Knappe Niederlage im ersten Heimspiel. Mit 10:12 (4:5/4:3/2:4) verloren die Knaben der SEG Bördeindianer gegen die Bären vom EHC Neuwied.
Nichts für schwache Nerven war das erste Heimspiel der U13 der SEG-Bördeindianer gegen den EHC Neuwied am vergangenen Samstag. In einem in jedem Drittel umkämpften Spiel konnten die Knaben der SEG lediglich 2 von 6 Punkten gewinnen (Modus: Wertung jedes Drittel).
Bereits in der ersten Minute gingen die Bördeindianer durch Maximilian Rudenko in Führung, welche Nico Ostwald kurz danach ausbauen konnte. Die Gäste aus Neuwied hielten jedoch dagegen und konnten durch 3 Tore den Spieß umdrehen. Rudenko konnte noch einmal ausgleichen. Es folgten zwei weitere Gegentore sowie ein Anschlusstreffer von Ostwald zum Drittelendstand von 4:5.
Das zweite Drittel war genauso ausgeglichen wie das erste Drittel, doch dieses Mal konnten die Knaben der SEG das Drittel mit 4:3 gewinnen. Einen frühen Rückstand konnte Rudenko ausgleichen, ehe Elias Kurz die Bördeindianer in Führung brachte. Durch zwei weitere Treffer von Rudenko konnte die Führung ausgebaut werden, die bis zur Drittelpause nicht mehr abgegeben wurde.
Mit 8 zu 8 ging es ins Schlussdrittel. In einem offenen Schlagabtausch kämpften beide Mannschaften um den Sieg. Durch Tore von Kurz und Leon Schewtschuk sah es lange Zeit nach einem Unentschieden aus, ehe die Gäste aus Neuwied durch zwei Treffer kurz vor Schluss das dritte Drittel für sich entscheiden konnten.
„Die Gäste aus Neuwied waren heute einen Tick besser, so dass das Ergebnis in Ordnung geht. Beide Mannschaften haben über 60 Minuten nie aufgesteckt. Dabei war es immer ein sportlich faires Spiel“, so Trainer Burkhard Höcker.
Bereits am kommenden Samstag geht es für die Knaben der SEG in einem weiteren Heimspiel um 11:15 Uhr gegen die Grefrather EG weiter.
Mannschaftsaufstellung: Louis Ceulemans (TW), Max Lamberti (TW), Justus Nelle , Maximilian Rudenko (5/3), Leon Schewtschuk (1/3), Nico Ostwald (2/3), Julian Kirchhoff, Bosse Höcker, Henry Althüser-Eppink, Gregory Merkel, Benni Vlothoerbäumer, Elias Kurz (2/0), Marie Pauli, Claus Grabs, Felix Nölle, Philipp Stockmeier