Knaben Bezirksliga Meisterschaftsspiel U14 am Samstag, 24.02.2018 in Soest

    • Offizieller Beitrag

    SEG Soest –GSC Moers


    Aufsteigende Tendenz


    Keineswegs mit gemischten Gefühlen, sondern voller Selbstvertrauen traten die Knaben der SEG gegen den Spitzenreiter der Bezirksliga, den GSC Moers beim Heimspiel am Samstag, 24.02.2018, in Echtrop an. Und das, obwohl das Hinspiel sang- und klanglos mit 17:0 verloren gegangen war, obwohl fünf (!) Stammspieler ersetzt werden mussten und obwohl sich die Moerser mit vier Spielern aus der Regionalliga (zwei Ligen höher als die Bezirksliga!) verstärkt hatten.


    Die Voraussetzungen für die Bördeindianer waren von daher alles andere als optimal. Trotzdem bot man den Gästen lange Zeit Paroli, kassierte das erste Gegentor erst in der 11. Minute und ging mit einem erträglichen Rückstand von 1:3 in die Pause.
    Zwischenzeitlich ärgerten die von Burkhard Höcker motivierten Soester Kids den haushohen Favoriten, als sie zu Beginn des zweiten Drittels zum 3:3 ausglichen und danach mehrfach eine verdiente Führung vergaben. Der Dribbelkönig und Liga-Top-Torschütze der Moerser ließ sich ab der Spielmitte jedoch nicht länger auf der Nase herumtanzen und drehte die Partie innerhalb von wenigen Minuten zum Zwischenstand von 3:6.


    Mit zunehmender Spieldauer nahm die Kondition und Konzentration der Bördeindianer ab, so dass sie am Ende mit einer 4:10 Niederlage das Eis verließen, allerdings erhobenen Hauptes, wenn man allein die Umstände berücksichtigt, unter denen die ein ganzes Jahr jüngere SEG-Mannschaft am Samstag antreten musste.


    Selbstverständlich hätten die Soester gerne auch diese Partie für sich entschieden. Aber mehr war dieses Mal nicht „drin“, bestimmt aber am kommenden Samstag, 03.03., um 11 Uhr beim Heimspiel gegen den Tabellendritten, Grefrath.


    SEG-Knaben: Cedric Kroll; Ike Vohle, Klemens Bo Höcker, Marlin Westermann, Florian Schulte, Elias König, Paul Henze, Nils Fleischer, Ole Lensches, Eric Spirer, Lukas Schrieck, Liliane Gottfried.


    -Text von Gerd Brüser-