Junge Bördeindianer können Leistung nicht abrufen.
Sichtlich geknickt verließen die Buschmann-Schützlinge am Sonntag Abend das heimische Eis.
„Am Ende hat Moers einfach abgeklärter gespielt. Meinen Jungs und Mädels hat heute der nötige Biss gefehlt“, sagte Buschmann nach dem Spiel.
Die Young Tigers, die sich die letzten Spiele deutlich gesteigert hatten, waren mit fast ausschließlich reinen U15 Spielern, die im Schnitt deutlich ältere Mannschaft.
In einem fairen Spiel sahen die knapp 60 Zuschauer eine gut organisiert spielende Moerser Mannschaft. Bei den Soestern lief dagegen nicht viel zusammen in den ersten 10 Minuten.
„Wir waren immer einen Schritt zu spät oder zu weit weg vom Gegner“, so Buschmann.
So dauerte es auch nur knapp 2 Minuten bis Moers durch einen ihrer Förderlizenzspieler aus Neuss in Führung gingen. Zwar konnte die SEG in Minute 9 durch Elias Kurz in Vorarbeit durch Maximilian Rudenko ausgleichen, trotzdem bekamen die Jungen Bördeindianer keinen Zugriff.
Jeremy Heller musste das eine oder andere Mal parieren.
Auch beherzte Einzelaktionen blieben auf Soester Seite ohne Erfolg.
So war es der Gast, der in Minute 25 den Siegtreffer zum 1-2 erzielte.
„Es gibt einfach solche Tage. Die letzten Spielen waren wir oft die deutlich bessere Mannschaft. In einem engen Spiel gegen einen starken Gegner muss halt jeder alles abrufen, was in ihm steckt. Am Ende gewinnt die Mannschaft - also härter arbeiten. „Meine Mannschaft ist im Schnitt noch sehr jung, das merkt man an der ein oder andere Stelle. Trotzdem bin ich stolz auf die Jungs und Mädels. Der Zusammenhalt und die Stimmung untereinander sind toll.
Ich hoffe natürlich, dass im letzten Spiel auch wieder der Erfolg dazu kommt“, sagte der Trainer abschließend.