölner Haie!

Was für ein Adventsgeschenk für alle heimischen Eishockeyfreunde. Das gab es bisher noch nie bei den Bördeindianern.Die Kölner Haie feiern ihre Premiere gegen die SEG im Eissportzentrum Möhnesee. Der NRW-Liga-Vizemeister tritt am Sonntag, 18.12.2011, um 19:00 Uhr im Wigwam zum ersten Bully an. Ein Novum für alle heimischen Indianer.

Die Amateure der Kölner Haie werden in Soest auch wegen des 8:3 Hinspielerfolges Favorit sein. Dennoch werden sie auf einen Gegner treffen, der sich nicht kampflos geschlagen gibt und der vor den vielen heimischen Zuschauern für eine Überraschung sorgen möchte.

Nach den überzeugenden Soester-Siegen gegen Wiehl (7:0) und Bergkamen (3:0) führte die knappe Heimspielniederlage gegen die Jungfüchse aus Duisburg (4:5) zu einer zwischenzeitlichen Enttäuschung bei den Bördeindianern. Durch diesen Tiefschlag, es war eine von fünf bisher äußerst knappen Saisonniederlagen, verspielte die SEG die Aufstiegsrunde.Nunmehr ist allerdings wieder eine Aufbruchsstimmung in Soest zu vernehmen.
Die SEG-Spieler wissen, dass sie auch gegen eine Top-Mannschaft der Liga sehr gute Leistungen abrufen können. Beispielsweise hat man dem ausschließlich siegreichen NRW-Liga-Meister aus Neuss die meisten Gegentore in einem Spiel „eingeschenkt“ (Hinspiel 3 Tore), die einzige Drittelniederlage beigebracht (2:1) und das knappste Saisonergebnis abgetrotzt (2:3). Die Mannschaft wird am Sonntag sogar voraussichtlich in Bestbesetzung auf den Feldspielerpositionen antreten können. Dies wäre eine Premiere in der aktuellen Saison 2011/2012.
Trainer und Mannschaft werden zudem sicher versuchen, das letzte Heimspiel im Jahre 2011 als „Danke schön“ und „schönen Jahresabschluss“ für die vielen treuen Soester Zuschauer zu gestalten. Zudem wird es eine ernste Vorbereitung für die im Januar 2012 beginnende NRW-Liga-Pokalrunde sein. Diese wird, wie die diversen Ergebnisse in der NRW-Liga zuletzt zeigten, nämlich kein Selbstläufer und sehr spannend werden.

Am 4. Advent werden nun aber erst einmal die Kölner Haie empfangen. Das wird eine Ankunft und ein hoffentlich toller Abend für alle heimischen Förderer, Zuschauer und Eishockey-Fans.

Herzlich Willkommen im Wigwam - Kölner Haie!

Der EHC Troisdorf Dynamite wird zum Abschluss der NRW-Liga Hauptrunde ein Benefizspiel zu Gunsten der Rhein Sieg Werkstätten durchführen. Die Eintrittsgelder des Spiels gegen die Soester EG am Sonntag um 18:00 Uhr gehen komplett an die Werkstatt in Troisdorf. Der Eintrittspreis wurde zu diesem Anlass auf einen Euro reduziert.

Die Rhein Sieg Werkstätten der Lebenshilfe gemeinnützige GmbH sind Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation und Beschäftigung für Menschen, die aufgrund der Art und Schwere ihrer Behinderung dem allgemeinen Arbeitsmarkt zeitweise oder dauerhaft nicht zur Verfügung stehen.

„Die Werkstätten in Troisdorf, Eitorf und Much leisten großartige Arbeit“, erklärte Daniel Kolvenbach. Der Kapitän der Dynamites weiter: „Über 1.000 überwiegend geistig behinderte Menschen finden hier behindertengerechte Arbeits- und Betreuungsplätze. Ich denke, das sollte unterstützt werden. Es würde uns sehr freuen, wenn wir hierfür eine schöne Summe zusammenbekommen könnten.“

Mit dem Gegner aus dem Sauerland hat das Troisdorfer Eishockey-Team noch eine Rechnung offen. Beim Gastspiel in Soest verloren die Dynamites 4:7. Jetzt brennt das Team von Coach Thomas Gaida auf Wiedergutmachung. „Wir wollen diese Niederlage nicht auf uns sitzenlassen“, sagte Gaida. „Wir haben in den letzten Spielen teilweise unglückliche Niederlagen kassiert. Wir haben es nicht geschafft, unser Potential über 60 Minuten abzurufen. Die letzten Spiele waren jedoch ermutigend. Bei der knappen 4:5-Niederlage gegen Köln haben meine Jungs gezeigt, dass sie nie aufgeben.

Bis zehn Minuten vor dem Ende lag Troisdorf im Derby noch mit fünf Toren zurück. Mit einem Kraftakt wurde die Partie jedoch fast noch gedreht. „Auf dieser Leistung wollen wir aufbauen“, meinte Daniel Kolvenbach mit Blick auf das Spiel am Sonntag. „Wir hoffen, dass wir vor einer großartigen Kulisse zeigen können, was in uns steckt.

Am Montag, 05.12.2011, feiert die Soester EG ihren 15. Geburtstag. Aber bevor es soweit ist, kommt es zu einem echten Eishockey-Hammer-Wochenende für die Bördeindianer. Samstag geht es zunächst zur Bärenjagd nach Bergkamen und Sonntag kommt der EV Duisburg zur Fuchsjagd in den Wigwam. Beim Heimspiel am Sonntag kommt es zudem voraussichtlich zu einem weiteren Höhepunkt für die vielen Zuschauer. Schlagzeilen genug und nun im Einzelnen der Fahrplan für das SEG-Wochenende:

Zunächst das Wichtigste:

Die SEG kann aus eigener Kraft den dritten Platz in der NRW-Liga schaffen. Folge wäre die Aufstiegsrunde zur Regionalliga mit Gegnern aus Darmstadt, Frankfurt, Aachen, Solingen, Moers, Neuss und Köln.

Der Auswärts-Samstag mit Busfahrt:

Die Soester EG setzt auf Grund der Wichtigkeit des Auswärtsspiels zur Bärenjagd in Bergkamen (03.12.2011; Erstes Bully 18:30 Uhr) trotz der relativ kurzen Entfernung einen Bus ein (Abfahrt Stadthalle Soest, 16:00 Uhr; Zusteigemöglichkeit Autobahnauffahrt Werl-Ense, 16:10 Uhr). Die SEG hofft nicht nur vor dem Hintergrund des Geburtstagswochendes, dass gerade bei diesem Spiel viele Eishockeyfreunde, Fans und auch Vereinsmitglieder im Mannschaftsbus mitfahren und ihre Privatfahrzeuge stehen lassen. Das Motto lautet: Gemeinsam Anreisen und Punkten!

Der Heimspiel-Sonntag und der Wigwam feiert Geburtstag:

Am Sonntag, 04.12.2011, gastieren zum Geburtstags-Heimspiel die Jungfüchse des EV Duisburg im Wigwam. Erstes Bully ist wie gewohnt um 19:00 Uhr im Eissportzentrum Möhnesee. Ein spannendes Spiel erwartet die vielen Geburtstagsgäste und Zuschauer, da der EV Duisburg und die SEG immer besser in Form kommen. Eine erfolgreiche Fuchsjagd kann den Grundstein zu einem erstmaligen Meisterschaftsauftreten der Bördeindianer in Hessen und der Regionalliga bedeuten sowie eine tolle Geburtstagsfeier folgen lassen.

Das Geburtstagsgeschenk:

Nachdem die Soester EG tolle und gute heimische Spieler an den Verein binden konnte sowie bereits klasse Neuzugänge präsentieren konnte ist das Wigwam weiterhin das stimmungsvollste Stadion der Liga und kann es auch höherklassig aufnehmen. Schon seit mehr als 40 Jahren ist das Eissportzentrum Möhnesee Garant für lebendiges Eishockey sowie Zuschauerinteresse - und dies ohne eine einzige Insolvenz (SC Möhnesee, ESC Soest, Soester EG). So soll es bleiben.

Und das Geschenk!?

Ein 28 jähriger, richtig guter, sympathischer, bescheidener und erfahrener Oberligaspieler wird Bördeindianer. Der Soester Anzeiger wird vermutlich bereits in der Samstagsausgabe berichten. Die SEG hofft auf die Spielgenehmigung für Sonntag.

Fazit:

Verein, Vorstand, Betreuerteam und Trainer haben vorgelegt. Die Mannschaft ist willig und bereit.

Also Fans, unterstützt uns und fahrt mit dem Mannschaftsbus für nur 10,00 € bei freiem Eintritt mit nach Bergkamen. Der Bus zur Aufholjagd mit Ziel Regionalligaaufstiegsrundenspielen in Frankfurt und Darmstadt ist bestellt!

Bärenjagd, Fuchsjagd - Aufholjagd!
SEG!

Am Sonntag kommt es im Eissportzentrum Möhnesee zum Rückspiel gegen den TuS Wiehl. Erstes Bully im heimischen Wigwam ist wie gewohnt um 19:00 Uhr.

Für den TuS Wiehl ist es nach dem Freitagspiel gegen die Jungfüchse des EV Duisburg das zweite Auswärtsspiel an diesem Wochende.

Das Hinspiel dominierten die Bördeindianer über weite Strecken und führten bis zum 5:4 durchgängig. Allerdings verlor man trotz zwischenzeitlicher mehrfacher 2-Tore Führung schlussendlich das Spiel. Der TuS Wiehl spielte zeitweise überhart. Durch Verletzungen sowie Strafen nach Reklamationen dezimierte sich der Kader der SEG und verlor den eigenen Spielrythmus. Wiehl konnte so im Hinspiel in der vorletzten Minute erstmalig in Führung gehen. Schließlich traf Wiehl in der Schlussminute per empty-net-goal sogar zum glücklichen 7:5 Endstand.

Es dürfte auch diesmal wieder ein spannendes und enges Spiel werden. Die Soester EG möchte den vielen heimischen Zuschauern ein Spiel mit Einsatz und Leidenschaft präsentieren. Schön wäre es, wenn die junge Soester Mannschaft endlich einmal ein enges Spiel für sich entscheidet und für einen Wendepunkt in der Saison sorgt. Bei den knappen Soester Niederlagen in dieser Saison hat nämlich nicht immer die bessere Manschaft gewonnen. Teilweise fehlte auch ein wenig das Glück auf Soester Seite.

Unabhängig hiervon wurden in dieser Woche viele Einzelgespräche geführt. In Mannschaftssitzungen wurden taktische Ausrichtung und spielentscheidende Fehler besprochen. Die Vorbereitung war intensiv.

Vielleicht tut es der jungen SEG-Mannschaft aber auch einmal gut, wenn der Druck diesmal eher beim Gegner aus Wiehl liegt. Die SEG hat sich in der Vergangenheit in der Rolle des Außenseiters stets wohl gefühlt.

Auf Soester Seite fehlen am Sonntag mit Mannschaftskapitän Jan Siering (verletzt), Tobias Arndt (krank) und Marcel Döscher, der nach eigenen Angaben ein letztes Mal beruflich verhindert ist, mindestens drei Spieler. Nicolas Keyser hat zudem Trainingsrückstand.

Die SEG wünscht allen Soester Anhängern ein tolles Spiel der Bördeindianer im gut gefüllten Wigwam! Die junge Soester Mannschaft braucht gerade in dieser Saisonphase die Unterstützung des tollen Soester Anhangs.

In der NRW Liga kommt es am Sonntag, 13.11.2011, zum dritten Heimspiel der Bördeindianer vor sicherlich großer Zuschauerkulisse. Ein Spiel, das in diverser Hinsicht brisant ist.

Gegner ist der ESV Bergkamen mit dem ehemaligen SEG-Trainer Dirk Wefringhaus und dem ehemaligen SEG-Torwart Stefan Seiwerth. Aber nicht nur deshalb verspricht dieses richtungsweisende Spiel ein hochinteressantes und spannendes Spiel zu werden. Es treffen nämlich weiterhin auch einige ehemalige Iserlohner Teamkollegen nunmehr als Gegner aufeinander. Der ESV Bergkamen hat vor und während der Saison quantitativ und qualitativ enorm aufgerüstet und ist gut in die NRW-Liga gestartet. Der ESV Bergkamen ist insbesondere als Mitbewerber um den dritten Platz, der zur Aufstiegsrunde qualifiziert, ein wichtiger Heimspielgegner.

Die SEG hat in den ersten beiden Heimspielen überzeugt und kann mit einem Heimsieg den ESV Bergkamen zwar auf Grund der bisher weniger absolvierten Spieleanzahl nach Pluspunkten am Sonntag noch nicht überflügeln, allerdings kann man bereits am Sonntag dafür sorgen, dass der ESV Bergkamen mehr Minuspunkte aufweist. Leider sind die personellen Voraussetzungen bei den Bördeindianern aktuell alles andere als gut. Am Sonntag werden einige Spieler gesperrt und verletzungs- sowie berufsbedingt fehlen. Die Vorbereitung war daneben auf Grund der Kirmes und der vorgenannten Gründe nicht optimal.

Gerade vor obigen Ausführungen werden die vielen SEG-Freunde auf den Zuschauerrängen eine wichtige Rolle als "7.-Mann" einnehmen. Wenn die Unterstützung auch in Lautstärke so wie zuletzt sein wird, wird dies die Mannschaft wieder zu Höchstleistungen antreiben. Das SEG-Team ist hochmotiviert und gewillt, auch im dritten Heimspiel eine überzeugende Leistung zu erbringen und die Punkte im Wigwam zu behalten.

Erstes Bully ist im Eissportzentrum Möhnesee wie immer um 19:00 Uhr.

Auf Grund des zu erwartenden großen Zuschauerinteresses bei diesem brisanten Spiel werden die Zuschauer gebeten, mit größerer Vorlaufzeit das Eissportzentrum Möhnesee aufzusuchen. Eine Anreise bis spätestens 18:30 Uhr ist empfehlenswert.

Wir wünschen allen Bördeindianern eine spannende und erfolgreiche Bärenjagd!

Bevor es auf der größten Innenstadtkirmes Europas rund geht, machen sich viele Soester und Bördebewohner noch einmal zum Eissportzentrum Möhnesee auf, um die Bördeindianer und sich selbst beim Eishockey abzufeiern sowie auf die fünfte Jahreszeit in Soest vorzubereiten. Das ist schon eine lange und gute Tradition! So soll es bleiben.

Allerdings wird dieses Jahr nicht nur höherklassiges Eishockey geboten, sondern es kämpft vorgezogen quasi wie in der "Kirmes-Boxbude" David gegen Goliath. Die Sympathien werden hier sicherlich auch aus Neusser-Zuschauer-Sicht gleichwie bei dem "davidschen Heimteam" liegen.

Der selbsternannte "Goliath" der NRW-Liga aus Neuss glänzt faktisch bisher mit 3 Spielen, 3 Siegen, 43:2 Toren (Die Spielergebnisse lauten: 15:0; 14:1; 14:1). Die Mannschaft besteht nur aus höherklassigen Spielern. Letzte Saison gewann man das Saisonabschlussspiel als Oberligateilnehmer gegen den ehemaligen Deutschen Meister, die Frankfurter Lions, sogar auswärts in der Mainmetropole vor knapp 6000 Zuschauern mit 5:3. Ein Großteil dieser Oberliga-Mannschaft wird am Sonntag in Soest aufspielen.

Zu Beginn der aktuellen Saison zog man sich in Neuss zwar freiwillig in die NRW-Liga zurück. Vorbereitungsspiele wurden trotzdem nur gegen höherklassige Teams durchgeführt und zum Teil sogar zweistellig gewonnen. Insgesamt machte der NEV und der Landes-Eissport-Verband keine glückliche Figur und zeigte wenig Fair-Play (insoweit gab es auf dieser Homepage, www.soester-eg.de, bereits einen Artikel mit vielen Fakten, beispielsweise zur Thematik Aufstiegsverbot). Der Großteil der Mannschaft besteht immer noch aus Oberligaspielern. Selbst die Neuzugänge waren ebenso alle höherklassiger Natur. Von Überheblichkeit und Arroganz war mittlerweile selbst bei sportlichen Gegnern die Rede. Selbsternannte, "bescheidende und sympathisch" benannte sportliche Ziele des Neusser EV sind zudem: "Mindestens alle Spiele in der NRW-Liga gewinnen!" ; "Goliath!"; "Dreamteam!"; "Für die NRW-LIGA zu groß!".

Also werden vermutlich, die Schützenbrüder der Stadt Neuss im Schützendorf Echtrop ganz groß aufspielen.

Viele Neusser-Fans sind von dieser Gesamtentwicklung ebenso wenig begeistert wie viele Eishockey-Fans andernorts. Selbst ein Großteil der Eishockeyfans aus Neuss ist verständlicherweise mit der Vorgehensweise des eigenen Vereins nicht einverstanden. Aber nicht nur deswegen sind alle Eishockeyfans herzlich in Soest willkommen. Vielleicht öffnet doch gerade auch dieses Spiel wieder die Türen zum Eishockey in Neuss. Die schnellste Mannschaftssportart der Welt sollte in allen Regionen der Republik angemessen vertreten sein.

Nun aber zu uns Soestern und unserem Heimspiel:

"Wir wollen trotzdem gewinnen!", "Wunder gibt es immer wieder!"; "Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie!"; "Auch Neuss kocht nur mit Wasser!"; "Ein Spiel dauert 60 Minuten!"; "Von 100 Spielen verlieren wir 99, warum soll heute nicht das 100. sein!" ...

Auch wenn dies alles Floskeln sein mögen, ist doch zumindest bei den Bördeindianern "Einsatz und Kampf auf dem Eis sowie Unterstützung von den Rängen" gesichert!

SO ist SO! Soest ist Fair-Play!

Zu Erwarten ist daher, dass die SEG in der sicherlich wieder überaus gut besetzten und vollen Eissporthalle in Möhnesee-Echtrop beim Kampf "David gegen Goliath" kämpfen wird und jede Unterstützung der Zuschauergemeinschaft dankend aufnehmen wird.

Auf eine "Runde Kirmeswoche", die bereits am Sonntag beginnt!

Im Bus nach Köln sind noch letzte Restplätze frei. Stand 22.10.2011 um 7:00 Uhr hatten sich neben dem Betreuer- und Mannschaftsteam 27 mitfahrende Zuschauer(innen) angemeldet. Mithin gibt es noch 7 Restplätze im ab Stadthalle Soest um 16:00 Uhr pünktlich abfahrenden Mannschaftsbus. Treffpunkt ist an der Stadthalle Soest um 15:45 Uhr. Weitere Zustiegsmöglichkeiten sind an der A44-Autobahnauffahrt in Werl/Ense um 16:10 Uhr, am Möbelhaus Zurbrüggen in Unna um 16:30 Uhr und an der A1-Autobahnauffahrt Schwerte um 16:45 Uhr. Letzte verbindliche Anmeldungen für die Restplätze können unter dem unten stehenden Bericht über die Busfahrt nach Köln als "Antwort" vorgenommen werden.

Die Soester EG spielt ohne den gesperrten Spieler Steffen Eickhoff in Köln. Dieser ist aktuell für vier Spiele gesperrt ist. Zudem erfolgt ein Spiel lediglich auf Bewährung. Dies alles ist allerdings noch nicht rechtskräftig, da das Spielgericht das Verfahren an sich gezogen hat. Zudem sind einige Spieler wegen Erkrankungen unsicher. Hingegen kehrt Christian Mühlfort nach seiner Sperre in den Kader zurück und Marcel Döscher wird, nachdem er in den ersten beiden Spielen noch berufsbedingt fehlte, sein Debut für die Bördeindianer feiern. Die SEG wird also mit einer schlagkräftigen Mannschaft anreisen.

Es wird voraussichtlich einen weiteren Eishockey-Krimi geben. Hinter dem Neusser EV, der aktuell seinen dritten Kantersieg feierte (14:1 gegen den TuS Wiehl), folgen sechs Mannschaften, die auf Augenhöhe spielen. Nunmehr haben aktuell auch die Jungfüchse aus Duisburg ihre ersten Punkte eingefahren (9:4 gegen den EHC Troisdorf). Kleinigkeiten, Disziplin, Tagesform und jeweilige Spielsperren werden in den "Verfolgerduellen" den spielentscheidenden Ausschlag geben.

Spielbeginn in der schmucken Köln-Arena II ist um 19:45 Uhr.

Zur Klarstellung der Busbesetzung:

Die neben dem direkten Mannschafts- und Betreuerteam nachrangigen freien Plätze, werden in der Reihenfolge der hier auf der Homepage www.Soester-EG.de erfolgten verbindlichen Anmeldungen besetzt. Diese Liste gilt ohne Ausnahme! Sollten also Spieler oder Betreuer beabsichtigen, Begleitpersonen oder Partnerinnen mitzunehmen, so sollten sie diese sicherheitshalber hier anmelden. Bis jetzt können alle hier verbindlich angemeldeten Personen mitfahren. Der Fahrpreis beträgt wie immer 10,00 €. Eventualanmeldungen oder Anmeldungen unter Vorbehalt werden bei der Listenreihenfolge nicht berücksichtigt.

Auf eine schöne und erfolgreiche Köln-Fahrt mit hoffentlich ausverkauftem Bus!

Am Samstag, 22.10.2011, gibt es die Möglichkeit die NRW-Liga-Mannschaft der Bördeindianer zum Auswärtsspiel gegen die Amateurmannschaft der Kölner Haie im Bus zu begleiten.

Der Bus dürfte gut und stimmungsvoll besetzt sein. Erstmalig in der Vereinsgeschichte der SEG sind nämlich die Haie des Kölner EC Gegner der Bördeindianer. Das Spiel beginnt zur idealen Eishockeyzeit an einem Samstag um 19:45 Uhr in der Köln-Arena II. Die Köln -Arena II ist ein Schmuckkästchen mit toller Gastronomie und lohnt schon alleine die Auswärtsfahrt. Zudem wird wiederum ein spannender Eishockey-Krimi erwartet.

Busabfahrt an der Stadthalle Soest ist pünktlich um 16:00 Uhr. Weitere Möglichkeiten des Zustiegs sind um 16:10 Uhr auf dem Parkplatz der Autobahnauffahrt Ense/Werl sowie um 16:30 Uhr in Unna (Möbelhaus Zurbrüggen). Vorstand, Mannschaft, Verein und unser Busfahrer Dirk Schulte, Mitglied der Traditionsmannschaft der SEG, freuen sich über Ihre/Eure Mitfahrt nach Cologne.

Infos zum Spiel werden demnächst veröffentlicht.

NRW-Liga: Soester EG vs. EHC Troisdorf.
Sonntag, 16.10.2011.
Erstes Bully: 19:00 Uhr.
Eissportzentrum Möhnesee.

Die Vorfreude und Spannung steigt. Die Soester EG freut sich und wartet gespannt auf das erste Heimspiel der Saison 2011/2012. Es dürfte eine gute Zuschauerzahl und Stimmung im Wigwam erreicht werden.

Gegner ist die erste Mannschaft des EHC Troisdorf. Der EHC Troisdorf hatte sich für die Oberliga qualifiziert. Allerdings zog der EHC-Vorstand auf der Termintagung seine Mannschaft in die NRW-Liga zurück. Aus finanziellen Erwägungen verweigerte man den Start in der Oberliga West. Der Verband reagierte mit einem Aufstiegsverbot für den EHC Troisdorf. Die Spiele des EHC Troisdorf gehen allerdings entsprechend ihrem Ausgang in die Ligawertung ein. Der EHC Troisdorf veränderte den Kader. Trainer ist Thomas Gaida, der gemeinsam mit SEG-Trainer Burkhard Höcker den Trainerlehrgang besuchte und erfolgreich absolvierte. Der EHC Troisdorf ist ebenso wie die SEG einer von den sechs Vereinen, die auf Augenhöhe um die Plätze 2 und 3 hinter dem haushohen Favoriten aus Neuss kämpfen. Gegen Neuss gab es zwar am letzten Spieltag eine hohe Heimniederlage, hingegen gewann man das erste Meisterschaftsspiel gegen die Jungfüchse aus Duisburg deutlich mit 11:4. In der Vorbereitung verlor man gegen die Amateure der Kölner Haie denkbar knapp mit 6:7.

Das Spiel verspricht einen spannenden Verlauf. Die Soester EG wird alles versuchen die ersten Meisterschaftspunkte im Wigwam einzufahren. Die Arbeiten, Anstrengungen und großen Bemühungen der Vereins- und Mannschaftsverantwortlichen der SEG können nun von den heimischen Besuchern begutachtet werden. Neben Altbewährten werden neue Spieler ihre Visitenkarte und ihr Heimspieldebut feiern. Es gibt teilweise neue Werbepartner und Gönner. Das Wigwam-Heft wurde überarbeitet und enthält neue sowie interessante Aspekte. Die neuen Trikots werden präsentiert. Es gibt einen Waffelstand der SEG in Eigenregie. Am Fanstand können zudem noch einige Trikots der letzten Saison erworben werden.

Aber das Wichtigste: Endlich wieder Eishockey mit den Bördeindianern vor den besten Zuschauern der NRW-Liga!

Die Auswärtsfahrt nach Wiehl begann eigentlich sehr vielversprechend. Ein gut gefüllter Bus, in dem neben den bekannten Ausfällen Döscher und Kapitza kurzfristig lediglich noch Christian Sprenger fehlte, traf pünktlich bei schönem Herbstwetter vor Ort ein.

Und auch auf dem Eis begannen die Bördeindianer mit klaren Aktionen sowie dominanter und schöner Spielweise. Die SEG trat auf als wollte sie keinen Zweifel aufkommen lassen, wer beim Saisonauftaktspiel der beiden Mannschaften das Eis als Sieger verlassen sollte. Mit der Marschroute gestartet, diszipliniert, Strafzeiten vermeidend und die Konterstärke der Gastgeber beachtend aufzutreten war es ein erfolgsversprechender Beginn der SEG. Folgerichtig eine schnelle 2:0 Führung durch Tore von Kolja Kundrun (5. Spielminute) und Gordon König (7.). Danach nutzte Wiehl den ersten Fehler der SEG. Wiehl traf in Überzahl (Strafe Jan Buschmann) zum 1:2 (8.). Die SEG dominierte aber auch in der Folge und erhöhte erneut durch Kolja Kundrun auf 3:1 (11.). Allerdings schaffte es der Gegner im weiteren Verlauf des ersten Drittels einzig durch eine überharte Gangart das zuvor so dominante Spiel der SEG zu zerstören. Folge waren Verletzungen von Thomas Ehlert und Sören Werth. Ehlert konnte mit einer Platzwunde im Gesicht nach mehrfacher Behandlung das Spiel fortsetzen und sein Gegner erhielt eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Hingegen war für Werth das Spiel verletzungsbedingt beendet und Neuzugang Tobias Arndt kam zu seinem Ersteinsatz für die Bördeindianer. Für das rüde Foul an Werth kam dessen Gegenspieler mit einer 2+2 Minuten-Strafe mehr als günstig davon. Leider verlor die SEG nunmehr ihre Linie. Anstelle das Spiel mit konsequenten Eishockey weiter zu dominieren kam es nun zu teils vollkommen unnötigen Strafzeiten auf Seiten der SEG. Martin Pietsch, Ehlert, Stefan Sprenger und Buschmann kassierten kleine Strafen und Buschmann zudem in der Schlussminute des ersten Drittels noch eine 10-Minuten Strafe.

In der ersten Drittelpause wurde in der Soester Kabine eindringlich und klar angemahnt, die konsequente, dominante und erfolgreiche Spielweise des Beginns des ersten Drittels wieder aufzunehmen, die Hektik zu beenden und Ruhe einkehren zu lassen. Es wurde die Gefahr aufgezeigt, dass es ansonsten erfahrungsgemäß zu einem bösen Erwachen kommen dürfte und nach dem Spiel eine vollkommen unnötige und bittere Niederlage beklagt werden muss.

Im zweiten Drittel kassierte die SEG allerdings direkt zu Beginn zwei Gegentore (22. und 23.). Beide Tore fielen erneut in Unterzahl (Strafe Sebastian Sprenger respektive König). Ab jetzt war es ein richtig spannendes Spiel. Wiehl war von der SEG aufgebaut worden und hatte zunehmend mehr Selbstvertrauen. Kolja Kundrun brachte die Bördeindianer mit seinem dritten Tor des Abends (25.) zwar wieder in Führung, allerdings verletzte sich der überaus agile Neuzugang Sebastian Riede. Dieser konnte das Spiel nach zwischenzeitlicher Behandlung nur eingeschränkt fortsetzten. Wiehl attackierte sodann mehrfach noch den Soester Torwart Arndt und Neuzugang Christian Mühlfort, der bis hierhin eine überzeugende Leistung bot, erhielt nach Verteidigung des jungen Soester Torwarts eine Spieldauerstrafe wegen Verletzungsfolge des Gegenspielers. Sodann musste die Mannschaft wie schon während der ersten Verletzungen und der Disziplinarstafe gegen Buschmann umgebaut werden. Manuel Jahrendt wurde sodann von der Stürmerposition auf die des Verteidigers zurückgezogen und zeigte, dass er ein guter Allrounder und Neuzugang ist.

Im letzten Drittel spielte die SEG zwar disziplinierter, erhielt aber dennoch insgesamt noch 6 Strafminuten. Da Wiehl bis dahin genug Möglichkeiten hatte das Überzahlspiel "zu trainieren" blieben die Strafzeiten selbstredend nicht ohne Folgen. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 4:4 (44.) brachte der neue Mannschaftskapitän Jan Siering die SEG nochmals in Führung (48.). Allerdings folgte der 5:5 Ausgleich (49.) in doppelter Unterzahl (Strafen Jannick Carels und Buschmann). 65 Sekunden vor Schluss ging dann Wiehl erstmalig in Führung. Das Tor fiel erneut in Soester Unterzahl (Strafe Ehlert). In der Schlussminute traf dann Wiehl von der eigenen Torlinie mit einem sehenswerten empty net goal zum 7:5 in das verwaiste Soester Tor. Mithin war eine vollkommen unnötige und bittere Soester Niederlage besiegelt.

Auch wenn es einige diskutable Strafzeiten gegen Soest gegeben haben mag, so bleibt die so alte wie immer wieder richtige Erkenntnis: Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele!

Fazit des Abends: Trotz wiederholter Mahnungen gibt man ein dominantes Spiel auch durch Disziplinlosigkeiten und fehlender Konzentration auf die eigentliche Sache unnötig aus der Hand. Ferner gibt es drei verletzte Spieler, einen mit 10-Minuten-Strafe vorbelasteten Spieler sowie einen für das kommende Heimspiel gegen den EHC Troisdorf (Sonntag, 16.10.11, 19:00 Uhr, Eissportzentrum Möhnesee) gesperrten Spieler.

Auf der Rückfahrt war dann ein neuer "Wegbegleiter", namens Enttäuschung pur, dabei. Da passte es schließlich in das Bild der Rückfahrt, dass das schöne Herbstwetter der Anreise mit dunklem und regerischem Herbstwetter getauscht hatte.