Soester EG mit eigenem Torwarttrainer

    • Offizieller Beitrag

    Die Spezialisierung der Eishockeyausbildung durch die Soester EG schreitet weiter voran. Nachdem man in den vergangenen Jahren den Stab der Mannschafttrainer um Gerd Weissenberger, Burkhard Höcker und Klaus Heller mit den ehemaligen Spielern Jan Buschmann und Sebastian Sprenger weiter aufbauen konnte, ist nun auch erstmals ein Trainer zum Torwarttrainer ausgebildet worden.


    In der Vergangenheit hat man die Soester Torhüter über sog. Honorartrainer ausbilden lassen, d.h. dass z.B. alle zwei Wochen ein Torwarttrainer „eingekauft“ wurde, um die eigenen Torhüter aus- und weiterzubilden. Durch die immer schnellere Spielweise im Eishockey hat die Bedeutung des Torhüters in den letzten Jahren zugenommen. War es vor früher einmal so, dass die „kleinen Dicken“ in das Tor gestellt wurden und das Spiel größtenteils in stehender Position gespielt wurde, so muss heutzutage der Torhüter, insbesondere durch das sog. Butterly-Spiel oftmals der athletischste Spieler auf dem Eis sein.


    Hierbei spielen spezielle Bewegungsformen und eine besonders geschulte Auge-Hand-Koordination eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund hat sie die Soester EG zur Ausbildung eines eigene TW Trainer entschlossen.


    Im Bundesleistungszentrum für Eishockey in Füssen wurde nun Klaus Heller zum Torwarttrainer ausgebildet. Sein für Soest und Iserlohn spielender Sohn, Jeremy Heller (14) nahm als Demo-Goalie an der Ausbildung teil und stand dabei mit Nationaltrainern, ehem. Nationaltorhütern als auch aktuellen Profitorhütern auf dem Eis. „Was für ein tolles Erlebnis zusammen mit diesen Profis zu trainieren“, gibt sich Jeremy immer noch begeistert.



    Mit dem Bundesadler auf der Brust, Bild: v.l.n.r. Jerry Kuhn, DEL&DEL2 Torhüter (akt. Kassel Huskies), Jeremy Heller (Soester EG, Iserlohn Roosters, NRW Auswahl)