Beiträge von Stephan

    Auftakt Sommertraining am 27.06.2013


    Hallo zusammen! :indianer:


    Es geht wieder los: am Donnerstag, dem 27.06.2013, wird ab 18.00 Uhr der Auftakt des Sommertrainings der Soester Eishockey-Gemeinschaft „Die Bördeindianer“ e.V. stattfinden.


    Man trifft dabei die Sportler folgender Altersklassen – vom Bambini-Spieler über die Schüler und Damen, bis zum Crack des Traditionsteams – an, denn rund um und in der Eissporthalle werden sich ab sofort immer Donnerstags die Aktiven der SEG akribisch auf die bevorstehende Saison 2013/2014 vorbereiten. Jedes Team führt zusätzlich noch ein individuelles 2.
    Training pro Woche durch.


    Die 1. Mannschaft wird als frisch gebackener Regionalligist zur saisonvorbereitung ein eigenes Trainingsprogramm absolvieren.


    Für die anderen Teams gilt es als Mannschaft gemeinsam mit den Trainern die Grundlagen in Kondition, Koordination, Ausdauer und Technik zu erarbeiten, ehe es im Spätsommer dann auf das Eis geht. Trainingsgäste sind, sowohl als Zuschauer, als auch als teilnehmende Sportler, jederzeit herzlich willkommen!


    Mit sportlichen Grüßen und den besten Wünschen für eine
    verletzungsfreie und individuell optimale Vorbereitung aller Teams und Sportler :clap:


    i.A. Stephan vom Team Bördeindianer

    Das durch Ratingen abgesagte und damals für den 29.03.2013 um 19.30 Uhr angesetzte Spiel der Damen NRW-Liga in Dinslaken zwischen den Ratinger
    Ice Aliens ´97 1b und der Soester EG "Die Bördeindianerinnen" ist seitens des LEV NRW aufgrund nicht vorgelegter Nachweise bezgl. einer nicht spielfähigen Mannschaft zu unseren Gunsten mit 5:0 und 2:0 Punkten gewertet worden!

    Yetis Willingen - Soester EG „Old Bördeindianer“ 2:12 (0:7,1:2,1:3)


    Mit souveränem Sieg in Willingen sichert sich die Traditionsmannschaft der Soester EG den OWL-Cup
    „Old Bördeindianer“ gewinnen erneut zweistellig, SEG-Damencoach Oliver Kapitza Top-Torjäger der Liga

    Die Ausgangslage war klar. Nur mit einem Sieg in der regulären Spielzeit konnte der OWL-Cup erstmals in die Bördestadt geholt werden.


    Mit Beginn der Partie wehte ein Soester Orkan über das verschneite hessische Upland, zumindest in der Eishalle am Sauerlandstern. Die Traditionsmannschaft der SEG zeigte im ersten Drittel ihre stärkste Saisonleistung und führte zur Pause bereits mit 7:0; alle offenen Fragen zur Meisterschaft waren beantwortet.
    Es dauerte genau vier Minuten bis der Trainer der Damenmannschaft, Oliver Kapitza, ein feines Zuspiel von Konrad Fisahn zum 1:0 einschoss. Direkt im Anschluss erhöhte Dimitri Sawatzky auf Vorlage des an diesem Abend stark aufspielenden Andreas Plotek auf 2:0. Ein weiterer Doppelschlag in der 12. und 13. Spielminute durch Konrad Fisahn und Andreas Plotek stellte die Weichen sehr früh auf Sieg für die SEG. Die Yetis aus Willingen mühten sich zwar, kamen aber nur selten zwingend vor das SEG-Tor. Peter Lensches schloss in der 17. Spielminute eine schöne Kombination mit Walerij Wuckert und Kai Wiegelmann zum 5:0 ab. Eine Minute später gewann Nico Wüstenfeld das Bully-Anspiel im Drittel der Gastgeber und dribbelte durch die verdutzte Yetis- Abwehr, ließ dem Willinger Goalie keine Chance. Den Schlusspunkt im ersten Drittel setzte erneut Dimitri Sawatzky mit einem klassischen Bauerntrick.


    Nach der Pause gelang den Gastgebern zwar in der 28. Spielminute der erste Treffer, doch erneut Andreas Plotek, nach Zuspiel von Nico Wüstenfeld (33. Spielminute) und Konrad Fisahn, mit einem sehenswerten Schlagschuss von der blauen Linie (35. Spielminute) sorgten mit ihren Treffern dafür, dass auch das zweite Drittel an die „Old Bördeindianer“ ging.


    Der letzte Abschnitt stand dann ganz im Zeichen von Oliver Kapitza, der mit drei weiteren Toren auf die Torjägerkrone in der Liga hoffen darf. Am Ende stand es 12:2 für das Soester Traditionsteam.


    Die Traditionsmannschaft der Soester EG hat sich damit mit eindrucksvollen 21 Punkten aus acht Spielen und einem Torverhältnis von 67:24 Toren verdient den OWL-Cup vor den punktgleichen Devils aus Herford sichern können. Entsprechend zufrieden war auch Ingo Dungs, der kurzfristig verletzt nur an der Bande stehen konnte, mit seiner Mannschaft: „Das war heute eine beeindruckende Leistung unserer Mannschaft. Willingen hat eine starke Truppe und wir haben uns hier zuletzt immer sehr schwer getan. In dieser Deutlichkeit war der Sieg nicht zu erwarten. Ich freue mich, dass wir so auch unseren Beitrag zum historischen SEG-Wochenende leisten konnten!“ Gemeint war damit das Soester „Trippel“, die Schülermannschaft hatte zuvor die NRW-Pokalrunde gewonnen. Und nach dem Sieg in Willingen konnten die „Old Bördeindianer“ sogar dann noch den Regionalliga-Aufstieg der Ersten Mannschaft live im Eissportzentrum am Möhnesee mit bejubeln.


    Yetis Willingen - Soester EG „Old Bördeindianer“ 2:12 (0:7,1:2,1:3)

    Aufstellung der Soester EG „Old Bördeindianer“:
    Wiese, Puttlitz - Beck, Fisahn (2/1), Kapitza (4/0), Wuckert (0/1), Wüstenfeld (1/1), Sawatzky (2/1), Wiegelmann (0/1), Lensches (1/0), Plotek (2/2)


    Quelle: Bericht: Ingo Dungs Soester EG

    Schüler NRW Bezirksliga-Pokalrunde
    Soester EG -Kristall Lippstadt 3:5 (2:2, 0:2, 1:1)


    Nachdem man in der laufenden Schüler Bezirksliga NRW Pokalrunde zum Auftakt den Aachener EV beide Male schlagen konnte, verlor man am vergangen Samstag erstmal in dieser Spielrunde die Punkte an den Gegner. Ausgerechnet Kreisnachbar Kristall Lippstadt brachte den Young Bördeindianern im vorentscheidenden Spiel um den Titel des Pokalsiegers die erste Niederlage bei. Nachdem schon die Vorzeichen unter ungünstigen Sternen standen, gesundheitsbedingt fehlte Trainer Thomas "Bimbo" Jäger, der von SEG-Damencoach Oliver Kapitza vertreten wurde, dazu war noch das Fehlen von Bennet Nagel und Julian Rug zu beklagen, lief es an diesem Tag einfach nicht rund bei den SEG-Schülern.


    Im 1. Drittel lieferte man sich mit den im Vergleich zur Vorrunde deutlich verbesserten Gästen noch ein ausgeglichenes Spiel mit verteilten Chancen auf beiden Seiten. Bereits in der 3.Spielminute brachte SEG-Kapitän Marco Rummel auf Zuspiel von Joshua Kurth seine Farben in Führung. Lippstadts überragender Akteur Kevin Rifert, der von der heimischen Defensive in diesem Spiel nie in den Griff zu bekommen sein sollte, erzielte den Ausgleich zum 1:1(9.), dem kurz darauf Lars Bittis nach Vorarbeit von Felix Deckert das 2:1(11.) und damit die erneute Führung für das Heimteam folgen ließ. Jedoch postwendend kamen die Gäste wieder zum Ausgleich, als erneut Rifert das 2:2(12.) markierte. Mit einem gerechten Spielstand und noch allen Möglichkeiten wurden erstmals die Seiten getauscht.


    Nach einer ruhigen Pausenansage durch Coach Kapitza, der mahnend auf einige Dinge hinwies die sowohl in der Offensive, als auch in der Verteidigung noch zu verbessern seien, sah man nach dem Wechsel ein völlig anderes Team aus Soest. Allerdings nicht in positiver Hinsicht, sondern in vielen Sachen plötzlich unklar in den Aktionen, mit unnötigen Strafzeiten, ungewöhnlich häufigen Stellungsfehlern und mangelnder Konzentration in Spielaufbau und Abschluss. Ob es an an einer Art Übermotivation ob der Wichtigkeit der Begegnung lag oder an in dieser Phase fehlender Disziplin im einzelnen oder gruppentaktischen Verhalten ist nahezu unerklärlich. Anders die Gäste, die ein ums andere Mal zu Torchancen kamen und folgerichtig ein Überzahlspiel zur erstmaligen Führung durch Manuel Tropmann zum 2:3(29.) nutzten. Als Lippstadts Kapitän Tim Damerow kurz darauf gar das 2:4(31.) gelang, schien er sein Team frühzeitig auf die Siegerstraße gebracht zu haben. Zwar kann man den Young Bördeindianern nicht den Kampfesgeist absprechen oder mangelnde Laufbereitschaft vorwerfen, aber man verzettelte sich im Angriff oft in Einzelaktionen und war in der Abwehr immer den einen Schritt zu spät am Gegner. Das dieses verlorene Drittel den Ausschlag zu Gunsten der Gäste gab wurde später Gewissheit.


    Diesmal war die Ansage des Trainers in der Kabine aufgrund des schwachen Mittelabschnitts deutlich klarer und lauter als zuvor. In den letzten 20. Spielminuten dann gaben die Soester Schüler keinesfalls den Kampf auf und bemühten sich nach Kräften, aber man fand nicht mehr die Linie um das Spiel noch zu drehen. Schließlich fing man sich nach einem etwas risikoreicheren Anrennen mit der Bemühung noch den Anschluss zu erzielen einen Konter zum 2:5(54.) durch erneut Manuel Tropmann. Auch die Herausnahme von Torwart Simon Plotek bei eigener Überzahl brachte keine entscheidenden Vorteile und so war der Treffer zum 3:5-Endstand(57.) durch Luke Tischer auf Vorlage von Lars Bittis und Felix Deckert dann auch nur noch Ergebniskosmetik. Fairerweise muss man auch dem Gegner Respekt zollen für eine starke Leistung an diesem Tag und Gratulationen zum verdienten Erfolg im 1. Spiel um den Titel des Pokalsiegers übermitteln. Gleichzeitig aber verspricht man auch für das entscheidende 2. Spiel einen deutlich verbesserten eigenen Auftritt und die Absicht bis zum Ende des kommenden Spiel alles zu versuchen, um den Titel doch noch zu holen.


    Durch diese Niederlage im ersten Aufeinandertreffen mit den Titel-Mitfavoriten und Nachbarn aus Lippstadt, rangiert das heimische Team nach Minuspunkten nun nur noch auf Platz 2 der Tabelle. Jedoch ist noch nichts verloren, denn ein Sieg im Rückspiel mit drei Treffern Differenz würde den Titel nach Soest bringen!
    Das alles entscheidende Spiel der SEG-Schüler findet nun also im 2. direkten Vergleich statt, wenn man am 15.03.2013 um 20.30 Uhr bei Lippstadt zu Gast ist. Wo man auswärts auf die Alterskollegen von Kristall Lippstadt trifft ist derweil noch unklar, dann anders als mündlich bei den Terminabsprachen angekündigt, wird wohl nun doch im Eissportzentrum am Möhnesee gespielt und nicht in Paderborn. Dies zumindest besagen die amtlichen Terminlisten und die Schiedsrichteransetzungen auf der Internetseite des LEV NRW aktuell.


    Soester EG -Kristall Lippstadt 3:5 (2:2, 0:2, 1:1)
    Strafminuten: SEG: 8 - KL: 18
    Zuschauer: 43
    Tor: Plotek(1.-60.), Linnhoff
    Verteidigung: Luca Rug, Langenhorst, Afzalzada, Prange, Jannik Tischer
    Sturm: Deckert(0/2), Brüser, Bittis(1/1), Luke Tischer(1/0), Alke, Joshua Kurth(0/1), Kleine, Brinke, Rummel(1/0)

    Samstag, 23.02.2013, Hobby-Westfalenpokal
    Herforder Devils - „Old Bördeindianer“ Soester EG 4:3 (3:0, 1:2, 0:1)


    Pokalsieg für die „Old Bördeindianer“ zum Greifen nah
    Traditionsmannschaft der SEG gewinnt den direkten Vergleich gegen Verfolger Herford

    Mit einem Rumpfkader von nur 9 Feldspielern und einem Torwart reisten die „Old Bördeindianer“ zum direkten Mitkonkurrenten nach Ostwestfalen. Die Herforder Devils hatten zuvor alle Spiele im Westfalenpokal gewonnen, lediglich im Hinspiel in Soest hatten sie mit 1:3 das Nachsehen.


    Entsprechend motiviert begann der Gastgeber das Spiel. Mit viel Tempo und einer für diese Liga unüblichen Härte setzten die Ostwestfalen das Soester Traditionsteam von Beginn an unter Druck. Nach nur zwei Minuten fiel bereits das 1:0 für die Devils. Die SEG fand nicht ins Spiel und musste im ersten Drittel noch zwei weitere Gegentreffer hinnehmen. Mit einem 0:3-Rückstand ging es in die erste Pause, die der Traditionsmannschaft aus der Börde dann auch offensichtlich recht gut tat.


    Denn taktisch anders eingestellt nahmen die Old Bördeindianer nun den Kampf an, spielten ruhiger, aber konsequenter. Walerij Wuckert, der sich nach langer Verletzungspause ohne Vorbereitung in den Dienst der Mannschaft stellte, gelang nach schöner Vorarbeit von Andrej Beck früh im 2. Drittel der Anschlusstreffer. Das Hinspiel-Ergebnis war egalisiert, die Wende im Spiel eingeleitet. Kurz darauf vollendete Nico Wüstenfeld ein Zuspiel von Konrad Fisahn zum 2:3. Herford antwortete mit wütenden Angriffen, scheiterte aber zumeist an Torwart Michael Wiese oder am nötigen Schussglück. Eine Unachtsamkeit in der ansonsten recht stabilen SEG-Abwehr führte kurz vor dem Ende des 2. Drittels dann doch noch zum 4. Treffer der Ostwestfalen.


    Das letzte Drittel musste die Entscheidung bringen. Das im Altersdurchschnitt erheblich jüngere Team aus Herford erhöhte die Aggressivität, spielte wieder schnell und hart, aber nicht unfair. Doch mit viel Routine hielten die „Old Bördeindianer“ dem Druck Stand. Konrad Fisahn setzte mit einem ansehnlichen Dribbling samt Torerfolg den Schlusspunkt in der Begegnung, an deren Ende „nur“ ein 4:3- Erfolg für die Devils stand.


    Der Mannschaftsverantwortliche der SEG, Ingo Dungs, zeigte sich nach dem Spiel tief beeindruckt von der Moral seines Teams:“Wir hatten viele Ausfälle zu kompensieren und heute einen enorm starken Gegner. Ich bin sehr beeindruckt von der Willensstärke und Leidenschaft meiner Mannschaft, wie sie den 0:3-Rückstand noch in einen `gefühlten Sieg` gedreht hat. Mein Dank geht auch an den Schiedsrichter, der konsequent dafür gesorgt hat, dass die Emotionen im Rahmen blieben. Wir haben es nun selbst in der Hand, in Willingen für eine schöne Meisterfeier zu sorgen.“


    Der direkte Vergleich mit Herford geht nun somit an die heimische Traditionsmannschaft der SEG, die zudem noch das deutlich bessere Torverhältnis in der Liga aufweist. Mit einem Sieg im letzten Spiel am 16.03.2013 in Willingen können die „Old Bördeindianer“ nun erstmals den Westfalenpokal offiziell nach Soest holen.


    Aufstellung der Soester EG „Old Bördeindianer“:
    Tor: Wiese
    Verteidigung: Beck (0/1), Dungs, Plotek
    Sturm: Tischer, Fisahn (1/1), Wuckert (1/0), Wüstenfeld (1/0) Sawatzky, Prange


    Quelle: Ingo Dungs

    Schüler NRW Bezirksliga-Pokalrunde
    Aachener EV - Soester EG 5:7 (3:0, 0:3, 2:4)


    Nachdem man in der Hauptrunde der Schüler Bezirksliga NRW den Aachener EV bereits beide Male, zunächst mit 12:0 zuhause und dann mit 7:2 auswärts bezwang, war man nun auch im 3. Aufeinandertreffen der Saison zum Auftakt der Schüler NRW Bezirksliga-Pokalrunde abermals in Aachen erfolgreich.
    Doch die Vorzeichen standen diesmal unter wesentlich ungünstigeren Sternen, denn nicht nur die längerer Anreise durch das staugeplagte NRW an einem Freitagnachmittag und der frühe Spieltermin um 18.15 Uhr trugen zur anfänglichen Unkonzentriertheit bei. So kamen am vergangen Freitag beim Gastspiel in Aachenauch noch die berufliche Abwesenheit von Trainer Thomas "Bimbo" Jäger und das Fehlen von gleich 4 Spielern hinzu.


    Wohl noch die Anfahrt und den Schulstress aus der abgelaufenen Woche in Kopf und Körper "verschliefen" die Young Bördeindianer das erste Drittel komplett und folgerichtig ging man mit einem deutlichen 0:3-Rückstand zu Gunsten der Gastgeber in die erste Pause. Aachens Kapitän Thomas Hanvard spazierte in dieser Phase fast ohne Gegenwehr durch die SEG-Abwehr und erzielte mit seinen Treffern in der 5., 10. und 19. Spielminute einen lupenreinen Hattrick.


    Nach einer gehörigen Pausenansage durch Spielervater Mike Deckert, der mit einer Sondergenehmigung des Verbandes Coach Jäger in dieser Begegnung vertrat, sah man ein völlig anderes Team aus Soest. Die Young Bördeindianer entschieden verdientermaßen den mittleren Spielabschnitt ebenso wie Aachen zuvor mit 3:0 für sich. Zunächst gelang Kapitän Marco Rummel mit dem 1:3(31.) der erste Anschlusstreffer. Nach dem absprachegemäß vorgenommenen Torhüterwechsel zur Spielmitte, ließ Verteidiger Luca Rug nur 59 Sekunden nach dem ersten SEG-Treffer dann sogar mit seinem 2:3(32.)den Abstand auf nur noch ein Tor zusammenschrumpfen. Und man konnte wohl von dem berühmt berüchtigten psychologisch wichtigen Moment sprechen, als Felix Deckert nur 23 Sekunden vor der 2. Pausensirene auf Vorlage von Sturmpartner Lars Bittis den umjubelten Ausgleich zum 3:3(40.)erzielte. Also alles wieder auf Anfang vor dem Schlussdrittel.


    In den letzten 20. Spielminuten dann aber gaben die Aachener keinesfalls den Kampf auf und es sollte somit wieder ein Spiel mit offenem Visier und Torchancen auf beiden Seiten werden. Die mitgereisten Fans der jungen Bördeindianer sahen dabei nun eine wirklich aufgeweckte Soester Mannschaft, die durch erneut Felix Deckert mit 4:3(42.) erstmals in Führung ging. Jedoch gelang wiederum Aachens Hanvard in der 50. Spielminute der abermalige Ausgleich. Allerdings nur 44 Sekunden später dann war es Luca Rug der mit seinem 2. Treffer zum 5:4(51.) die Soester Farben wieder in Front brachte. Eine Vorentscheidung war dann wohl das 6:4(52.) aus SEG-Sicht nach Zuspiel von Luke Tischer auf Felix Deckert, welcher damit seinen "Dreierpack" an diesem Abend schnürte. In der 57. Spielminute schließlich machte Luke Tischer dann selbst mit dem Tor zum 7:4 endgültig den Sack für die Young Bördeindianer zu. Der abschließende Treffer der Aachener zum 5:7-Endstand(59.) war dann auch lediglich nur noch Ergebniskosmetik.


    Durch diesen Sieg im Auftaktspiel der Pokalrunde, rangiert das heimische Team nun vorerst auf Platz 1 der Tabelle. Das nächste Spiel der Schüler findet im heimischen Eissportzentum am Möhnesee bereits am kommenden Samstag, 23.02.2013 um 11.00 Uhr, statt, wenn dann der Aachener EV zum direkten Rückspiel zu Gast ist. Mit einem Heimerfolg könnte man dann von der Tabellenspitze aus in die letzten beiden Pokalrunden-Partien gehen, wenn man danach noch in 2 Kreisderby-Duellen in einem Hin- und Rückspiel noch auf die Alterskollegen von Kristall Lippstadt trifft.


    Aachener EV - Soester EG 5:7 (3:0, 0:3, 2:4)
    Strafminuten: AEV: 6 - SEG: 2 - Zuschauer: 33


    Aufstellung Soester EG:
    Tor: Plotek(1.-30.), Linnhoff(31.-60.)
    Verteidigung: Luca Rug(2/0), Alke, Langenhorst, Afzalzada, Prange, Nagel
    Sturm: Deckert(3/-), Brüser, Bittis(0/1), Luke Tischer(1/1), Brinke, Rummel(1/0)


    Quelle: Soester EG

    Spielbericht der Traditionsmannschaft der Soester EG vom So., 13.01.2013:


    Old-Bulldogs Unna - Soester EG „Old Bördeindianer“ 3:10 (2:2,0:4,1:4)


    Traditionsmannschaft der Soester EG behauptet souverän die Tabellenführung
    Zweistelliger Erfolg am frühen Sonntagmorgen für die "Old Bördeindianer" in Unna


    Das hatten sich die "Old-Bulldogs" aus Unna sicherlich anders vorgestellt; statt der erhofften Revanche für die 1:8-Hinspielniederlage setzte es mit 3:10 erneut eine deutliche Niederlage gegen ein sehr gut aufgelegtes Soester Traditionsteam.


    Dabei begann das Spiel sehr ausgeglichen; schon nach wenigen Sekunden gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Fast im Gegenzug nutzte Jürgen Rabura einen Fehler des Unnaer Goalies zum direkten Ausgleich, dem Konrad Fisahn zwei Minuten später die erste Führung der Soester folgen ließ. Unna wehrte sich nach Kräften und nutzte bereits eine der vielen Chancen in der siebten Spielminute zum Ausgleich. Trotz weiterer zahlreicher Chancen auf beiden Seiten setze sich der Torreigen im ersten Drittel nicht weiter fort, beide Mannschaften gingen mit einem bis dahin gerechten 2:2 in die erste Pause.


    Fast alle Anwesenden glaubten, dass sich diese Spannung weiter fortsetzen wird. Doch es sollte anders kommen. Innerhalb von nur fünf Minuten sorgten die "Old-Bördeindianer" mit vier schnellen Toren zu Beginn des zweiten Drittels für die Vorentscheidung. Zunächst drückte Kai Wiegelmann den Puck im Nachschuss über die Linie, nachdem Jürgen Rabura zuvor am Unnaer Torwart scheiterte. Oliver Kapitza nach schönem Zuspiel von Nico Wüstenfeld, Dimitri Sawatzky im Alleingang sowie erneut der Trainer der Damenmannschaft, Oliver Kapitza, vollendeten nachfolgend fast jeden Angriff der Soester. Die schnellen Treffer zeigten Wirkung beim Gastgeber. Unna blieb in diesem Drittel weitestgehend ungefährlich; den Rest besorgten die gut aufgelegten Soester Goalies.


    Nach der letzten Pause versuchten die Old-Bulldogs nochmals, den Anschluss zu finden, doch die Soester Defensive hielt stand. Dimitri Sawatzky und Konrad Fisahn vollendeten zwei schnelle Konter in der 46. und 48. Minute und brachen damit den letzten Widerstand der Königsborner. Das Spiel war entschieden. Nach dem dritten Treffer der Old-Bulldogs erzielte der Spieler des Tages, Konrad Fisahn, mit einem fulminanten Schlagschuss das 9:3. Fast mit dem Schlusspfiff war es erneut Oliver Kapitza, der einen langen Pass von Gordon König aufnahm, im Alleingang dem Unnaer Keeper keine Chance ließ und so auch noch für ein zweistelliges Ergebnis sorgte.


    Teamchef Ingo Dungs sah den Unterschied zwischen den Mannschaften nicht so deutlich: "Wie schon beim Hinspiel war Unna heute kein einfacher Gegner. Personell schienen die Bulldogs noch besser besetzt als im Hinspiel. Das erste Drittel zeigte, welche Möglichkeiten Unna hat, aber unsere Mannschaft war trotz der frühen Uhrzeit hellwach und hat sehr abgeklärt gespielt. Insgesamt ein verdienter Sieg für uns im "Derby", der allerdings auch deutlich zu hoch ausfiel." Stefan Poppe von den Bulldogs fand deutliche Worte: "Im ersten Drittel waren wir richtig gut. Aber im zweiten Drittel haben wir uns dann selbst geschlagen!"


    Das nächste Spiel im Westfalenpokal steht für die Soester Traditionsmannschaft erst am 23. Februar an. Dann wartet der Tabellenzweite, die Devils aus Herford, auf die Old Bördeindianer und will sicher die letzte Chance nutzen, den Soestern den Titel noch zu entreißen.


    Aufstellung der „Old Bördeindianer“ Soest:


    T: Wiese, Wache
    V: König (0/2), Fisahn (3/1), Plotek , Jochmann
    S: Rabura (1/2), Sawatzky (2/0), Lensches, Wiegelmann (1/0), Wüstenfeld (0/2), Kapitza (3/0)


    Quelle: Ingo Dungs(Soester EG)

    Traditionsmannschaft der Soester EG bleibt auch im Spitzenduell ungeschlagen
    3:1 - Erfolg gegen den direkten Verfolger Herforder Devils bringt Vorentscheidung im Kampf um den Westfalenpokal


    Showdown zum Jahresbeginn in der Echtroper Eissporthalle. Die Traditionsmannschaft der SEG empfing mit den Herforder Devils den bis dato ebenfalls noch ungeschlagenen Verfolger im Spitzenkampf um den Westfalenpokal. Schnell entwickelte sich ein temporeiches, umkämpftes, aber stets faires Spiel mit vielen Torszenen auf beiden Seiten. Nach Zuspiel von Kai Wiegelmann war es Andreas Plotek, der vier Minuten vor Ende des ersten Drittels die Soester Farben in Führung brachte. Herford antwortete mit verstärkten Offensivbemühungen, scheiterte aber immer wieder am gut aufgelegten Soester Goalie Michael Wiese und musste durch einen sehenswerten Konter fast mit dem Pausenpfiff den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Albert Prange vollendete ein schönes Zuspiel von Dimitri Sawatsky unhaltbar für den Herforder Keeper und sorgte zunächst für eine beruhigende Pausenführung.


    Das zweite Drittel begann wie das erste; zahlreiche Torszenen, viele Zweikämpfe und reihenweise Torwartparaden. Die erste Strafzeit des Spiels gegen Andrej Beck nutzten die Ostwestfalen in der 18. Minute des zweiten Drittels zum Anschlusstreffer. Die Old Bördeindianer hielten sich aber im Anschluss schadlos und retteten die knappe Führung in die zweite Pause.


    Beide Mannschaften traten mit breitem Kader an und so war es nicht verwunderlich, dass sich im letzten Drittel auf beiden Seiten keinerlei Konditionsmängel einstellten, ganz im Gegenteil. Die Herforder erhöhten das Tempo und den Druck, Soest antwortete mit zahlreichen Gegenangriffen, doch der Puck schaffte es bis vier Minuten vor Ende der Begegnung nicht mehr über die Torlinie. Der Herforder Trainer nahm eine Auszeit und schwor sein Team auf die letzten Minuten ein. Doch es kam anders, als die Herforder geplant hatten. Direkt aus dem nachfolgenden Anspiel heraus schloss Kai Wiegelmann eine ebenso schnelle wie schöne Kombination vom Spieler des Abends Andreas Plotek und Gordon König mit dem viel umjubelten 3:1 ab. Die Entscheidung war gefallen.


    Ingo Dungs, verletzungsbedingt diesmal als Schiedsrichter aktiv, zollte beiden Mannschaften ein dickes Lob: "Heute standen sich zwei gleichstarke Mannschaften in einem von hohem Tempo und leidenschaftlicher Intensität geprägten Spiel gegenüber, das wir mit Glück, aber sicher nicht unverdient gewonnen haben. Die SEG kann stolz auf diese Traditionsmannschaft sein!"


    Bereits am kommenden Sonntag bestreiten die "Old Bördeindianer" ihr nächstes Spiel. Um 08:15 Uhr warten die Old Bulldogs aus Unna in Königsborn auf den noch immer verlustpunktfreien Tabellenführer aus Soest und brennen sicherlich auf eine Revanche für die Anfang Dezember erlittene 1:8-Niederlage.


    Soester EG „Old Bördeindianer“ – Herforder „Devils“ 3:1 (2:0, 0:1, 1:0)


    Aufstellung der „Old Bördeindianer“ Soest:
    T: Wiese, Puttlitz
    V: König (0/1), Höcker, Beck, Jochmann
    S: Reuter, Sawatzky (0/1) Prange (1/0) Tischer, Lensches, Fisahn, Wiegelmann (1/1)), Wüstenfeld, Plotek, (1/1)


    Quelle: Ingo Dungs

    Bördeindianerinnen unterliegen nach starkem Auftritt in Düsseldorf mit 1:6
    SEG-Damenteam hält das Spiel beim Favoriten über 50 Minuten lang offen


    Mit nur einer Torhüterin und 10 Feldspielerinnen machten sich die Damen der Soester EG am Montagabend auf den Weg in die Sparkassenarena nach Düsseldorf -Benrath um die schwere Auswärtsaufgabe beim bislang stark auftretenden Tabellenzweiten Düsseldorfer Devils anzugehen. Hatte man im Hinspiel mit wesentlich zahlreicherer Besetzung noch eine deutliche 1:12-Packung einstecken müssen, so wunderten sich diesmal alle anwesenden Zuschauer über den äußerst gelungen Auftritt der Bördeindianerinnen. Der Aufwärtstrend der letzten Wochen wurde vom Rumpfkader der Coach Oliver Kapitza zur Verfügung stand erneut eindrucksvoll bestätigt, denn erst durch späte und sehr unglücklich zu Stande gekommene Treffer in den letzten 10 Minuten wurde aus einem lange offenen Spiel noch eine vermeintlich klare 1:6-Niederlage. So lautete das Fazit des Trainers auch nach dem Spiel:"Ich kann meiner Mannschaft heute keinen Vorwurf machen und durchweg gute Leistungen attestieren. Man kann sagen, dass heute nicht das bessere sondern das clevere erfahrenere Team als Sieger vom Eis ging. Auf die gezeigten Tugenden wie hohen kämpferischen Einsatz und extreme Laufbereitschaft werden wir weiter aufbauen, um uns dann auch einmal selbst mit Punkten für diesen Aufwand zu belohnen. Mit den heute anwesenden Spielerinnen präsentierte sich schon einmal genau der Stamm des Teams für die künftigen Spielzeiten, der dann gezielt mit jungen Nachwuchskräften ergänzt und einigen erfahrenen Spielerinnen verstärkt werden soll." Vom Gegner jedenfalls hagelte es Lob nach der Partie, so z.B. wurde erwähnt, dass man am Montag in Düsseldorf das bislang kampfstärkste Gästeteam in dieser Saison gesehen habe. Zum Spiel:


    Im ersten Drittel standen beide Torhüter im Blickpunkt, denn was die Angriffsreihen auf beiden Seiten auch versuchten, stets waren die Goalies, zum einen die stark auftrumpfende Laura Brucki(Soest) und ihr gegenüber Elisa Bendig(Düsseldorf auf dem Posten. Zwar erarbeitete sich der Gastgeber die Mehrzahl an Chancen, was das Schussverhältnis von 24:12 auch ausdrückte, dennoch aber war die Abwehr um die kampfstarken Tanja Müller und Kathi Duda der Bördeindianerinnen immer wieder zur Stelle wenn es brenzlig wurde. Was dann noch auf das Tor kam war sichere Beute von Laura Brucki und die immer wieder schnell vorgetragenen Konter der SEG brachten die Favoritinnen vom aktuellen Tabellenzweiten ein ums andere Mal in arge Bedrängnis. Schließlich endete das Auftaktdrittel leistungsgerecht mit 0:0 aufgrund der starken Defensivleistungen beider Teams.


    Die aus Solingen zu Beginn der Saison nach Düsseldorf gewechselte offensivstarke Annika Silz markierte 5 Minuten nach Beginn des 2. Drittels das aufgrund zahlreicher erarbeiteter Düsseldorfer Chancen dann auch verdiente Tor zum 1:0(25.). Doch quasi im Gegenzug nutzte SEG-Kapitänin Julia Geschwind nach feiner Vorarbeit von Verteidiger-Youngster Charlotte Schwarz und der spielfreudigen Anita Wache eine Unachtsamkeit in der Düsseldorfer Deckung zum vielumjubelten Ausgleichstreffer zum 1:1(28.) für die aufopferungsvoll kämpfende Gastmannschaft. Wohl noch im Gefühl der Freude gestatte man dann der routinierten Birgit Achtermann zu viel Freiheiten und für einen kurzen Moment freie Schussbahn und es hieß erneut Rückstand für die Bördeindianerinnen durch das 2:1(30.) für den Gastgeber. Mit diesem Ergebnis wurden dann auch letztmalig die Seiten gewechselt, da trotz nun verteilten Chancen keinem Team weitere Treffer gelangen.


    Im letzten Drittel liefen die Bördeindianerinnen diesem knappen Rückstand lange Zeit hinterher und ließen einige gute Möglichkeiten zum erneuten Ausgleich z. B. durch die Neuzugänge Dannie Reetz und Akiko Utsumi oder aber auch durch Janina Meurer, Marie Keuthahn und Annika Bartsch jedoch liegen. Auf der anderen Seite stand Düsseldorf genauso oft vor dem vorentscheidenden dritten Treffer, aber bis zur 50. Spielminute sollten die Torhüter immer wieder alle auf ihre Gehäuse abgefeuerten Pucks abwehren können. Mehrfach brachte Düsseldorfs Trainer lautstark auf der eigenen Bank seinen Unmut darüber zur Kenntnis, dass die SEG-Ladies den Devils weiterhin Paroli boten. Als dann Düsseldorfs torgefährliche Angreiferin Charline Müller den Treffer zum 3:1(50.) markierte ließen die SEG-Damen schon ein wenig die Köpfe hängen. Hoffnung keimte kurz danach noch einmal auf, als eine Strafzeit gegen Düsseldorf verhangen wurde und man versuchte alles auf eine Karte zu setzen. Die Aufgabe der taktisch ausgezeichneten Defensivstrategie ging allerdings leider nach hinten los, denn man lief mit Ablauf dieser Strafzeit den dezimierten Gastgebern quasi ins offene Messer, als Annika Silz das Spiel mit dem 4:1(52.)vorentschied. Die beiden noch folgenden sehr glücklichen und kuriosen Treffer zum 5:1(59.) und 6:1(60.) durch erneut Annika Silz und Lisa Hasselberg fielen dann auch nicht mehr ins Gewicht.


    Eine ein wenig ärgerliche Endphase des Spiels brachte die Bördeindianerinnen ein wenig um die Früchte und den Lohn der vorher ausgezeichneten Arbeit. Allerdings sollte es nun wirklich nur noch eine Frage der Zeit sein, wann man sich für das großartige Engagement mit Punkten belohnt. "Schade für die Mädels, aber wir sind auf dem richtigen Weg mit dem jungen Team und werden in Zukunft noch von uns hören lassen. Die nötige Cleverness solche Spiele bis ganz zum Schluss offen zu halten, werden wir uns nach und nach hart erarbeiten, das Team ist lernbereit, hält zusammen und für mich haben die Bördeindianerinnen heute ein großes Herz bewiesen" so Teamleiter Stephan Breiding nach Spielende.


    DEC Devils Düsseldorf - Soester EG "Bördeindianerinnen" 6:1 (0:0,2:1,4:0)


    Strafzeiten DECD: 10 / SEG: 2 - Schiedsrichter: Scholz, Seidel - Zuschauer: 56
    Torfolge:
    1:0 25. Min. Silz
    1:1 28. Min. Geschwind(Wache, Schwarz)
    2:1 30. Min. Achtermann
    3:1 50. Min. Müller
    4:1 52. Min. Silz
    5:1 59. Min. Silz
    6:1 60. Min. Hasselberg


    Die SEG spielte in folgender Besetzung:
    Tor: Brucki
    Verteidigung: Müller, Schwarz - Duda, Bartsch
    Sturm: Meurer, Geschwind, Wache - Reetz, Keuthahn, Utsumi

    Spielbericht der Traditionsmannschaft der Soester EG v. 17.12..2012


    Soester EG „Old Bördeindianer“– “Yetis” Willingen 10:5 (2:0, 3:1, 5:4)


    Traditionsmannschaft der Soester EG gewinnt erneut zweistellig
    10:5-Erfolg gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Willinger Rumpfkader


    Auch die „Yetis“ aus Willingen konnten die Erfolgsserie der „Old Bördeindianer“ nicht stoppen. Zwar waren die Upländer mit einem sehr dünnen Kader angereist, doch wer glaubte, für die trotz des Ausfalls einiger Stammspieler zahlenmäßig deutlich überlegene Soester Traditionsmannschaft würde es ein Spaziergang, musste sich eines Besseren belehren lassen.


    Trotz einer Vielzahl hochkarätiger Chancen gelang es im ersten Drittel lediglich Gordon König und Oliver Kapitza, nach schönem Zuspiel von Oliver Tischer, den Willinger Torwart zu überwinden.


    Im 2. Drittel fanden die „Yetis“ besser ins Spiel und kamen - nach einem zunächst weiteren Tor des Soester Damentrainers Oliver Kapitza zum 3:0 - zu ihrem ersten Torerfolg. Doch unmittelbar nach dem fälligen Mittel-Bully setzte Oliver Kapitza Verteidiger Gordon König gekonnt in Szene, der mit einem unhaltbaren Schuss den Gegner wieder auf Distanz hielt. Kai Wiegelmann vollendete wenig später eine schöne Kombination von Oliver Tischer und Ingo Dungs zur beruhigenden 5:1-Pausenführung.


    Das letzte Drittel war zunächst geprägt von Soester Nachlässigkeit und Willinger Kampfkraft. Binnen weniger Minuten verkürzten die Hessen auf 3:5 und ließen sich auch durch das zwischenzeitliche sechste Tor der „Old Bördeindianer“, Dimitri Sawatzky nutze ein feines Zuspiel von Andreas Plotek, nicht beeindrucken. Eine erneute Unachtsamkeit in der Soester Defensive schlossen die „Yetis“ mit einem schnellen Konter zum 4:6 ab. Mit seinem dritten Tor war es dem Spieler des Tages, Oliver Kapitza, vorbehalten, den Widerstand des Upländer Rumpfkaders endgültig zu brechen. Kai Wiegelmann nutzte im Anschluss ein gekonntes Zuspiel von Gordon König zu seinem Doppelpack, während Oliver Kapitza einen Schuss von Rainer Schulz zu seinem insgesamt vierten Tor verlängerte. Letztlich war es erneut Gordon König, der mit seinem zweiten Tor den dritten zweistelligen Sieg im vierten Spiel sicherstellte. Den Schlusspunkt aber setzten die nie aufgebenden und leidenschaftlich kämpfenden Willinger zum 5:10.


    Der SEG-Mannschaftsverantwortliche Ingo Dungs lobte am Ende beide Mannschaften: „Lob und Anerkennung nach Willingen. Trotz vieler berufsbedingter Absagen präsentierten sich die „Yetis“ über die gesamte Spieldauer als zwar stets fairer, aber doch sehr unbequemer Gegner. Auch wir mussten auf viele Leistungsträger verzichten, doch war am Ende die Breite in unserem Kader spielentscheidend. So können wir nun mit vier Siegen und einem Torverhältnis von 39:14 beruhigt Weihnachten feiern und freuen uns auf den vermeintlich stärksten Konkurrenten, die Devils aus Herford, am 7.1.2013 in Echtrop!“.

    Aufstellung der „Old Bördeindianer“ Soest:

    Tor: Puttlitz - Verteidigung: König (2), Reuter, Dungs, Tischer (1) – Sturm: Wiegelmann (2), Kapitza (4), Wüstenfeld, Plotek, Sawatzky (1), Prange, Schulz, Linpinsel


    Quelle: Ingo Dungs

    Traditionsmannschaft der Soester EG setzt mit deutlichem Derbysieg Erfolgsserie fort
    Gäste aus Unna beim 8:1-Sieg der „Old Bördeindianer“ chancenlos


    „Old Bördeindianer“ Soest – Königsborner JEC „Old Bulldogs“ 8:1 (1:0, 5:0, 2:1)


    Das Spitzenspiel der Westfalenpokal-Runde begann mit einem sehr temporeichen und umkämpften ersten Drittel. Die Soester Traditionsmannschaft spielte zunächst aus einer kompakten Abwehr und konnte sich dabei mit Christopher Puttlitz auf einen Goalie stützen, der an diesem Abend über sich hinauswuchs. Die Soester fanden gut ins Spiel und gingen kurz vor Ende des ersten Drittels durch Dimitri Sawatzky nach schönem Zuspiel von Rainer Schulz mit 1:0 in Führung.


    Zwei schnelle Tore durch Andreas Plotek und Gordon König zu Beginn des zweiten Drittels führten bei den Gästen aus Unna zu viel Unruhe und internen Diskussionen. Die „Old Bördeindianer“ nutzten diese Phase der Unkonzentriertheit auf Seiten der „Old Bulldogs“ mit ihrer ganzen Routine aus. Zunächst war es Kai Wiegelmann, der den schönsten Spielzug des Abends nach Vorarbeit von Konrad Fisahn und Ingo Dungs zum 3:0 abschloss. Oliver Kapitza auf Vorlage des erneut starken Andrej Beck und Andreas Plotek mit seinem zweiten Tor nach Vorarbeit des Trainers der 1. Mannschaft, Burkhard Höcker, sorgten mit ihren Toren im zweiten Spielabschnitt für klare Verhältnisse.


    Nach der Pause schafften die „Old Bulldogs“ zwar den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:6, aber auch mit ihrer körperbetonten Spielweise konnten sie die „Old Bördeindianer“ an diesem Abend nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen. Albert Prange konnte nach Vorarbeit von Dimitri Sawatzky und Rainer Schulz das erste „Pflichtspieltor“ seiner Karriere bejubeln, während es erneut Oliver Kapitza vorbehalten war, den Schlusspunkt zum deutlichen 8:1-Derbysieg zu setzen.


    Ingo Dungs zeigte sich nach dem Spiel mit seiner Mannschaft sehr zufrieden. „Unsere Taktik, aus einer gesicherten Abwehr heraus den Gästen aus Unna früh den Nerv zu ziehen, ist glänzend aufgegangen. Obwohl wir eine sehr komplette Mannschaftsleistung geboten haben, möchte ich die sehr starken Leistungen unseres Goalies Oliver Puttlitz und der dritten Sturmreihe hervorheben. Insgesamt ist das Ergebnis über den gesamten Spielverlauf betrachtet etwas zu hoch ausgefallen, aber schlussendlich haben die Unnaer im zweiten Drittel selbst durch ihre internen Diskussionen die Grundlage geliefert.“


    Zum nächsten Spiel empfangen die „Old Bördeindianer“ am Montag, den 17.12.2012, ab 20:45 die YETIS aus Willingen in der Eissporthalle Echtrop.


    Aufstellung der „Old Bördeindianer“ Soest:
    Tor: Puttlitz(1.60.), Savannia – Verteidigung: Beck, Höcker, König (1), Jochmann – Sturm: Wiegelmann (1), Fisahn, Dungs, Kapitza (2), Wüstenfeld, Plotek (2), Sawatzky (1), Prange (1), Schulz


    Quelle: Soester EG(Ingo Dungs)

    Bördeindianerinnen überzeugen trotz Niederlage gegen Krefelder Gäste
    SEG-Damen unterliegen nach großem kämpferischem Einsatz mit 2:5


    Soester EG Bördeindianerinnen – DSC Krefeld 1997 2:5 (0:2,2:0,0:3)


    Das Fazit diesmal vorweg: leider wurde ein äußerst kampfstarker Auftritt der Bördeindianerinnen, die dabei erneut wieder auf mehrere ihrer Leistungsträgerinnen verzichten mussten, nicht mit Punkten belohnt. Trainer Oliver Kapitza brachte es nach dem Spiel dann auch wie folgt auf den Punkt: "Heute hat man gesehen, dass nicht unbedingt das bessere, sondern das taktisch routiniertere und erfahrenere Team als Sieger vom Eis ging. Als nach 40 Minuten beim Gegner zwar konditionell die Luft raus war, haben sie sich mit Icing, kleineren Zweikampfprovokationen die dann unserem Team Strafzeiten bescherten und eiskalten Kontern unter anderem sogar in Unterzahl die Punkte ergattert. Hut ab davor, aber wir arbeiten weiter fleißig daran eines Tages auch mit dieser Cleverness Spiele zu unseren Gunsten zu entscheiden. Von der Einstellung und dem Einsatzwillen her kann ich meiner Mannschaft heute ausschließlich eine Topleistung bescheinigen, deshalb hat mir das Spiel ausgesprochen gut gefallen und Spaß gemacht. Ich bin mir sehr sicher, dass wir uns schon sehr bald für unseren hohen Aufwand mit einem Sieg belohnen werden!" Dem ist nichts hinzuzufügen und wer das Spiel am Samstagabend gegen Krefeld verfolgen durfte, der wird die Worte des Soester Coaches vollauf unterstreichen können.


    Zum Spiel: kurzfristig standen diesmal mit Hellmann, Riepe, Guntermann, Utsumi, Klug, Malinowski und Halfmann erneut 7 Spielerinnen nicht zur Verfügung. Das Team der Bördeindianerinnen um Kapitänin Julia Geschwind konnte die gegen die Rheinländerinnen ausgegebene Taktik zu Beginn des Spiels nicht ganz optimal umsetzen, erspielte sich selbst zwar von Beginn an gute Einschussmöglichkeiten, aber geriet aufgrund von Unaufmerksamkeiten früh mit 0:1(3.) durch Christin Heinrichs Distanzschuss in Rückstand, wobei noch zuvor in der Spielbesprechung gerade vor den gefährlichen Sololäufen und harten Schüssen des gegnerischen Kapitäns ausdrücklich gewarnt wurde. Ein ums andere Mal war danach die gut aufgelegte Torhüterin der Gäste Jasmin Wagner Endstation für die schnell vorgetragenen Angriffe der SEG-Damen und mitten in die Bemühungen den Ausgleich zu erzielen ließ Cirsten Groth das 0:2(12.) für die Krefelder folgen. Mit diesem Spielstand wurden erstmalig auch die Seiten getauscht.


    Nach einer ruhigen Analyse des 1. Spielabschnittes und einer entsprechenden Kabinenansprache in der ersten Pause wollte man fortan noch konzentrierter und aggressiver zu Werke gehen, so erarbeitete man sich auch zunehmend immer mehr Torchancen, die aber zunächst noch weiterhin Beute der Gästetorhüterin waren. In der Defensive stand man nun stabiler und ließ nur noch wenige Schüsse auf das von Laura Brucki gehütete eigene Tor zu. Für den in dieser Phase hohen Aufwand an Laufbereitschaft und Kampfeswille belohnte man sich dann endlich auch nach einer schönen Kombination über Annika Bartsch und Julia Geschwind mit dem hochverdienten 1:2-Anschlusstreffer(26.) durch Susanne Betzinger. Als dann nur 15 Sekunden vor Drittelende es SEG-Kapitänin Julia Geschwind vorbehalten war mit einer energischen Einzelleistung den längst fälligen Ausgleich zum 2:2(40.) zu markieren, war der Jubel im Lager der Bördeindianerinnen groß.


    Mit den besten Vorsätzen die Partie dann endgültig für sich entscheiden zu wollen ging es seitens der jungen SEG-Damenmannschaft eventuell sogar ein wenig übermotiviert ins Schlussdrittel. Die Folge war dann, dass man zum Einen ein ums andere Mal nicht die Scheibe in des Gegners Tor unterbringen konnte, auf der Gegenseite sich auch mit dann insgesamt 10+10 Strafminuten allein im letzten Spielabschnitt selbst zu oft dezimierte. Wie eingangs erwähnt lässt sich dann ein Team wie die routinierten Krefelderinnen nicht zweimal bitten und nutzt trotz nachlassender Kräfte diese Situationen eiskalt aus. So sorgten die Gäste durch 2 weitere Tore von Cirsten Groth zum 2:3(52.) und Christin Heinrich zum 2:4(53.) mit einem Doppelschlag binnen 81 Sekunden für die Vorentscheidung zu ihren Gunsten. Der Treffer zum Endstand von 2:5(58.) durch erneut Cirsten Groth fiel dann auch nicht mehr ins Gewicht, als man nach einer Auszeit noch einmal Alles auf eine Karte setzen wollte. Mit erhobenem Haupte konnte man das Eis verlassen, im Gefühl nichts unversucht gelassen zu haben, sich positiv für die gezeigte Vorstellung zu belohnen, denn es wird nur eine Frage der Zeit sein, wann man mit solch einer engagierten Leistung die Punkte für sich einfahren kann.


    Soester EG Bördeindianerinnen – DSC Krefeld 1997 2:5 (0:2,2:0,0:3)
    SR: Sedlaczek, Siebel – Zuschauer: 47 – Strafminuten: Soest 16+10(T.Müller) - Krefeld 8


    Die SEG-Damen spielten in folgender Besetzung:
    Tor: Laura Brucki(1.-60.), Maren Linnhoff
    Verteidigung: Duda, Schwarz, T. Müller, Bartsch
    Sturm: Betzinger, Wache, Geschwind, Frantsova, S. Klein, Reetz, Meurer, Keuthahn

    SEG-Bördeindianer sind am Wochenende 3x zuhause aktiv: Heimpremiere der neuformierten Bambinis,
    Damen-Heimspiel gegen Krefeld und Topspiel der Herren gegen Wiehl


    Gleich 3 der insgesamt 5 Mannschaften von der heimischen Soester EG "Die Bördeindianer" e.V. sind am Wochenende im Einsatz. Zunächst steht die Heimpremiere der zu Saisonbeginn neu gemeldeten "Bambini Bördeindianer" mit ihrem Turnier am Samstagvormittag ab 10.45 Uhr gegen Herne, Iserlohn und Unna-Königsborn an. Danach bestreiten die Damen am Abend um 20.30 Uhr gegen den DSC Krefeld 1997 ihr nächstes Meisterschaftsheimspiel der Frauen-NRW-Liga im Eissportzentrum am Möhnesee in Echtrop, ehe am Sonntag um 19.00 Uhr die 1. Mannschaft das Wochenende mit dem Topspiel 2. gegen 3. in der NRW-Liga mit der Begegnung gegen den TuS Wiehl abschließt .


    Die neue Kleinstschülermannschaft der Soester EG, die "Bambini Bördeindianer" von Trainer Martin Pietsch wollen sich erstmals dem heimischen Publikum mit einem engagierten Auftritt beim eigenen Turnier präsentieren. Die jüngsten Kufenflitzer der SEG, ab dem Alter von 5 Jahren aufwärts tragen die kleinen Sportler stolz das Trikot der Bördeindianer, treten dabei als Gastgeber für ihre Alterskollegen aus Iserlohn, Herne und Unna auf. Der Spielbetrieb findet hier an Stelle von Ligaspielen in Form von Turnieren statt, wobei neben dem Modus der Spiele "Jeder-gegen-Jeden" zusätzlich sogenannte Skill-Übungen auf dem Plan stehen, in denen lauf- und spieltechnische Übungen mit und ohne Puck auf Zeit nach Vorgabe durch den Verband durchgeführt werden. Die Jüngsten der SEG würden sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung der heimischen Fans und Eishockeyfreunde riesig freuen. Der Eintritt ist frei und natürlich ist auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.( Siehe auch eigener Bericht ---> 1. Bambini-Turnier der Soester EG „Bambini Bördeindianer“ )


    Das Damenteam von Coach Olli Kapitza erwartet mit den Krefelderinnen dann am Abend einen Gegner, dem man im Hinspiel zwar unterlag, dennoch möchte man sich nun mit einer kampfstarken Leistung auf eigenem Eis gerne revanchieren. Wie immer ein wenig abhängig vom zur Verfügung stehenden Kader möchte man aber den Gästen aus der Seidenstadt von Beginn an Paroli bieten und um jeden Zentimeter Eis kämpfen.


    Abschließend tritt am Sonntagabend um 19.00 Uhr die Truppe von Trainer Burkhard Höcker in der Herren-NRW-Liga zum Spitzenspiel an. Nachdem man bereits am Freitag auswärts in Duisburg erfolgreich Punkte sammeln mag, soll mit dem Tus Wiehl der direkte Tabellennachbar in die Schranken gewiesen werden. Bei optimalem Verlauf der Spiele vom Wochenende, könnten die Bördeindianer um Kapitän Jan Siering sogar am Sonntagabend dem Gegner Platz 2 in der Tabelle abjagen.


    Bambini NRW-Gruppe B4, Sa. 01.12.12 ab 10:45 Uhr:
    Heim-Turnier mit Soester EG "Bambini Bördeindianer", Iserlohner EC Ib, Königsborner JEC, Herner EV 2007 Ib
    Frauen NRW-Liga, Sa. 01.12.12, 20:30 Uhr:
    Soester EG "Die Bördeindianerinnen" - DSC Krefeld 1997
    Herren NRW-Liga, So. 02.12.12, 19:00 Uhr:
    Soester EG "Die Bördeindianer" - TuS Wiehl "Pinguine"

    Soester EG „Old Bördeindianer“ – Bielefeld VIKINGS 11:5 (2:0, 5:2, 4:3)


    Erneuter zweistelliger Sieg der „Old Bördeindianer“ über Bielefeld


    Zweites Spiel in der Westfalenpokal-Runde, zweiter zweistelliger Erfolg für die Traditionsmannschaft der Soester EG. Dabei hatten die „Old Bördeindianer“ mit deutlich mehr Gegenwehr zu kämpfen, als es das Ergebnis vermuten lässt. Den Gästen aus Bielefeld gelang es zu Beginn des zweiten und dritten Drittel jeweils mit schnellen Torfolgen, die Soester aus dem Gefühl des sicheren Sieges zu reißen. Doch die Traditionsmannschaft zeigte sich davon ebenso unbeeindruckt, wie vom nicht nachlassenden Engagement der Gäste und steuerte am Ende auf einen sicheren und am Ende auch in dieser Höhe verdienten Sieg hin.


    Der Trainer der Damenmannschaft, Oliver Kapitza war es, der mit einem kuriosen Tor in der 8. Spielminute vom Bully weg direkt zum 1:0 einnetzte. In der 17. Spielminute ließ Kai Wiegelmann das 2:0 folgen.


    Während die Soester offensichtlich noch mit den Gedanken in der Pause waren, glichen die Ostwestfalen kurz nach der Drittelpause mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten aus. Die Antwort der Traditionsmannschaft dauerte nicht lange, denn innerhalb von nur 6 Minuten sorgten Oliver Kapitza mit zwei Treffern, Gordon König, Dimitri Sawatzky und Kai Wiegelmann für einen beruhigenden 7:2-Vosprung.


    Wer glaubte, das Spiel sei nun entschieden, musste sich zu Beginn des letzten Drittel eines Besseren belehren lassen. Die VIKINGS benötigten ihrerseits wieder nur drei Minuten, um sich mit drei mehr oder weniger glücklichen Treffern ins Spiel zurück zu bringen. Aber auch diese Aufholjagd zeigte wenig Wirkung bei den „Old Bördeindianer“. Erneut waren es Gordon König und Oliver Kapitza, die mit sehenswerten Toren keinen Zweifel daran ließen, wer an diesem Abend das Eis als Sieger verlassen würde. Ingo Dungs war es dann drei Minuten vor Ende der Begegnung mit einem Schlagschuss von der blauen Linie vorbehalten, das Ergebnis zweistellig werden zu lassen. Den Schlusspunkt setzte der Spieler des Abends, Kai Wiegelmann, der nach einem längeren Asienaufenthalt den ersten Dreierpack seiner Laufbahn feiern durfte.


    Am Ende freute sich der Mannschaftsverantwortlich Ingo Dungs: „Dank unseres großen Kaders und der tollen Einstellung aller eingesetzten Spieler, konnten wir den Ausfall einer Vielzahl von Leistungsträgern sehr gut kompensieren. Es zahlt sich aus, dass wir über einen großen Kader verfügen und regelmäßig mit vielen Spielern beim Training auf dem Eis stehen.“ Zum ersten Spitzenspiel der Saison erwarten die „Old Bördeindianer“ am kommenden Montag um 20:30 Uhr die "Old Bulldogs" aus Unna zum Lokalderby in der Echtroper Eissporthalle.


    Aufstellung der „Old Bördeindianer“:
    Puttlitz, Sawannia, Beck, Dungs (1), König (2), Wiegelmann (3), Sawatzky (1), Kapitza (4), Wüstenfeld, Prange, Reuter, Schulz, Linpinsel, Jochmann

    „Schalke“ unterliegt den Bördeindianern in der „Arena vom Möhnesee“ mit 5:7


    Schüler der Soester EG gewinnen das 4. Spiel in Serie in NRW-Bezirksliga


    Am vergangenen Samstagvormittag trafen sich die heimischen Bördeindianer zum Kräftemessen mit dem EHC Gelsenkirchen in eigener Halle.
    Der auch als „ Angstgegner“ bekannte EHC aus dem Ruhrgebiet war schon öfter zu Gast in Echtrop, doch noch nie konnte diese Mannschaft bezwungen werden. Die mittlerweile als „Schülermannschaft“ agierende Truppe der Soester Eishockey-Gemeinschaft hat mit viel Bewegung im Spiel und guter taktischer Aufstellung den Sieg am Möhnesee erkämpft. Mit sage und schreibe achtzehn Spielern traten die Young Bördeindianer dem Favoriten aus Gelsenkirchen entgegen.


    Von Beginn an störten die Gäste früh und brachten die Indianer immer wieder in Bedrängnis. Es dauerte gute fünf Minuten bis die Mannschaft der SEG ins Spiel fand und in der fünften Spielminute mit 1:0 (Louis Gerber) in Führung ging. Wachgerüttelt durch das Gegentor legten die Schalker noch eine Schüppe drauf und erzielten schon drei Minuten später den Ausgleich, bevor nach weiteren sechs Minuten Luis Gerber in seinem letzten Spiel für die Indianer das 2:1 erzielte. Kurz vor Ende des ersten Drittels erlangte die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet mit einem schnellen Konterangriff das für beide Seiten verdiente 2:2 durch Maximilian. Adamek und es ging in die Drittelpause.


    Das zweite Drittel glich einem Abtasten unter „Altbekannten“, niemand wollte Räume hergeben oder durch unglückliche Fehler in Rückstand geraten. Durch immer wieder einschleichende Fehler geriet die Ausgewogenheit des Spiels immer wieder in Gefahr, so dass sich der Coach der Indianer Thomas Jäger noch sechs Minuten vor Drittelschluss zu einem Time-Out entschloss, um die Mannschaft nochmals einzuschwören. Dieses Aufrütteln der jungen Spieler von Trainer „Bimbo“ hat allerdings nur fünfeinhalb Minuten geholfen bevor der EHC Gelsenkirchen mit einem sehenswerten Distanzschuss zum 2:3 in Führung ging.


    Nach nur vier Minuten im letzten Drittel machte Hendrik Guntermann die Soester Träume fast zunichte und erzielte das 2:4 für die Gäste. Im Anschluss daran sahen die Fans der SEG eine wache, aufbäumende Soester Mannschaft die nur dreißig Sekunden später zum Gegenschlag ansetzte und den 3:4 Anschlusstreffer durch Louis Gerber erzielte. Besonnen auf Ihre „ Fähigkeiten“ schafften die Young Bördeindianer nur eine Minute später durch Luke Tischer den 4:4 Ausgleich. Die Truppe um Trainer Jäger besann sich auf Ihre Schnelligkeit und schickte in der 12. Minute Lars Bittis auf das gegnerische Tor. Jetzt waren die Soester Schüler sogar in Führung gegangen und die Schüler des Soester Teams führten acht Minuten vor dem Ende mit 5:4. Im letzten Spiel bevor es für den vom Möhnesee stammendem Louis Gerber zu den Iserlohn Roosters geht, nutzte Gerber nochmals fünf Minuten vor dem Ende seine Chance und korrigierte das Ergebnis zur Freude der Soester Fans zum 6:4. Nach weiteren 30 Sekunden nutze Luke Tischer einen Stellungsfehler der Gelsenkirchener Verteidiger und nutzte seine Chance und zum 7:4. Dreißig Sekunden vor Ende gelang den Cracks des EHC Gelsenkirchen noch eine Ergebniskorrektur zum 7:5.


    Alles in allem aber ein kämpferisches gutes Spiel auf Augenhöhe, was durch eine tolle Teamleistung mehr hoffen lässt. Die Soester Schülermannschaft spielt am 22.12.12 um 11:00 Uhr wieder in eigener Halle und empfängt dann den Kreis-Rivalen aus Lippstadt.


    Soester EG „Young Bördeindianer“ – EHC Gelsenkirchen „Schalker Haie“ 7:5(2:2,0:1,5:2)
    Strafminuten: SEG: 6 - EHCG 12+10(Dzindzio) - Zuschauer: 50


    Aufstellung SEG:
    Tor: Plotek(1.-40.), Linnhoff(41.-60.),
    Verteidigung: J. Rug, Alke, L. Rug, Langenhorst, Prange, Nagel, Afzalzada
    Sturm: Deckert, J. Kurth, Brüser, Kleine, Gerber, Bittis, L.Tischer, Brinke, Rummel